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Seite 4 Bienwald-Kurier – Regionales Ausgabe 23 / 2010
Naturführer Südpfalz e. V. -
Programm Juni 2010
Raus aus dem Haus - rein in die Natur!
Unter diesem Motto geht es
weiter mit den Ausflügen
der zertifizierten Natur- und
Landschaftsführerinnen und
-führer aus Kandel im ersten
Halbjahr 2010.
Zu den unterschiedlichsten
Themen
haben sie für
große und kleine
Natur-Fans
unterhaltsame
und informative
Touren durch
Wald und Wiesen,
entlang Rhein und
Bächen zusammengestellt.
Veranstalter für die
Touren sind die Südpfalz
Tourismus Kandel e. V. und
die Naturführer Südpfalz e. V.
Sonntag, 13. Juni 2010
Die Wildbienen - pfiffige
Freunde der Blumen mit Gaby
Schöning
Treffpunkt: Am Wasserturm
in Büchelberg
Dauer: 14.00 - 17.00 Uhr
Anmeldung:
post@naturfuehrer-suedpfalz.de,
... die Zeitung
mit dem roten Punkt
und vielen Sonderthemen!
Nächste Ausgabe: 27/10
Red.-schluss: 30.06.10
Telefon
07277 898394
Freitag,
18. Juni 2010
Bewegender
Rhein
gestern
und heute
Mensch und Natur
unter dem Einfluss
des großen Stroms mit
Michaela Stöhr
Treffpunkt: T-Infobüro am
Bahnhof Kandel
Dauer: 09.00 - ca. 12.30 Uhr
Anmeldung: post@naturfuehrer-suedpfalz.de,
Telefon 07275 1069
Wir informieren!
06347/97208-0
Uffgebasst!
Hurra! Der Sommer ist da ...
Samstag, 19. Juni 2010
Der Natur auf der Spur -
eine Abenteuertour für Kinder
von 6 - 9 Jahren
Wir entdecken die Welt der
Krabbeltiere und Pflanzen
mit Natascha Hanß
Treffpunkt:
Waldschwimmbad Kandel
Dauer: 10.00 - 14.00 Uhr
Anmeldung:
Telefon 07275 914822
Samstag, 19. Juni 2010
Rheinauen - die Urwälder
der gemäßigten Breiten
Naturkundliche Führung
durch die Lingenfelder Rheinauen
für naturinteressierte Erwachsene
mit Andrea Frech
Treffpunkt: Parkplatz Bahhof
Kandel zur Bildung von
Fahrgemeinschaften
Dauer: 13.15 - ca. 17.00 Uhr
Anmeldung: info@suepfalztourismus-kandel.de,
Telefon 07275 619945
Sonntag, 20. Juni 2010
Rund um den Wasserturm
Eine spannende (Zeit-)-Reise
E`Gschichtel
vum
Bienwald-Spatz
Über die Tradition
Das junge Paar war frisch verheiratet. Eines Tages beschloss die junge Frau, eine
Lammkeule zu schmoren. Bevor sie das Ganze in den Ofen schob, schnitt sie von der
Keule das untere Stück ab und legte dann die zwei Teile nebeneinander in den
Schmortopf. Ihr Mann schaute ihr über die Schulter und fragte sie: "Warum machst du
das?" "Ich weiß nicht, aber meine Mutter machte das immer genau so," war die
Antwort. Daraufhin fragte der Mann seine Schwiegermutter, warum sie das untere
Stück der Keule abschnitt. "Ich weiß nicht, aber meine Mutter machte das immer genau
so," antwortete die Schwiegermutter. Die Großmutter war noch am Leben und so ging
der Mann zu ihr und fragte auch sie, warum sie den unteren Teil der Lammkeule vor
dem Schmoren abschnitt. Und die Großmutter antwortete: "Ach, das hat einen ganz
einfachen Grund: Mein Schmortopf war damals zu klein, dass der ganze Braten einfach
nicht hineinpasste."
