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¨Uber Dennetts ” Quining Qualia“ - Jan-Gerd Tenberge

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Über <strong>Dennetts</strong> <strong>”</strong> <strong>Quining</strong> <strong>Qualia“</strong><br />

1 Matrikelnummer 349658<br />

<strong>Jan</strong>-<strong>Gerd</strong> <strong>Tenberge</strong> 1<br />

20. März 2010


Inhaltsverzeichnis<br />

1 Vorwort 2<br />

2 Einleitung 2<br />

3 Qualia 2<br />

4 Intuition Pumps 4<br />

4.1 Blumenkohl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

4.2 Die Weintestmaschine . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

4.3 Das invertierte Spektrum I . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

4.4 Das invertierte Spektrum II . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

4.5 Das invertierte Spektrum III . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />

5 Zusammenfassung 6<br />

6 Schlussfolgerungen 7<br />

1


1 Vorwort<br />

In dieser Hausarbeit möchte ich mich mit Qualia im Allgemeinen und mit Daniel<br />

<strong>Dennetts</strong> Kritik an ihnen aus seinem Aufsatz <strong>”</strong> <strong>Quining</strong> <strong>Qualia“</strong> von 1988 im<br />

Speziellen auseinandersetzen. Dazu folgt zunächst ein kurzer inhaltlicher Abriss<br />

von <strong>Dennetts</strong> Werk, später dann meine persönlichen Meinungen und Schlüsse<br />

dazu.<br />

2 Einleitung<br />

In seinem Aufsatz <strong>”</strong> <strong>Quining</strong> <strong>Qualia“</strong> beschäftigt sich Daniel Dennett, wie es der<br />

Titel schon andeutet, mit den so gennanten <strong>”</strong> <strong>Qualia“</strong>, den Empfindungen der<br />

Menschen. Das von Dennett selbst neu geschaffene Verb to quine (nach Willard<br />

Van Orman Quine) bedeutet übersetzt soviel wie <strong>”</strong> Die Existenz oder Relevanz<br />

etwas real Existierenden oder Wichtigen vehement verneinen“ 1 .<br />

Der Autor möchte also in seinem Text die von Philosophen bislang anerkann-<br />

ten und für mehr oder weniger selbstverständlichen erachteten Qualia anzweifeln<br />

bzw. mit Hilfe mehrerer Beispiele, hier <strong>”</strong> Intutition Pumps“ genannt, deren Exis-<br />

tenz widerlegen.<br />

3 Qualia<br />

Zunächst ist es sicherlich hilfreich, sich mit der Frage zu beschäftigen, was Qualia,<br />

so es sie denn gibt, überhaupt sind. Dennett beschreibt sie als <strong>”</strong> properties of con-<br />

scious experience“, also Eigenschaften der bewussten Wahrnehmung. Qualia sind<br />

mithin die <strong>”</strong> Eindrücke an sich“, also das, was sich in unserem Denken befindet<br />

wenn wir ein bestimmtes Erlebnis haben. Beispielsweise ist der Geschmacksein-<br />

druck einer Erdbeere, den ich beim Essen habe, eine Quale. Zwar lässt sich der<br />

Geschmack der Beere zum Beispiel mit <strong>”</strong> süß“ oder <strong>”</strong> fruchtig“ beschreiben, der<br />

1<br />

<strong>”</strong> To deny resolutely the existence or importance of something real or significant.“ (Dennet<br />

1988, S. 1)<br />

2


tatsächliche Eindruck ist aber etwas jedem Menschen eigenes, direkt zugängliches<br />

aber nicht vermittelbares.<br />

Qualia sind besonders deshalb für die Philosophie so bedeutsam, weil sie schon<br />

ihrem Wesen nach nicht naturwissenschaftlich erklärbar sind und somit eine Art<br />

Rückzugsgebiet für den in der letzten Zeit doch arg in Bedrängnis geratenen frei-<br />

en Willen darstellen. Qualia sind somit etwas intrinsisch menschliches, das von<br />

allen anderen Dingen in der Welt in sofern verschieden ist, dass es keinerlei phy-<br />

sikalischen, messbaren Eigenschaften hat. Zumindest in der gängigen Auffassung<br />

der Philosophen lässt sich auch aus der Kenntnis über den gesamten Zustand von<br />

Hirn und Nervensystem eines Menschen noch immer keinerlei Kenntnis über die<br />

Qualia, also die aktuellen Gefühle, des Probanden gewinnen.<br />

Ein beliebtes Beispiel ist das einer frierenden Person: Natürlich löst Kälte<br />

bei allen Menschen ähnliche Reaktionen aus, zum Beispiel eine Gänsehaut und<br />

zitternde Gliedmaßen. All diese Effekte lassen sich beschreiben und auf neuronaler<br />

