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Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

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Insgesaamt<br />

wurden die alternaativen<br />

Bebauuungsvorsc<br />

chläge auf 118<br />

Etagen, wwie<br />

das Hankaram<br />

Gebäudde,<br />

aufgesttockt,<br />

um die gefordeerten<br />

Wohneinheiten<br />

garantieren<br />

zu könn nen. Die<br />

beiden 5-stöckigenn<br />

Gebäude im Hankarram-Grunds<br />

stück wurdeen<br />

aufgrundd<br />

von Tran nsparenz<br />

nur in ddie<br />

Berechnungen<br />

der Wohnflächee,<br />

GRZ und d GFZ einbeezogen.<br />

Daa<br />

bei Modell<br />

V2 das<br />

komplettte<br />

Gebiet Hankaramm-Sinsekye<br />

neu entworfen<br />

wurdde,<br />

mussteen<br />

diese Gebäude G<br />

weichenn<br />

und mit iihnen<br />

die 550<br />

Wohneinnheiten,<br />

die e folglich aals<br />

Plus im Entwurf auftreten.<br />

Dementtsprechend<br />

ist die Zaahl<br />

der Woohneinheite<br />

en in allen 3 Modelleen<br />

ungefäh hr gleich<br />

erhaltenn<br />

geblieben.<br />

Betrachhtet<br />

man jeedoch<br />

die Größe deer<br />

Wohnein nheiten, fälllt<br />

auf, dasss<br />

die Woh hnfläche<br />

mit jedem<br />

Entwurrf<br />

zugenommmen<br />

hat: V0green = 205.427 m², V1 = 210.760 m² und<br />

V2 = 2115.496<br />

m². Dies ist auuf<br />

das gestiegene<br />

durc chschnittlichhe<br />

Einkommmen<br />

der Be ewohner<br />

und die<br />

Wohnraaumansprüche<br />

zurücck<br />

zu füh hren. Da es sich bei den neuen<br />

Bebauuungsvorschlägen<br />

um moderne, sstandardisie<br />

erte Wohnfformen<br />

hanndelt,<br />

ist auch a ein<br />

Anstieg der Wohnuungsfläche<br />

pro Wohneinheit<br />

zu ve erzeichnen.<br />

Angesicchts<br />

der höheren<br />

Bloockbebauunng<br />

in V1 ist die Geschossflächhenzahl<br />

ge estiegen,<br />

wohingeegen<br />

sich die Grunddflächenzahhl<br />

reduzier rte. Diese Tatsache wurde du urch die<br />

Zusammmenführungg<br />

von Haankaram<br />

und Sinse ekye in V2 angegglichen.<br />

Da D eine<br />

verschwwenderischee<br />

Asphaltierrung<br />

bei Zuufahrten<br />

ver rmieden wurde,<br />

konntee<br />

eine recht t geringe<br />

Grundfläächenzahl<br />

in den Alteernativvariannten<br />

erreich ht werden. Die Geschoossflächenz<br />

zahl von<br />

3,1 reicht<br />

sogar fasst<br />

an deutscche<br />

Normenn<br />

von max. 3,0 bei Mischgebieten<br />

hin.<br />

Abgeseehen<br />

von dden<br />

städteebaulichen,<br />

gegenüber<br />

zu stellen.<br />

III. Simulation<br />

von St tadtklima<br />

sind auch h die winddspezifischeen<br />

Gesicht tspunkte<br />

Wie auss<br />

dem folgeenden<br />

Verglleich<br />

der drrei<br />

Simulatio onsmodellee<br />

(Abb. 55) hhervorgeht,<br />

, können<br />

die alterrnativen<br />

Vaarianten<br />

in dder<br />

Tat als ddie<br />

klimagerechteren<br />

PPlanungen<br />

aangesehen<br />

werden.<br />

In beideen<br />

Varianteen<br />

ist es ggelungen,<br />

ddas<br />

lokal vorherrschennde<br />

Mikrokklima<br />

nachh haltig zu<br />

verbesssern,<br />

indem die Bebauung<br />

keine FFrontalblock<br />

kierung für die Windveerhältnisse<br />

darstellt. d<br />

Währennd<br />

zwischenn<br />

den Wohhnkomplexeen<br />

von V0green<br />

die Luft<br />

seitlich fließt, stagniert<br />

sie<br />

nahezu mit einer mmittleren<br />

Wiindgeschwinndigkeit<br />

von n 0,4 m/s. DDahingegenn<br />

rotiert die Luft bei<br />

V1 horizzontal<br />

sowie<br />

vertikal und<br />

schafft mmit<br />

einer St trömungsgeeschwindigkkeit<br />

von ca. 1,1 m/s<br />

lokal ssehr<br />

gute Austauschverhältnissse.<br />

Durch die der Windrichttung<br />

ange epassten<br />

zeilenarrtigen<br />

Bebaauung<br />

undd<br />

der freigehaltenen<br />

Luftleitbahnn<br />

in V2 wwurden<br />

die besten<br />

Ergebniisse<br />

hinsichhtlich<br />

der WWindgeschwwindigkeit<br />

sowie s Entlüüftung<br />

erzieelt.<br />

Bei Mitte elwerten<br />

von bis zu 2 m/s, bewirkt dieese<br />

Bebauuungsweise<br />

eine e Durchllüftung<br />

bis auf die bod dennahe<br />

Luftschiicht<br />

des soog.<br />

Menschenklimas.<br />

Die Zirkul lationsrichtuung<br />

ist relaativ<br />

konsta ant nach<br />

Norden.<br />

Im Hinbblick<br />

auf diee<br />

Temperaturverhältnissse<br />

schneid den die Varrianten<br />

V0green<br />

und V1 V in der<br />

Nacht ggut<br />

ab, da ssie<br />

durch diie<br />

starke Beegrünung<br />

und u windschhwache<br />

Zonnen<br />

leichter<br />

Kaltluft<br />

produzieeren<br />

können.<br />

V1 errzielt<br />

aufgrrund<br />

des Temperaturaustauschs<br />

und somit<br />

des<br />

Wärmeaausgleichs<br />

die besten Ergebnissee.<br />

In V2 liegen<br />

die Temmperaturwerrte<br />

insgesam mt etwas<br />

höher, vvor<br />

allem naachts.<br />

Am TTage<br />

werdeen<br />

vereinzelt<br />

nur leicht höhere Temperaturen<br />

n von bis<br />

zu 0,25°C<br />

festgestellt,<br />

die durrch<br />

den Durrchzug<br />

von Frischluft jeedoch<br />

von dder<br />

Bevölke erung als<br />

97

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