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Experimentelle¨Ubungen I E6 – Schwingkreis Protokoll - Jan-Gerd ...

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Experimentelle Übungen I E5 Tenberge, Südkamp 5<br />

1.2.3 Experimenteller Aufbau<br />

mV 10"<br />

Frequenz-<br />

generator<br />

!<br />

u(t)<br />

RV<br />

1k"<br />

Ri<br />

L<br />

C<br />

1,1#F<br />

Abbildung 3: Serienresonanzkreis, experimenteller Aufbau<br />

Da der Frequenzgenerator nicht mit ausreichender Genauigkeit eingestellt werden<br />

kann, hält man die Erregerfrequenz ω konstant und variiert stattdessen die Kapazität<br />

des Kondensators C. An Stelle des festen Kondensators verwendet man<br />

im experimentellen Aufbau (Abb. 2) deshalb einen verstellbaren. Außerdem wird<br />

die Schaltung um einen in Reihe geschalteten Widerstand Rv und einen kleinen<br />

10Ω-Widerstand ergänzt, welcher lediglich zur Spannungsmessung dient, bei der<br />

Berechnung des Gesamtwiderstandes aber vernachlässigt werden kann:<br />

R = Rv + Ri<br />

(12)<br />

Ergibt sich für zwei verschiedene Kapazitäten C1 und C2 der Resonanzstrom<br />

|I| = |Imax|<br />

√ 2<br />

so ergibt sich für den Verlustwiderstand R:<br />

|I| = |Imax|<br />

√ 2 = |U|<br />

√ 2R =<br />

⇒ 2R 2 = R 2 + (ωL − 1<br />

⇒ R1/2 =<br />

<br />

± ω0L − 1<br />

Aus Addition der Gleichungen folgt:<br />

ωC )2<br />

ω0C1<br />

2R = 1<br />

ω0<br />

⇔ R = 1<br />

2ω0<br />

<br />

<br />

|U|<br />

R 2 + (ωL − 1<br />

ωC )2<br />

oder R = −ω0L + 1<br />

( 1 1<br />

−<br />

C2 C1 )<br />

ω0C2<br />

( 1 1<br />

− ) (13)<br />

C2 C1

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