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Fest im Griff: Die<br />

Kombi-Umschlagzahlen<br />

werden steigen.<br />

1990 wurden die Maße kontinuierlich ausgeweitet: auf über<br />

7,15 und 7,45 bis zu 7,82 m. Aktuell bietet Krone in seinem<br />

Programm Wechselbrücken als Ganzstahlbox mit glatter oder<br />

gesickter Wand, als Koffer mit Plywoodwänden oder in Duoplex-Steel-Ausführung<br />

mit leicht isolierten Wänden sowie als Pritsche<br />

mit Vollplane oder Schiebeplane an.<br />

Kompetenzpartner Brüggen<br />

Darüber hinaus fertigt Krone alle erforderlichen Anhänger für<br />

den Wechselbrücken-Transport. Hierzu zählen zweiachsige<br />

Deichselanhänger ebenso wie Zentralachsanhänger jeweils mit<br />

Hub-Senk-Ausstattung für Abstellhöhen von 890 bis 1320 mm.<br />

Die Hubhöhen der Anhänger werden auf den jeweils vorgesehenen<br />

Einsatzbereich abgestimmt und erreichen in der Ausführung<br />

mit Langhub-Federbälgen bis zu 430 mm.<br />

Seit Mitte der 90er-Jahre lässt Fahrzeugbauer Krone alle Wechselbehälter<br />

beim Kompetenzpartner Brüggen fertigen. Da auch<br />

die Wechselsysteme mit KTL-plus-Pulver (Kathodische Tauchlackierung<br />

mit anschließender Pulverbeschichtung) beschichtet<br />

werden, gewährt Fahrzeugbauer Krone, wie für alle Sattelauflieger<br />

auch, auf alle Wechselbrücken eine Zehn-Jahres-Garantie<br />

gegen Durchrostung.<br />

Klassiker für Begegnungs- und<br />

Paketverkehre: Das variable Carrier-System von Krone.<br />

Pro und contra Lang-Lkw<br />

Übrigens kam es im Rahmen des Workshops nicht zuletzt durch<br />

die starke Präsenz von Nutzfahrzeug-Journalisten mit den anwesenden<br />

KV-Vertretern zu einer Diskussion über Lang-Lkw, die<br />

das durchaus gespaltene Verhältnis der kombi-orientierten Lastwagenspediteure<br />

zu höheren Gewichten und längeren Maßen<br />

deutlich machte. Einerseits wird man immer wieder mit neuen<br />

Vorschlägen zu geänderten Eckdaten der Fahrzeuge seitens der<br />

Verlader und ausgesuchter Branchen konfrontiert, andererseits<br />

fürchtet man, berechtigt oder nicht, eine Rückverlagerung vom<br />

Schienenverkehr auf die Straße.<br />

Vermutlich ein Thema, dass der Transportbranche auch in der<br />

aktuellen Brisanz noch länger erhalten bleiben wird. Einigkeit<br />

bestand jedoch weitestgehend darin, dass angesichts der prognostizierten<br />

Steigerung der Transportmengen in den kommenden<br />

Jahren sowohl der reine Straßen-, als auch der Kombinierte<br />

Ladungsverkehr von den zunehmenden Warenströmen profitieren<br />

sollten. Kombi-Experten wie Winner könnten dabei<br />

angesichts der ebenfalls an Bedeutung gewinnenden Klima-<br />

Diskussion durch eine zunehmende „Bevorzugung“ der Transportlösung<br />

Schiene zusätzliche Marktanteile im europäischen<br />

Transportmarkt erobern.

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