VOLLE TRAKTION VOLLE TRAKTION
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In jedem Fall aber tragen alle (schienengebundenen) Winner-<br />
Züge zu einer spürbaren Verbesserung der Umweltbilanz von<br />
Kunden bei. So wird der CO2-Ausstoß nach Winner-Angaben<br />
bei jeder Zugabfahrt Wuppertal–Verona um 29,1 t CO2 oder<br />
69,9 Prozent gegenüber dem reinen Straßentransport reduziert.<br />
Langgut und mehr<br />
Die Winner Spedition wurde 1946 in Iserlohn gegründet und hat<br />
sich seit dieser Zeit vom regionalen Transporteur zum europaweit<br />
tätigen Transport- und Logistik-Spezialisten für Stahl, NE-<br />
Metalle und Langgut in Herstellungslängen von 3 bis zu 12 m<br />
entwickelt. Die gesamte Organisation ist nach Unternehmensangaben<br />
auf den fachgerechten Umgang mit diesen Materialien<br />
in allen Gewichtsklassen ausgerichtet.<br />
Gudrun Winner-Athens und Willi Winner führen das mittelständische<br />
Unternehmen in dritter Generation. 2010 wurden<br />
770.000 Sendungen mit einem Mengenvolumen von 1.800.000 t<br />
abgewickelt. Die Winner Spedition beschäftigt aktuell über 350<br />
Mitarbeiter und verfügt mit zwölf Niederlassungen in Deutschland<br />
und je einer Tochtergesellschaft in Italien, Polen und<br />
Tschechien über ein eigenes Netzwerk, das flächendeckende,<br />
europaweite Güterdistribution offeriert.<br />
Der gesamte Fuhrpark mit zurzeit 140 ziehenden Einheiten, 600<br />
Wechselbrücken, 350 Sattelaufliegern mit Coilmulde und 150<br />
Coil Units ist auf die Belange der Kernkompetenz zugeschnitten<br />
und ermöglicht einen speziell ladungsgesicherten, gefährdungsfreien<br />
Transport gemäß EN-12642-Code L bzw. XL.<br />
Ladungssicherung für Coils<br />
Die Coil Units für den Kombinierten Verkehr verfügen über<br />
eine Nutzlast von bis zu 30 t. Diese sind, wie die entsprechenden<br />
Sattelauflieger mit integrierter Coilmulde auch, mit diversen<br />
Ladungssicherungsvorrichtungen ausgestattet. Dazu zählen<br />
beispielsweise stabilisierende Seitenbracken, vertikale Stützrun-<br />
gen im Außenrahmen der Aufbauten, Coilstützen in der Coilmulde,<br />
ein Multilock-Außenrahmen sowie Schwerlast-Zurr-Ringe<br />
auf der Verladefläche.<br />
Einsparung von CO2<br />
Seit mehr als 30 Jahren bietet das Unternehmen übrigens seinen<br />
Kunden die Vorteile des Kombinierten Verkehres. Diese täglichen<br />
Verkehre werden einerseits in Deutschland von und<br />
nach allen wichtigen Terminals sowie als Kombinierte Verkehre<br />
auf der Relation Deutschland–Italien 20-mal wöchentlich offeriert<br />
– insgesamt mehr als 100 Abfahrten täglich.<br />
Je Einheit kann eine Ladekapazität von bis zu 30 t angeboten<br />
werden. Neben schnelleren Laufzeiten wird von Winner auch<br />
eine Entlastung der Straße und minimierte Frachtkosten ins<br />
Feld geführt. Unter ökologischen Gesichtspunkten soll so eine<br />
69,9-prozentige CO2-Einsparung gegenüber dem Straßentransport<br />
erreicht werden.<br />
Erneutes Absatzwachstum<br />
Als Aufbauspezialist gerade auch im Wechselbrückensegment<br />
will Krone im laufenden Geschäftsjahr 2010/2011 im Produktbereich<br />
Wechselsysteme (Wechselpritschen und Wechselkoffer)<br />
voraussichtlich über 9000 Wechseleinheiten absetzen und somit<br />
auch weiterhin die eindeutige europäische Marktführerschaft<br />
einnehmen.<br />
„Mit Blick auf die Absatzzahlen der vergangenen Jahre ist festzustellen,<br />
dass wir uns zurzeit auf dem Niveau des Geschäftsjahres<br />
2005/2006 bewegen. Die vergangene Wirtschaftskrise hat<br />
ihre Auswirkungen auch in diesem Produktsegment gezeigt,<br />
jedoch waren die Absatzrückgänge mit unter 50 Prozent nicht<br />
so gravierend wie im Standardsattel-Bereich“, so Gero Schulze<br />
Isfort, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing.<br />
Die erste Krone-Wechselbrücke wurde im Jahr 1971 in Werlte<br />
gefertigt. Damals waren Wechselbehälter noch 6 m lang. Seit