Ebene auch sehr gut herleiten, es gibt jedoch auch eine jedem Menschen eigene<br />

Art, wie es sich anfühlt zu frieren und genau das ist eine Quale.<br />

Ein zweites Beispiel ist die Farbwahrnehmung. Zwar ist jeder Farbe eine fes-<br />

te Wellenlänge zuzuordnen, diese hat jedoch mit dem tatsächlichen Seheindruck<br />

nichts zu tun. Das Gefühl beim Anblick einer Farbe lässt sich offensichtlich aus<br />

deren Beschaffenheit nicht ableiten. Es ist sogar leicht vorstellbar, dass verschie-<br />

dene Menschen Licht der gleichen Wellenlänge ganz unterschiedlich wahrnehmen<br />

- ein Gedankenexperiment, dass an späterer Stelle noch erläutert werden wird.<br />

ten:<br />

Zusammengefasst besitzen Qualia ex hypothesi vier wesentliche Eigenschaf-<br />

1. Sie sind unbeschreibbar ( <strong>”</strong> ineffable“), lassen sich also nicht sprachlich von<br />

Person zu Person vermitteln. Natürlich können wir uns über die Farbe rot<br />

unterhalten, aber wir können sie einem Blinden nicht erklären.<br />

2. Sie sind intrinsisch, also insbesondere unabhängig von äußeren Faktoren.<br />

Die Empfindungen eines Menschen sind also integraler Bestandteil seiner<br />

selbst.<br />

3


3. Sie sind persönlich ( <strong>”</strong> private“), können also von anderen nicht geteilt wer-<br />

den. Das bedeutet nicht, dass nicht zwei Personen ähnliche oder sogar glei-<br />

che Empfindungen haben können. Es ist nur niemals dieselbe Empfindung.<br />

Eine Quale kann also nicht von einer Person zur nächsten übertragen wer-<br />

den.<br />

4. Sie sind dem Bewusstsein direkt zugänglich 2 , können also weder verdrängt<br />

werden noch müssen sie (z.B. durch Nachdenken) geschaffen werden. Ei-<br />

ne Quale ist uns im Moment ihren Auftretens direkt und vollumpfänglich<br />

bekannt.<br />

4 Intuition Pumps<br />

Die Definition von Qualia ist (nach Dennett) eine ziemlich vage, weshalb es prak-<br />

tisch unmöglich ist, Qualia endgültig zu beweisen oder zu widerlegen. Dennett<br />

setzt daher am Ursprung der Qualia an: Die Verteidiger derselben berufen sich im<br />

Allgemeinen auf die intuitive Einsicht derer Existenz. Dennett möchte nun mit<br />

seinen Beispielen zeigen, dass die Intuition uns hier jedoch teils unsinnige, teils<br />

widersprüchliche Annahmen machen lässt. Die Gesamtheit der Beispiele soll dem<br />

Leser dann intuitiv einsehen lassen, dass seine Intuition falsch ist. Das widerlegt<br />

nicht die Existenz der Qualia, zeigt aber, dass es auch keinen Grund gibt von<br />

ihr auszugehen. Viele der Beispiele sind sehr ähnlich aufgebaut, deshalb sehe ich<br />

von der Wiedergabe aller Intuition Pumps hier ab. Exemplarisch sollen die ersten<br />

fünf hier kurz erläutert werden.<br />

4.1 Blumenkohl<br />

Jemand, der keinen Blumenkohl mag und einen anderen beim genüßlichen Verzehr<br />

eines solchen beobachtet, kann daraus berechtigterweise den Schluß ziehen, dass<br />

der Blumenkohl für die zweite Person vermutlich anders schmeckt. Das bedeutet,<br />

die Qualia, also die Geschmacksempfindungen, der beiden Personen sind verschie-<br />

2<br />

<strong>”</strong> directly or immediately apprehensible in consciousness“, (Dennett 1988, S. 5)<br />

4


den. Das ist durchaus nachvollziehbar, da auch bei ein und derselben Person zu<br />

verschiedenen Zeiten verschiedene Geschmacksempfindungen durch das gleiche<br />

Produkt entstehen können. Wenn dies nun aber so ist, ist schwer nachzuvollzie-<br />

hen, warum es überhaupt so etwas wie eine Blumenkohl-Quale geben sollte, also<br />

einen kleinsten gemeinsamen Nenner aller Blumenkohlgeschmacksempfindungen.<br />

4.2 Die Weintestmaschine<br />

Angenommen die besten Weintester der Welt täten sich mit Chemikern zusam-<br />

men und entwickelten eine Maschine, die aus einer Probe eines Weines automa-<br />

tisch eine Aufschlüsselung und Bewertung des Traubensaftes erstellen könnte.<br />