Quelle: Aus Nancy Friday's "Wie meine Mutter"
FOTO - MOMENTE
Foto: Norbert Ullmer
über Streuobstwiesen und
ehemalige Kalksteinbrüche
zum Heil- und Gutenbrunnen
mitten im Bienwald mit
Dipl.-Biologin Dr. Astrid
Schnakenberg
Treffpunkt:
Wasserturm Büchelberg
Dauer: 14.00 - 18.00 Uhr
Anmeldung:
Telefon 07277 8347
Samstag, 26. Juni 2010
Der Natur auf der Spur -
Sommerzirpen für Kinder
von 6 - 9 Jahren
Wir entdecken die Welt der
Krabbeltiere und Pflanzen
mit Natascha Hanß
Treffpunkt:
Waldschwimmbad Kandel
Dauer: 10.00 - 14.00 Uhr
Anmeldung:
Telefon 07275 914822
Details unter www.naturfuehrer-suedpfalz.de
und
www.suedpfalz-tourismuskandel.de.
Für Rückfragen:
Heidrun Knoch, Telefon
07275 617436 oder heidrunknoch@t-online.de
@Lesen Sie die Ausgabe
des Bienwald-Kurier online unter:
www.wittich.de
Gedächtnisausstellung
Dieter Strobel
im Rathaus der Stadt Kandel
Ausstellungseröffnung am Freitag, 2. Juli um 19.00 Uhr
In Gedenken an sein letztjährig
verstorbenes Gründungsmitglied
Dieter Strobl,
initiiert der Wörther
Kunstverein in den Räumen
des Rathauses Kandel
am ersten Wochenende im
Juli eine Ausstellung seines
umfangreichen malerischen
Schaffens.
Zu sehen sind erste Ergebnisse
landschaftlichen und
animalen Abbildens, über
architektonisch motivierte
Pleinair-Arbeiten, hin zu
stimmungsvoll eingefangenen
Aussagen etlicher Studienreisen,
die er zusammen
mit seiner Frau Anita
vermehrt nach Eintritt in
den Vorruhestand mit 58
Jahren unternahm.
Dem interessierten Publikum,
seinen Freunden und
Bekannten soll bei der Vernissage
am Freitag, 2. Juli,
um 19.00 Uhr, ein weiter
Fächer seines Schaffens
aufgespannt werden.
1939 in Konstanz geboren,
in Zweibrücken aufgewachsen
erlernte er dort
den Beruf des Elektrotechnikers.
Nach vier Jahren Bundeswehr
mit Schwerpunkt Radartechnik,
kehrte er als
fertiger Computertechniker
aus England zurück.
Fortan setzte er sich immer
intensiver mit der Malerei
auseinander.
Entgegen des elterlichen
familiär-traditionell angelegten
Wunsches, eine Karriere
als Arzt anzugehen,
verlief sein Streben in Richtung
eines “bodenständigen”
Berufes und seiner
fortwährend parallel dazu
mitschwingenden Passion
des Hobby-Malers hin zum
Wunsch des semi-professionellen
Künstlers.
Aktzeichnen, Malen unter
freiem Himmel, ständige
Fortbildungskurse bei BBK
und VHS sowie zahlreich
genutzte Möglichkeiten,
seine Fähigkeiten in Sachen
Malerei und Wahrnehmung
bei diversen Dozenten
im In- und Ausland
auszubauen, zeugen von
dem intensiven Wunsch,
künstlerisch adäquate Aussagen
treffen zu wollen,
wobei das spezielle Sujet
ihm zweitrangig erschien.
Sein motivisches Interesse
war ebenso reichhaltig angelegt
wie sein Wissensdurst
in allen Bereichen
des täglichen Daseins.
Etliche Schauen seiner Arbeiten,
u. a. in Osnabrück,
Karlsruhe, Kandel und
Wörth legen Zeugnis darüber
ab.
Sein ausgeprägter Wille eiferte
in gezügelter Form
und Vielfalt auf Leinwand
gebannt seinen Vorbildern
Renoir und Monet nach,
dem leider viel zu vorzeitig
durch den Tod Dieter Strobls
schicksalhaft Einhalt geboten
wurde.
Die Vernissage wird musikalisch
umrahmt von Schülerinnen
und Schülern der
Musikschule Kandel e.V.
Weitere Öffnungszeiten:
Samstag, 03.07. und
Sonntag, 04.07. von
14.00 - 18.00 Uhr.
Stadtbürgermeister Günther
Tielebörger lädt hierzu
herzlich ein.