Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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Die nacchstehende<br />
Abbildung verdeutlichht,<br />
in welchem<br />
Maße ssich<br />
die vertikalen<br />
Win ndprofile<br />
über deem<br />
Stadtkern,<br />
dem Staadtrand<br />
und<br />
dem Frei iland untersscheiden.<br />
AAbgesehen<br />
von der<br />
Vermindderung<br />
derr<br />
Windgescchwindigkeitt<br />
<strong>zum</strong> Stad dtzentrum hhin,<br />
fällt voor<br />
allem die<br />
höher<br />
reichendde<br />
Störungg<br />
des Windfeldes<br />
im innenstädtischen<br />
Beereich<br />
auf. Die in de er Grafik<br />
skizzierrten<br />
Vorgännge<br />
wurden idealisiert zzusammeng<br />
gefasst, in der Realitätt<br />
wird das Windfeld W<br />
zusätzlich<br />
durch die Wetterrlage,<br />
die Stadtverdic chtung sowwie<br />
das urrbane<br />
Wärm meinselphänommen<br />
modifiziert.<br />
Abb. 06<br />
II. Konzeeptionelle<br />
Gru undlagen<br />
Vertikaless<br />
Windprofil über der Innenstadt,<br />
dem<br />
Stadtrannd<br />
und demm<br />
Freiland (R Robel et<br />
al, 1978 zitt.<br />
in Baumüller,<br />
1998: SStädtebaulic<br />
che Klimafibbel)<br />
Ausschlaggebend<br />
für die Ausbildung<br />
dess<br />
Windprofil ls, ist einersseits<br />
die Grröße<br />
der Ra auhigkeit<br />
durch BBauwerke,<br />
aandererseitss<br />
der Aufbaau<br />
einer Hindernisschicht<br />
zwischen<br />
den Ge ebäuden,<br />
daneben<br />
die veeränderte<br />
Energieabggabe<br />
in die d Atmossphäre<br />
durch<br />
anthro opogene<br />
Energieeströme<br />
sowwie<br />
-speichherung<br />
in dden<br />
Bauma aterialien unnd<br />
geringe Strahlungs sverluste<br />
durch den<br />
dreidimeensionalen<br />
Aufbau derr<br />
Bebauung (Helbig, Baaumüller,<br />
& Kerschgen ns, 1999,<br />
S. 71ff.) ).<br />
II.5.2. Daas<br />
Windfeeld<br />
der stäädtischen<br />
Grenzschhicht<br />
Abgeseehen<br />
von deen<br />
Windgeeschwindigkkeitsverände<br />
erungen beeeinflusst<br />
die<br />
Stadtges stalt das<br />
gesamtee<br />
Windfeld, , nicht nur ddie<br />
horizonttale<br />
sondern<br />
auch die vertikale WWindgeschw<br />
windigkeit<br />
und -ricchtungsverteeilung.<br />
Balluungsräume<br />
üben aufgr rund der veränderten<br />
RRauhigkeit<br />
und u dem<br />
<strong>zum</strong> Ummland<br />
modiffizierten<br />
Wäärmehaushaalt<br />
auf die Windrichtun<br />
W ng in der UBBL<br />
einen de eutlichen<br />
Einflusss<br />
aus. Vorab<br />
entstehht<br />
so eine Umströmung<br />
der Raauhigkeitsinsel<br />
Stadt, bei der<br />
Konverggenz-<br />
(Zusaammenströmmen)<br />
und DDivergenzbe<br />
ereiche (Ausseinandersttrömen)<br />
ges schaffen<br />
werden.<br />
Durch daas<br />
veränderrte<br />
Druckfeeld<br />
des Wä ärmeinselphhänomens<br />
wwird<br />
zusätz zlich ein<br />
Flurwinddeffekt<br />
veraanlasst.<br />
Je nach Wetteerlage<br />
und regionalen Windeinflüüssen<br />
komm mt es zu<br />
Windricchtungsändeerungen,<br />
deeren<br />
Ausprägungen<br />
am<br />
stärkstenn<br />
an der duurch<br />
die Be ebauung<br />
beeinfluussten<br />
Schicchten<br />
- UCLL<br />
- erkennbar<br />
werden (Helbig, ( Bauumüller,<br />
& KKerschgens<br />
s, 1999).<br />
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