Das Problem für die Qualia besteht nun darin, dass man sie traditionellerwei-<br />

se nur Menschen zuschreibt, die Maschine also schlechterdings so etwas wie ei-<br />

ne Geschmacksempfindung gar nicht kennen kann. Trotzdem ist sie in der Lage<br />

verlässliche Beurteilungen des Geschmacks zum empfinden. Aus dem Dilemma<br />

gibt es nur die zwei Auswege das entweder die Maschine ebenfalls Qualia haben<br />

kann, die damit aber ihren besonderen Status verlieren würden, oder aber es gibt<br />

so etwas wie Qualia nicht und Menschen haben wie die Maschine intern fest de-<br />

finierte Zustände die das Empfinden beschreiben, auch wenn uns diese Zustände<br />

unter Umständen nicht zugänglich sein mögen.<br />

4.3 Das invertierte Spektrum I<br />

Dies ist das eingangs erwähnte Standardbeispiel zweier Menschen, die völlig ver-<br />

schiedene Farbeindrücke haben. So könnte der Rot- und Grüneindruck der beiden<br />

genau vertauscht sein. Das bedeutet, was für den einen rot ist, ist für den anderen<br />

grün und umgekehrt. Da aber beide nur durch sehen und hören die Zuordnungen<br />

der Sinneseindrücke zu den Wörtern gelernt haben, beschreiben beide gleichfar-<br />

bige Objekte auch mit dem gleichen Wort - obwohl sie etwas unterschiedliches<br />

wahrnehmen. Es gibt also gar keine Möglichkeit festzustellen, ob zwei Menschen<br />

überhaupt verschiedene Eindrücke haben.<br />

5


4.4 Das invertierte Spektrum II<br />

Dennett führt in einem etwas bemühten Beispiel weiter aus, dass auch perfekte<br />

Technik uns dem Ziel, dem Vergleich von Qualia, nicht näher bringen würde,<br />

da eine Maschine, die die Eindrücke des einen auf einen anderen überträgt, im-<br />

mer zuerst auf die Empfängerperson kalibriert werden müsse, wodurch wiederum<br />

gezwungenermaßen übereinstimmende Sinneseindrücke bei den Subjekten entste-<br />

hen. Es ist hier fraglich, warum es nicht möglich sein soll z.B. einzelne Nerven-<br />

fasern bei den beiden Probanden schon aufgrund ihrer anatomischen Position<br />

einander zuzuordnen und die Kalibrierung somit überflüssig zu machen.<br />

4.5 Das invertierte Spektrum III<br />

In einer dritten Abwandlung des Experiments kommt nur noch ein einzelner Pro-<br />

band vor, der morgens aufwacht und feststellt, dass seine Farbwahrnehmung ver-<br />

tauscht ist. Er sieht also einen roten Rasen, grünen Himmel und blaues Blut. In-<br />

tuitiv bedeutet dies, dass sich die Wahrnehmung selbst, also die Qualia, geändert<br />

haben müssen. Tatsächlich aber ist es dem Subjekt nicht zugänglich, ob sei-<br />

ne Farbwahrnehmung oder all seine Farberinnerungen umgedreht wurden. Es<br />

könnte durchaus sein, dass er das Gras so sieht, wie er es immer gesehen hat,<br />

aber plötzlich scheint es ihm in seiner Erinnerung immer rot gewesen zu sein,<br />

wobei er durch die modifizierte Erinnerung allerdings dem Roteindruck das Wort<br />

<strong>”</strong> grün“ zuordnet. Hier zeigt sich sehr deutlich, dass der angeblich intuitive und<br />

direkte Zugriff auf Qualia zumindest nicht als Selbstverständlichkeit aufrecht er-<br />

halten werden kann.<br />

5 Zusammenfassung<br />

All diese Beispiele zeigen sehr deutlich, dass Qualia, die die von Dennett auf-<br />

gelisteten Eigenschaften (Dennett 1988, S. 5) besitzen, nicht dazu geeignet sind<br />

unsere Empfindungen zu erklären. Seine Kritik an den Qualia zeigt auf, dass es<br />

