VOLLE TRAKTION VOLLE TRAKTION
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genug der Fall ist. Und dann ist noch ein Smart dazwischen,<br />
wie bei einem schweren Auffahrunfall auf der A1<br />
nahe Stuckenborstel. Den erkannten die Polizisten erst,<br />
als sie den andersfarbigen Lack zwischen den demolierten<br />
Lastzügen entdeckten. Die Smart-Fahrerin überlebte nur<br />
mit Glück. Anders als ein zehnjähriges Mädchen, das vor<br />
Jahren im zusammengequetschten Passat Kombi ihrer<br />
Eltern auf einer Urlaubsfahrt getötet wurde.<br />
Biologisches Tief<br />
Autobahnpolizist Kroll will sich damit nicht abfinden. Er<br />
sucht nach Gründen, warum es zu diesen Unfällen kommen<br />
konnte und sieht vor allem die Unaufmerksamkeit<br />
als Ursache. Dabei fiel dem Beamten auf, dass sich die<br />
schweren Auffahrunfälle mit Lkw-Beteiligung besonders<br />
in Fahrtrichtung Bremen in den frühen Nachmittagsstunden<br />
ereignen, wenn tief stehendes Gegenlicht im<br />
Frühjahr die Fahrer blendet. „Dazu kommen die beginnende<br />
Ermüdung bei dem oft frühen Arbeitsbeginn der<br />
Trucker und der biologische Tiefpunkt nach der Mittagszeit“,<br />
glaubt Kroll erkannt zu haben. In diesen Stunden<br />
verdoppeln sich die Unfallzahlen fast, so die Erkenntnisse<br />
der Statistiker der Rotenburger Polizei.<br />
Ungebremstes Auffahren<br />
Die Unfälle ereignen sich dabei interessanterweise eher<br />
im gut ausgebauten Entspannungsbereich zwischen den<br />
Baustellen, nicht in den engen Abschnitten, wo die Fahrer<br />
physisch und psychisch angespannt sind. „Die gut<br />
ausgebaute Autobahn in diesen Abschnitten gibt ein<br />
Gefühl trügerischer Sicherheit“, so Kroll.<br />
Die Geschwindigkeit regelt der Tempomat, Störungen und<br />
Staus werden in diesem Bereich nicht erwartet und die<br />
Gedanken sind bereits beim Feierabend, so die Erkenntnisse<br />
der Polizei. Kroll: „Plötzlich steht der Verkehr, die<br />
Augen waren vielleicht noch beim Pkw-Verkehr auf den<br />
Überholfahrstreifen, der dort mehr Aufstellungsraum<br />
zur Verfügung hat und erst später bremst. Die lange Reihe<br />
der Lkw kommt nicht selten früher zum Stehen.“ Da<br />
sich die Reaktionszeiten aufsummieren, bleibt nach hinten<br />
immer weniger Zeit zum Reagieren. Auffällig ist für<br />
die Autobahnpolizei, dass die Opfer der tödlichen Unfälle<br />
oft gar nicht reagiert haben. Sie sind zum Teil ungebremst<br />
auf den Vordermann aufgefahren.<br />
„Da drängt sich der Gedanke auf, dass sie sich nicht auf<br />
den Verkehr konzentriert haben“, merkt Klaus-Dieter<br />
Kroll an. Was kann da helfen? Die Autobahnpolizisten<br />
haben bereits die Warnlichter der mobilen Stauwarnanlage,<br />
übrigens durchaus kein Standard bei Autobahnbaustellen,<br />
auf eine schnelle Blinkfrequenz schalten lassen.<br />
Diese neuartige Radsicherungsmutter sichert<br />
durch Vorspannkraft anstatt durch Reibung<br />
und verhindert somit das Losdrehen der Räder<br />
- auch unter extremen Einsatzbedingungen.<br />
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