VOLLE TRAKTION VOLLE TRAKTION
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Telematik<br />
SYSTEME<br />
Unabhängige Ortung<br />
Es gibt Einsatzgebiete wie etwa die<br />
Trailerüberwachung, da sind Ortungsund<br />
Telematiksysteme notwendig,<br />
die ohne externe Stromquelle auskommen.<br />
Auf derartige Systeme hat sich<br />
die telefisch GmbH mit ihren Produkten<br />
spezialisiert. Der teleakku ist ein<br />
kompaktes, handliches Gerät mit<br />
Funktionszeiten von mehreren Tagen<br />
bis zu einigen Monaten. Bei allen<br />
metallischen Untergründen sorgen<br />
Magnete im teleakku für eine kinderleichte<br />
Anbringung des Gerätes. Der<br />
telesolar ist die Langzeitlösung für<br />
Jahre. Durch seine Solarzellen sorgt<br />
er autark für die dauerhafte Ladung<br />
seiner Batterie. Das gilt selbst bei<br />
Temperaturen von –10 °C und mehr.<br />
Abgerufen werden können die Daten<br />
funktional im teleweb – einer Internetplattform<br />
von telefisch. Von jedem<br />
Internetzugang weltweit kann sich der<br />
Nutzer gesichert in seine Plattform<br />
einwählen und auf alle Informationen<br />
zugreifen, vom Büro, von unterwegs<br />
oder von zu Hause.<br />
ZEITFENSTER-MANAGEMENT EMPFOHLEN<br />
Viel Optimierungspotenzial<br />
Einen Sonderbericht zur Situation an der Laderampe hat das<br />
Bundesamt für Güterverkehr jetzt veröffentlicht. Darin empfiehlt<br />
die Behörde unter anderem den Einsatz von Zeitfenster-<br />
Management-Systemen zur Be- und Entladungssteuerung. Der<br />
Bericht basiert auf rund 150 Gesprächen mit Unternehmensund<br />
Verbandsvertretern. In dem Dokument analysiert das<br />
Bundesamt für Güterverkehr die aktuelle Situation an den Be-<br />
50 NFM 5/2011<br />
Fahrer-Einsatz nach Plan<br />
Wetralog nutzt Telematiksystem von Trimble<br />
Lenk- und Ruhezeiten setzen enge<br />
Grenzen für die Disposition: „Welcher<br />
Fahrer für welche Tour?“ ist daher<br />
eine der alltäglichen Fragen im Transportgeschäft.<br />
Die Wetralog GmbH<br />
nutzt nun das Telematiksystem Car-<br />
Cube von Trimble für die Einsatzplanung<br />
der Fahrer.<br />
„Die Strafen für Verstöße gegen die<br />
Verordnung zu den Lenk- und Ruhezeiten<br />
sind empfindlich. Gleichzeitig<br />
hat sich jedoch auch das Auslesen<br />
der digitalen Tachografen zur Planung<br />
von Touren als äußerst aufwändig<br />
und wenig praktikabel herausgestellt“,<br />
sagt Pascal Wiesner, zuständig für Fahrpersonal<br />
und Technik bei der Wetralog<br />
GmbH. Das Unternehmen Wetralog<br />
mit Sitz im westfälischen Ostbevern<br />
disponiert jeden Tag 400 volle Lkw mit<br />
lebenden Tieren sowie bereits abgepacktem<br />
Fleisch.<br />
Ansprüche an neues System. Vor<br />
etwas mehr als zwei Jahren hatte das<br />
Unternehmen sich entschlossen nach<br />
einem neuen Telematiksystem zu suchen,<br />
das es ermöglicht Lenk- und Ruhezeiten<br />
in die Planungen einzubezie-<br />
und Entladerampen und kommt zu dem Schluss, „dass es gilt,<br />
die Kommunikation zwischen allen am gesamten Prozess der<br />
Lieferkette beteiligten Unternehmen zu verbessern“.<br />
Um den direkten und indirekten Folgen dieser Entwicklung<br />
zu begegnen, zeigt das Bundesamt für Güterverkehr in seinem<br />
Papier unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten auf. Dazu heißt<br />
es in dem Bericht: „Nach den im Rahmen der Untersuchung<br />
gewonnenen Erkenntnissen ist die Vergabe von Zeitfenstern<br />
eine der am erfolgversprechendsten Maßnahmen zur Verbesserung<br />
der Laderampensituation.“