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Die Sammlung Karl Blossfeldt in der Universität der ... - blossfeldt.info

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Rajka Knipper: <strong>Die</strong> <strong>Sammlung</strong> <strong>Karl</strong> <strong>Blossfeldt</strong> 19<br />

Abb. 21<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Blossfeldt</strong>: Aesculus hippocastanum, Aesculus<br />

species, vielleicht Aesculus parviflora. Rosskastanie,<br />

vielleicht Strauchkastanie und Gehölz mit<br />

gegenständiger Blattstellung. Astspitzen mit Knospen<br />

und Kurztrieben, vor 1926, Gelat<strong>in</strong>esilbernegativ,<br />

13,0 x 17,9 cm, SLUB/Deutsche Fotothek (358–286)<br />

Abb. 22<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Blossfeldt</strong>: Aesculus hippocastanum. Rosskastanie.<br />

Zweig mit Knospe, vor 1926, Gelat<strong>in</strong>esilberdiapositiv<br />

[Glas gesprungen], 12,3 x 8,9 cm,<br />

SLUB/Deutsche Fotothek (505–513). Oben rechts erkennt<br />

man noch m<strong>in</strong>imal die Astspitze von Aesculus species<br />

auf (358–286)<br />

Abb. 23<br />

<strong>Karl</strong> <strong>Blossfeldt</strong>: Aesculus hippocastanum. Rosskastanie.<br />

Zweig mit Knospe, vor 1926, Gelat<strong>in</strong>esilberabzug,<br />

29,9 x 12,0 cm, UdK-Archiv, Bestand 320,<br />

Nr. 598 (320-598)<br />

Anne Ganteführer-Trier nimmt an, dass e<strong>in</strong> Teil <strong>der</strong> im <strong>Karl</strong>-<strong>Blossfeldt</strong>-Archiv überlieferten Dias als<br />

Druckvorlagen für Urformen <strong>der</strong> Kunst dienten. 94 Auch diese hätten jedoch nur e<strong>in</strong> Hilfsmittel <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Druckvorstufe se<strong>in</strong> können, da für die photomechanische Herstellung <strong>der</strong> Druckplatte e<strong>in</strong> Diapositiv<br />

gebraucht wurde, das die Größe <strong>der</strong> Tafel im Buch hat. Von den Dresdner Dias lässt nur e<strong>in</strong>es, <strong>der</strong><br />

Stängelquerschnitt des W<strong>in</strong>terschachtelhalms (Abb. 24), e<strong>in</strong>en Zusammenhang mit Urformen <strong>der</strong> Kunst<br />

vermuten. Doch auch dieses Dia entspricht nicht genau dem Ausschnitt <strong>in</strong> <strong>der</strong> Publikation, son<strong>der</strong>n die<br />

am Rand noch sichtbaren, störenden Elemente wurden im Buch (Abb. 26), ebenso wie auf den bekannten<br />

Abzügen entfernt (Abb. 25).<br />

94 Vgl. Anne Ganteführer–Trier, <strong>in</strong>: Konstruktionen von Natur, Amsterdam, Dresden, 2001, S. 22. Laut Auskunft von Jürgen Wilde am 9.2.2009 trifft<br />

dies ausnahmsweise zu, wenn ke<strong>in</strong> Abzug als Druckvorlage zur Verfügung stand. Ursprünglich wurden die Dias als Projektionsmaterial im Unterricht<br />

verwendet.

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