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Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

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III. Simulation<br />

von St tadtklima<br />

jedoch sehr dicht besiedelt sind, besittzen<br />

sie du urch die mit<br />

der Bebaauung<br />

verb bundene<br />

Aufwärmmung<br />

und VVermischunng<br />

eine "kaltluftvernicht<br />

tende" Wirkkung.<br />

In dieesem<br />

Sinne ist eher<br />

von eineer<br />

Ventilatioonsbahn<br />

odder<br />

Windkorrridor<br />

zu spr rechen.<br />

Das Erggebnis<br />

der Simulation (siehe Abbb.<br />

28) zeigt, dass die KKaltluft<br />

größßtenteils<br />

im südlich-<br />

gelegennen<br />

Biseulssan-Gebirge<br />

sowie ddem<br />

Berg Palgongsaan<br />

im Norrden<br />

erzeugt<br />

wird.<br />

Aufgrunnd<br />

des aussschlaggebeenden,<br />

überrgeordneten<br />

n Südwindees<br />

wird jedooch<br />

nur die e Kaltluft<br />

des Biseulsan<br />

wweitreichend<br />

in dass<br />

Tal get tragen. Abbgesehen<br />

davon wä äre die<br />

entgegeengesetzte<br />

Windsituattion<br />

durch ddie<br />

Anreich herung der Kaltluft mit<br />

Schadsto offen der<br />

Industrieegebiete<br />

imm<br />

Nord-Wessten<br />

sehr unnvorteilhaft.<br />

Topograafisch<br />

bedinngte<br />

Umstände<br />

leiten ddie<br />

Kaltluft zwar z recht kkonstant<br />

in die Stadt, dennoch d<br />

kann sie<br />

nicht unuunterbrocheen<br />

bis in daas<br />

Zentrum gelangen. Besonderss<br />

die Gebie ete nahe<br />

dem Fluussufer<br />

odeer<br />

der Berge<br />

präsentieeren<br />

untersc chiedliche TTendenzen<br />

des Abflus sses. Als<br />

das Haauptgebiet<br />

ddes<br />

Kaltlufttabflusses<br />

in die Stad dtmitte hineein<br />

erweiseen<br />

sich die Bezirke<br />

Jung-guu<br />

und Nam-gu,<br />

welchee<br />

sich im Sincheon-Ein<br />

nflussgebiet<br />

und am FFuße<br />

des Biseulsan<br />

Gebirgees<br />

befinden.<br />

Der Sinncheon<br />

steellt<br />

als Gewwässerflächhe<br />

sowie Grünzone G ( (umgebend)<br />

ein wese entliches<br />

Abflussssystem<br />

dar,<br />

wenngleicch<br />

die Kaltluuft<br />

nicht bis ins Zentrumm<br />

gelangt. DDie<br />

Mächtig gkeit des<br />

Kaltluftaabflusses<br />

beeträgt<br />

anfanngs<br />

bis zu 990<br />

m und re eduziert sichh<br />

im Zentrumm<br />

auf ca. 20<br />

m.<br />

Um die Ursache ddieser<br />

Abfluussblockierung<br />

festzus stellen, wirdd<br />

im nächssten<br />

Abschnitt<br />

eine<br />

klimatische<br />

Stadtteeilanalyse<br />

des<br />

südlicheen<br />

Sincheon n-Gebietes durchgefühhrt.<br />

III.6.2. Klimatischee<br />

Stadtteillanalyse<br />

des d südlichen<br />

Sinchheon-Gebi<br />

ietes<br />

Die Unttersuchung<br />

des eigenss<br />

definiertenn<br />

Stadtteils „Südlicher Sincheon“ ( (siehe Abb. . 29) soll<br />

eine deetaillierte<br />

AAussage<br />

über<br />

die die Windverhä ältnisse vomm<br />

Kaltluftentstehungso<br />

ort über<br />

deren Sammelgeebiete<br />

sowwie<br />

die KKaltluftschne<br />

eise, bis hin zur Abflussbloc ckierung<br />

ermöglicchen.<br />

Da die<br />

„Kaltluftsschneise“<br />

duurch<br />

die Sta adt Daegu, also von Beebauung<br />

ge eprägtes<br />

Areal mmit<br />

kaltluftreduzierendeer<br />

Wirkung, führt, hand delt es sich wie bereitss<br />

erwähnt vielmehr v<br />

um einee<br />

Ventilationnsbahn.<br />

Neben den meteoorologischenn<br />

Verhältnisssen<br />

spielt die Topoggrafie<br />

und ihre<br />

Bescha affenheit<br />

eine funndamentale<br />

Rolle zur EErzeugung<br />

llokaler<br />

Kaltl luft.<br />

Das Bisseulsan-Gebbirge<br />

weist aufgrund dder<br />

noch an nhaltenden,<br />

sommerlichen<br />

Reggenfälle<br />

im AAugust<br />

mittelmäßig<br />

feu uchte Sand<br />

der VDI-Richtlinie<br />

für Kaltluft ergibt sichh<br />

je nach Bodenfeuch<br />

B<br />

Wärmelleitfähigkeittskoeffizientt<br />

von ca. 0,3<br />

- 1,6 (in W m<br />

schaffennheit<br />

des bewaldetenn<br />

Gebirges lassen so<br />

fähigkeiit<br />

und folglicch<br />

eine gutte<br />

Abkühlunngsrate<br />

sch<br />

S. 11 fff.).<br />

Die in AAbb.<br />

30 gekkennzeichneeten<br />

Höhen<br />

Luftströmungsverhhältnissen.<br />

JJe<br />

steiler diie<br />

Hänge, u<br />

im gegliederten<br />

GGelände<br />

dees<br />

Biseulsan<br />

Hangneig<br />

lassen, sind die auftretendenn<br />

Hangabwinde<br />

(siehe<br />

-1 K -1 wenn auchh<br />

abgeschw wächten,<br />

- und Lehmmböden<br />

auf. Gemäß<br />

htigkeit und Porenvolumen<br />

ein<br />

) ). Die Bodeenart<br />

und Bodenbe<br />

omit auf eiine<br />

recht ggeringe<br />

Wä ärmeleithließen<br />

(VDDI-Richtliniee<br />

3787, Bl. 5, 2003,<br />

nangaben, eermöglichenn<br />

Aussagen n zu den<br />

umso schneeller<br />

fließt ddie<br />

Kaltluft. Da sich<br />

gungen von<br />

20 - 45 % dokum mentieren<br />

e Abschnitt II.5.3) sehrr<br />

stark ausgeprägt.<br />

70

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