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Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

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II. Konzeeptionelle<br />

Gru undlagen<br />

II.7.2. Numerischee<br />

Verfahreen<br />

zur met teorologisschen<br />

Moddellierung<br />

g<br />

Es wird immer wicchtiger,<br />

einee<br />

detailliertee<br />

Beschreib bung der meteorologisschen<br />

Variablen<br />

auf<br />

dem gganzen<br />

Planungs-<br />

uund<br />

Unterrsuchungsg<br />

gebiet vorzzunehmen.<br />

Angesich hts des<br />

techniscchen<br />

Fortscchritts<br />

könnnen<br />

stadtklimatologisch<br />

he Untersuchungen<br />

geegenwärtig<br />

anhand<br />

von nummerischen<br />

MModellierungen<br />

vorgennommen<br />

we erden.<br />

Numerissche<br />

Simuulationsmoddelle<br />

sind in der La age, die komplexen<br />

Wechselwi irkungen<br />

zwischeen<br />

den versschiedenen<br />

urbanen EElementen<br />

und u der Atmmosphäre<br />

zzu<br />

untersuchen,<br />

um<br />

das AAusmaß<br />

vvon<br />

Planuungen<br />

undd<br />

künftige en Situatioonen<br />

zu erfassen. Diese<br />

Berechnnungsmethooden<br />

beschhäftigen<br />

sicch<br />

mit mög glichst genaauen,<br />

effizieenten<br />

und stabilen<br />

Verfahreen<br />

zur Löösung<br />

mathhematischer<br />

Problems stellungen. Dementspprechende<br />

Modelle<br />

beruhenn<br />

auf physikalischen<br />

GGesetzmäßiigkeiten<br />

wie e der Erhaltung<br />

von MMasse,<br />

Energie<br />

und<br />

Impuls (DWD, 2009).<br />

In dieeser<br />

Arbeit steht jedo och die Annwendung<br />

eeines<br />

nume erischen<br />

Simulattionsmodellss<br />

für die RRaumplanung<br />

im Vor rdergrund, weshalb nicht<br />

näher auf die<br />

mathemmatischen<br />

GGleichungenn,<br />

die die vverschieden<br />

nen Modellee<br />

unterscheeiden,<br />

einge egangen<br />

wird.<br />

Numerissche<br />

Modelle<br />

stellen ddie<br />

essentieellen<br />

meteorologischenn<br />

Prozesse auf dem Erdboden<br />

sowie dder<br />

Atmosphäre<br />

dar unnd<br />

beschreiben<br />

ihren Einfluss auff<br />

die zeitlichhe<br />

Entwicklung<br />

der<br />

Modellvvariablen<br />

wie Tempperatur,<br />

NNiederschla<br />

ag, Luftdruuck,<br />

Winddverhältniss<br />

se und<br />

Feuchtiggkeit.<br />

Sie bbedürfen<br />

einner<br />

entsprechenden<br />

Anzahl<br />

von EEingangspaarametern<br />

wie w auch<br />

einer EEignungsvalidierung.<br />

Diese Werte<br />

werden n vorerst in ein Simmulationspr<br />

rogramm<br />

eingegeeben,<br />

was imstande<br />

ist,<br />

das Systeem<br />

Stadt mit m all seinen<br />

verschieddenen<br />

Ober rflächen,<br />

Bebauuungsstrukturren<br />

und Veegetationseelementen<br />

als vierdimmensionaless<br />

(Raum und<br />

Zeit)<br />

gekoppeeltes<br />

Systeem<br />

zu verzeichnen.<br />

Demzufolg ge wird die<br />

Simulattion<br />

mit Hilfe<br />

von<br />

dreidimeensionalen<br />

Gitterpunkktmodellen<br />

und der ze eitlichen Entwicklung<br />

dder<br />

Modellv variablen<br />

durchgeeführt.<br />

Verrbunden<br />

mmit<br />

verschiiedenen<br />

Modellverfah<br />

M hren kommmt<br />

es durch<br />

die<br />

Berechnnung<br />

der Strömunggsmechanikk,<br />

Thermo odynamik und Agraarmeteorolo<br />

ogie zu<br />

umfasseenden<br />

Ergeebnissen<br />

(Bruse,<br />

2000) ).<br />

Die Auflösung<br />

einnes<br />

stadtkliimatischen<br />

Modells wird w von deer<br />

Maschenweite<br />

des s Gitters<br />

(Abstannd<br />

zweier GGitterpunktee)<br />

bestimmtt.<br />

Je kleine er die Einsstellung<br />

derr<br />

Gitterweite e, desto<br />

detaillieertere<br />

Aussaagen<br />

könneen<br />

aus dem Modell abg geleitet werdden.<br />

Auf meesoskaliger<br />

Ebene lieggt<br />

die Auflöösung<br />

bzw. Gitterweitee<br />

im Bereicch<br />

von min ndestens<br />

einem Dekameterr<br />

bis hin zzu<br />

einigen Kilometern n. Abhängig<br />

von der r raumplane erischen<br />

Fragesttellung<br />

musss<br />

die Auflössung<br />

hoch genug sein n, um einzellne<br />

Gebäudde<br />

und Obe erflächen<br />

in die Berechnunng<br />

mit ein zu beziehhen.<br />

Daher r unterscheeiden<br />

sich Stadtklima amodelle<br />

grundlegend<br />

von Modellen, die bei deer<br />

Wettervo orhersage ooder<br />

bei KKlimaveränderungen<br />

angeweendet<br />

werdeen.<br />

Im Mitttelpunkt<br />

ddieser<br />

Arbbeit<br />

steht die Erfo orschung vvon<br />

Windvverhältnisse<br />

en und<br />

Kaltluftddynamik.<br />

Deementsprecchend<br />

wurdden<br />

anhand der (VDI-RRichtlinie<br />

37787,<br />

Bl. 5, 2003, 2 S.<br />

39) voreerst<br />

die Anfforderungenn<br />

an numerrische<br />

Kaltlu uftmodelle überprüft, uum<br />

zu entsc cheiden,<br />

welchess<br />

Modell zuu<br />

gutachterllichen<br />

Zweccken<br />

in der r Raumplannung<br />

eingessetzt<br />

werde en kann.<br />

Hierbei gibt es zwei zu erfüllende Eigenscha aften. Ersttere<br />

ist diie<br />

Simulat tion der<br />

41

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