Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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diese längliche<br />
SStellung<br />
diee<br />
Bedingunngen<br />
für eine e Windbblockade<br />
ooder<br />
jedoch<br />
einen<br />
Windkorridor<br />
begüünstigen.<br />
Zuur<br />
optimaleen<br />
Besonnu ung werdenn<br />
die Gebääude<br />
i.d.R. mit der<br />
Längsseeite<br />
nach Süden<br />
ausgeerichtet.<br />
Clusterr<br />
Anordnunng<br />
von Platttenbautenn<br />
Bei diesser<br />
Methodde<br />
werden die länglichhen<br />
Massiv vbauten recchtwinklig<br />
vverteilt,<br />
so dass d sie<br />
einen großen Innnenbereichh<br />
schaffenn.<br />
Deshalb b kann deer<br />
Kompleex<br />
gemäß seiner<br />
Anordnuungsmethodde<br />
verschieedene<br />
Formmen<br />
besitz zen. Währeend<br />
der Außenbereich<br />
h besser<br />
genutzt werden kann<br />
als bei dder<br />
paralleleen<br />
Raumve erteilung, kaann<br />
ebenso der innere Bereich<br />
für privaate<br />
oder hallböffentlichee<br />
Grünflächhen<br />
dienen. Da dieser IInnenhof<br />
einen<br />
geschlo ossenen<br />
Platz inn<br />
seiner MMitte<br />
bildet, erweist sich<br />
diese Anordnung A für den äußere<br />
Eint trag von<br />
Frischluuft<br />
oder diie<br />
inneren Luftbeweggungen<br />
als s ungünstig.<br />
Falls jeedoch<br />
von Außen<br />
Luftschaadstoffe<br />
zu erwarten sind<br />
und ein Luftaustau usch nicht föörderlich<br />
ist,<br />
schafft die e Cluster<br />
Anordnuung<br />
gute bioklimatische<br />
Vorausseetzungen.<br />
Punktföörmige<br />
Anoordnung<br />
voon<br />
turmartigen<br />
Gebäu uden<br />
Die punnktförmige<br />
Anordnungg<br />
von Turmmgebäuden<br />
kommt seeit<br />
kurzer Zeit verstä ärkt <strong>zum</strong><br />
Einsatz,<br />
vor allem im asiatiscchen<br />
Raumm.<br />
Das Charakteristischhe<br />
dieser GGebäudeanordnung<br />
sind ddie<br />
offenen<br />
Innen- und Außenseiten.<br />
In Bezuug<br />
auf ddie<br />
Nutzun ng von<br />
Luftventtilationsbahhnen<br />
scheint<br />
sie im Städtebau daher diee<br />
wirksamsste<br />
Anordn nung für<br />
Wohnkoomplexe<br />
zu verkörpernn.<br />
Abb. 08<br />
II. Konzeeptionelle<br />
Gru undlagen<br />
Parallele ( (links), Clusster<br />
(Mitte) uund<br />
Punktförmige<br />
Anorddnung<br />
(rechhts)<br />
von<br />
Wohnformmen<br />
(Eigene Darstellungg)<br />
in Google e Earth<br />
Auf dass<br />
Windfeld aan<br />
und um Gebäude wwird<br />
in Kap pitel III anhaand<br />
des Praxisbeispiels<br />
näher<br />
eingegaangen.<br />
II.5.3. Reegionale<br />
uund<br />
lokalee<br />
Windsys steme<br />
Neben dden<br />
durch Bebauung bedingten WWindsystem<br />
men, entstehen<br />
auch toopographisc<br />
ch durch<br />
das vorrhandene<br />
RRelief<br />
bedinngte<br />
Systemme.<br />
Die Zirk kulation beii<br />
Hang-, Beerg-<br />
und Ta alwinden<br />
spielt innsbesonderee<br />
bei Städten<br />
in Tal- uund<br />
Kessellagen<br />
eine große Rolle,<br />
da sie einerseits<br />
<strong>zum</strong> Scchadstoffabbtransport<br />
uund<br />
andereerseits<br />
zur Frischluftzufuhr<br />
beiträägt.<br />
Die Be erg- und<br />
Talwindde<br />
treten alss<br />
ein Systemm<br />
von thermmischer<br />
Zirk kulation mit Tagesperioode<br />
in Ersch heinung.<br />
Im Geggensatz<br />
zuum<br />
aerodynnamischen<br />
HHangwind<br />
kann k der Zyklus zwischen<br />
Berg-<br />
und<br />
Talwindden<br />
nur bei<br />
„ruhigem“<br />
Strahlungswetter<br />
en ntstehen. BBei<br />
einer soolchen<br />
stra ahlungs-<br />
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