Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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II. Konzeeptionelle<br />
Gru undlagen<br />
Thermoodynamik<br />
zuur<br />
Berechnuung<br />
der Kaltluftprodukt<br />
tion und -temperatur<br />
veerbunden<br />
mit m ihrem<br />
zeitlicheen<br />
Verhaltten,<br />
und die Zweite<br />
die Simulation S<br />
der Dynamik,<br />
wob bei die<br />
Kaltluftffließgeschwwindigkeit<br />
und<br />
-dicke uu.a.<br />
anhand d des Abfluussverhaltens<br />
in gegliedertem<br />
Geländee<br />
oder beimm<br />
Eindringenn<br />
in Siedlunngsgebiete<br />
berechnet wwird.<br />
Da Kaaltluftproduk<br />
ktion und<br />
-abflüssse<br />
ein sehr weitläufigees<br />
Einflussggebiet<br />
von Tälern T betreeffen,<br />
musss<br />
die Simulation<br />
zu<br />
Beginn auf großeer<br />
Ebene ausgeführt werden. Zur Z Behanndlung<br />
dess<br />
Mesoklim mas wird<br />
beispiellsweise<br />
daas<br />
dreidimeensionale<br />
Kaltluftabflu ußmodell ( KLAM) odder<br />
Windfeldmodell<br />
(DIWIMO)<br />
<strong>zum</strong> Einnsatz<br />
gebracht.<br />
Dennocch<br />
müssen die Wechseelwirkungenn<br />
mehrerer Skalen beaachtet<br />
werdden,<br />
was du urch das<br />
Zusammmenführen<br />
mehrerer MModelle<br />
auuf<br />
verschied denen Skalen<br />
(Nestinng)<br />
ermöglicht<br />
wird<br />
(VDI-Ricchtlinie<br />
3787,<br />
Bl. 5, 2003, S. 39). Bei kleinräumigen<br />
Unterssuchungen<br />
stehen<br />
Simulattionsmodellee<br />
wie ENVVI-met,<br />
MUULKIMO<br />
od der MISKAAM<br />
mit einer<br />
Gitterwe eite von<br />
wenigenn<br />
Metern zuur<br />
Verfügunng.<br />
Diese ssind<br />
sogar in<br />
der Lagee,<br />
Materialeigenschafte<br />
en in die<br />
Berechnnung<br />
zu inteegrieren.<br />
Der Recchenaufwannd<br />
zur Lösuung<br />
der Moddellgleichun<br />
ngen und des<br />
benötigtten<br />
Speiche erplatzes<br />
von Stadtklimamoodellen<br />
erwweist<br />
sich als immens.<br />
Da err<br />
mit steiggender<br />
Anz zahl an<br />
Gitterpuunkten,<br />
undd<br />
folglich deer<br />
Auflösunng<br />
als auch der Gebieetsgröße<br />
zuunimmt,<br />
kan nn sogar<br />
die Leisstungsfähigkeit<br />
von hoochentwickeelten<br />
Comp putern an ihre<br />
Grenzeen<br />
geraten. . Um zu<br />
vermeidden,<br />
dass eine Simuulation<br />
abbricht<br />
oder mehrere TTage<br />
beansprucht,<br />
so ollte die<br />
Gitterweeite<br />
vergrößert<br />
werdeen.<br />
Bei derr<br />
Hantierun ng von enoormen<br />
Dateenmengen<br />
ist eine<br />
Vereinfaachung<br />
der räumlichenn<br />
Gegebenhheiten<br />
im Modell<br />
erfordderlich.<br />
Derartigge<br />
Modelle finden fürr<br />
verschiedenste<br />
stadtklimatischee<br />
Erforschuungen<br />
Anw wendung,<br />
hierzu zzählen<br />
die MModellierunng<br />
von Wärmmeinseln<br />
vo on Kaltluftabflüssen<br />
odder<br />
die Aus sbreitung<br />
von Lufftschadstofffen.<br />
Da eine<br />
Vielzahl von numer rischen Simmulationsproogrammen<br />
existiert,<br />
ist bereeits<br />
im Vorffeld,<br />
je nacchdem<br />
welcche<br />
Planungsfaktoren<br />
im Vorderggrund<br />
stehe en, eine<br />
Auswahhl<br />
zu treffen.<br />
II.8. . Fazit füür<br />
die Rauumplanungg<br />
Wie auss<br />
Kapitel II hervorgeht,<br />
sind in BBallungsräumen<br />
speziffische<br />
Klimaaveränderungen<br />
zu<br />
beobachten,<br />
die oft mit neegativen<br />
WWirkungen<br />
auf deren Bewohnerr<br />
einhergeh hen. Im<br />
Gegenssatz<br />
<strong>zum</strong> Umland koommt<br />
es zu erheblicher<br />
Schaadstoffbelasstung,<br />
verä änderten<br />
Windstrrömungen<br />
uund<br />
erhöhtee<br />
Oberflächen-<br />
und Luf fttemperatuur<br />
besonderrs<br />
in der Na acht. Um<br />
die Lebbensqualitätt<br />
in Städtenn<br />
zu verbesssern,<br />
sollte en Planer ddie<br />
klimatologischen<br />
Prozesse P<br />
durch gezielte<br />
Maßßnahmen<br />
beeeinflussen.<br />
Da die Wechselwirkungen<br />
seehr<br />
komplexx<br />
sind, wird d in zukünft ftigen Entwiicklungen<br />
die d Rolle<br />
von staadtklimatologischen<br />
Simulationsmmethoden<br />
im m planungssbezogenenn<br />
Kontext mehr m an<br />
Wichtigkeit<br />
gewinnnen.<br />
Denkkbare<br />
Maßßnahmen,<br />
wie die Schaffung von groß ßzügigen<br />
Grünfläcchen,<br />
Fläcchenentsieggelung<br />
odeer<br />
alternativ ve Bebauuungsvorschläge<br />
zur besseren b<br />
Durchlüüftung<br />
einerr<br />
Stadt, könnnen<br />
mit Hillfe<br />
von num merischen SSimulationsmmodellen<br />
analysiert<br />
werden und die Arbbeit<br />
von Klimmaforscherrn<br />
sowie Sta adtplanern eerleichtern.<br />
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