am Ende zwei Möglichkeiten gibt mit ihnen umzugehen:<br />

6


1. Es gibt sie, dann sind sie aber ihrem Wesen nach von außen unzugänglich<br />

und leisten auch keinerlei Beitrag zur inneren Meinungsbildung, was sie<br />

mithin unbeweisbar macht.<br />

2. Es gibt sie nicht.<br />

Zur Entscheidung über die Existenz der Qualia kann es also gar keine hinreichen-<br />

den Beweise oder auch nur Indizien geben, denn gäbe es sie, widerspräche das<br />

ihrer Definition.<br />

6 Schlussfolgerungen<br />

Die Frage ob es Qualia gibt oder nicht ist daher eher eine Glaubens- als eine Er-<br />

kenntnisfrage. Die Theorie der phänomenologisch wirkungslosen Qualia entspricht<br />

im Grunde der eines Gottes, der in den Lauf Welt niemals eingreift obwohl er es<br />

jederzeit könnte - man kann daran glauben und es ist auch einsichtig, dass es kei-<br />

nen Gegenbeweis geben kann, allerdings gibt es auch keinen belastbaren Grund<br />

hier nicht Ockhams Rasiermesser anzusetzen und eine solche Vorstellung aus dem<br />

Theoriekonstrukt zu entfernen. Im Gegnteil gibt es einige Anhaltspunkte für die<br />

Nichtexistenz der Qualia.<br />

Besonders das Weintesterbeispiel scheint hier geeignet um einen grundsätzlichen<br />

Fehler der Theorie aufzuzeigen: Befürworter der Qualia gehen von vornherein von<br />

der unbewiesenen These des Menschen als etwas von Maschinen grundsätzlich<br />

verschiedenes aus. Wenn der uns bekannte, da von uns entworfene, feste Ablauf<br />

und Zustand der Maschine eine hinreichende Begründung für ein wie auch im-<br />

mer geartetes Geschmacksempfinden 3 ist, warum soll dann selbiges nicht auch<br />

beim Menschen gelten? Die Weigerung eine physikalisch determinierte Welt, in<br />

3 Meines Erachtens kann man einer Maschine, die in der Lage ist Geschmäcker zu sortieren,<br />

einen Geschmackssinn nicht absprechen. Wenn sie bei einem anerkanntermaßen gutem Wein<br />

das Resultat <strong>”</strong> Dies ist ein guter Wein“ ausgibt, so hat sie offensichtlich geeignete Sensoren<br />

um die für den Geschmack entscheidenden Bestandteile zu analysieren und ist in der Lage,<br />

die Signale dieses Sensors richtig zu verarbeiten. Damit steht sie einem menschlichen Tester in<br />

dieser Hinsicht in nichts nach und man muss die Geschmacksempfindung entweder beiden zuoder<br />

beiden absprechen.<br />

7


der auch der Geist des Menschen nicht mehr als ein komplexer Zustand seines<br />

Hirns ist, auch nur anzunehmen führt dazu, dass eigentlich nahe liegende Schlüsse<br />

konsequent ignoriert werden und eine sehr komplexe und wackelige Theorie den<br />

Vorzug vor einer einfachen, soliden erhält.<br />

Nun ist es natürlich nicht so, dass einfache Theorien immer wahr und kom-<br />

plexe meistens falsch sind, aber bei der Trennung von Geist und Körper des<br />

Menschen, der Enthebung von ersterem aus der physischen Welt und der damit<br />

einhergehenden Unantastbarkeit des menschlichen Geistes und Willens als von<br />

allen Dingen unabhängig scheint doch allzu oft der Wunsch Vater des Gedanken<br />

zu sein. Hier scheint vornehmlich versucht zu werden den freien Willen vor dem<br />

um sich greifenden Physikalismus zu retten.<br />

Es scheint tatsächlich keine Eigenschaft, keine Relation, kein Verhalten in der<br />

Welt zu geben, das nicht ohne die Qualia ebenso gut (oder ebenso schlecht) er-<br />

klärbar wäre. Sollten wir eines Tages über vollständige Modelle des menschlichen<br />

Gehirns verfügen und darin keinerlei Erklärungen für die Art und Weise unserer<br />

Empfindungen finden können, so sollte man dann - und erst dann - die Qua-<br />

lia wieder zu Erklärungsversuchen heranziehen. Momentan scheinen die Qualia<br />

eher die Zirbeldrüse des 21. Jahrhunderts zu sein: Ein Erklärungsversuch, der<br />

zwar mit dem aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisstand vereinbar ist, aber<br />

in keiner Weise auf ihm fußt und eine Reihe von Annahmen macht, die nicht<br />

ansatzweise bewiesen sind oder auch nur wahrscheinlich scheinen.<br />

8

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