Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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II. Konzeeptionelle<br />
Gru undlagen<br />
dichte sstädtische<br />
Gebäudekoonstruktion<br />
verursacht t <strong>zum</strong> Eineen<br />
ausgeprrägte<br />
Wärm meinseln<br />
verbundden<br />
mit niedriger<br />
Luftfeuchtigkeeit.<br />
In Abh hängigkeit vvom<br />
Umfaang<br />
der Be ebauung<br />
variieren<br />
Luft- unnd<br />
Oberfläächenerwärmmung,<br />
wod durch es am Tage meist zu starker<br />
Aufheizung<br />
und in der Nacht zzu<br />
deutlich geringerer Abkühlung kommt. Zuum<br />
Anderen n werden<br />
die regiionalen<br />
Winndsysteme<br />
erheblich bbeeinflusst,<br />
so dass ddie<br />
Luftausttauschbedin<br />
ngungen<br />
eingescchränkt<br />
weerden.<br />
In den Straaßenschluch<br />
hten sind sowohl starke Lu uft- und<br />
Lärmbeelastungen<br />
aufgrund des hhohen<br />
Verkehrsanteiils,<br />
als auch bö öenartige<br />
Windaufwirbelungeen<br />
anzutrefffen.<br />
Bei aaustauschar<br />
rmen Wetteerlagen<br />
fühhren<br />
diese äußerst<br />
ungünsttigen<br />
Bedinngungen<br />
dannn<br />
zu einemm<br />
nachteilig gen Bioklimaa.<br />
Das Innenstadtkklima<br />
chaarakterisiertt<br />
hochverd dichtete GGroßstadtzeentren<br />
mit<br />
stark<br />
versiegeelten,<br />
fast vvegetationsslosen<br />
Gebieten,<br />
wo sich s sehr sttarke<br />
Wärmmeinseln<br />
bild den. Bei<br />
diesem Klimatop liegen<br />
die ggleichen<br />
Eigenschaften<br />
wie beimm<br />
Stadtklimaa<br />
vor, aller rdings in<br />
verstärkkter<br />
Form. Die masssiven<br />
Bauwwerke<br />
führe en im Einklang<br />
mit der ausge eprägten<br />
Wärmeiinsel<br />
zu bedeutenderr<br />
Beeinflusssung<br />
der regionalen und überrregionalen<br />
Winde.<br />
Insgesaamt<br />
besteht eine hohe lufthygienissche<br />
Belastu ung.<br />
Gewerbbe-<br />
und Inddustrieklimmate<br />
treten in drei ver rschiedenenn<br />
Formen in<br />
Erscheinung;<br />
als<br />
kleine Gewerbegeebiete,<br />
als großflächigge<br />
Gewerb be- und Inndustriegebiete<br />
wie auch a als<br />
ausgedeehnte<br />
schwerindustrielle<br />
Arealee.<br />
Ersteres<br />
besitzt eine relattiv<br />
unterge eordnete<br />
stadtklimmatische<br />
BBedeutung,<br />
wohingegeen<br />
bei gro oßflächigen Gewerbeggebieten<br />
mit m einer<br />
hochgraadigen<br />
Verdichtung<br />
mmit<br />
Wärmeinnseleffekt,<br />
geringer Luuftfeuchtigkkeit<br />
und erh heblicher<br />
Windfeldstörung<br />
zuu<br />
rechnen ist.<br />
Zusätzlich<br />
sind vor r allem ausggedehnte<br />
ZZufahrtsstraßen<br />
und<br />
Stellplattzflächen<br />
ssowie<br />
erhöhhte<br />
Emissioonen<br />
zu er rwähnen. MMittels<br />
nächhtlicher<br />
Wä ärmebild-<br />
aufnahmmen<br />
fällt teilweise<br />
diie<br />
intensivee<br />
Auskühlu ung im Daachniveau<br />
großer Ha allen mit<br />
Blechdäächern<br />
auff,<br />
währendd<br />
die vonn<br />
Gebäude en gesäummten<br />
Straßßenschlucht<br />
ten und<br />
Stellplättze<br />
weiterhhin<br />
stark errwärmt<br />
bleibben.<br />
Diese Effekte weerden<br />
beimm<br />
Klimatop schwer-<br />
industrieeller<br />
Bereicche<br />
mit masssiveren<br />
Baukörpern<br />
ve ergleichbar bis verstärrkt<br />
wahrgen nommen.<br />
Aufgrunnd<br />
der Bennutzung<br />
vonn<br />
z.B. genehmigungsbedürftigenn<br />
Anlagen treten weit t höhere<br />
Abwärmmen<br />
und Emmissionen<br />
auuf,<br />
einhergeehend<br />
mit Schadstoffan<br />
S nreicherunggen<br />
in der Luft. L<br />
II.4.5. Maßstäbe<br />
für<br />
die räumliche<br />
Pla anung<br />
Die Unntersuchunggstiefe<br />
eineer<br />
Region, Stadt ode er eines SStadtgebietees<br />
hängt von v der<br />
Aufgabeenstellung<br />
des Planerrs<br />
ab. Hinssichtlich<br />
der r entsprechhenden<br />
Planungseben<br />
ne sowie<br />
Maßstabsgröße<br />
vverschafft<br />
die nachsstehende<br />
Tabelle 004<br />
eine ÜÜbersicht<br />
der zu<br />
untersuchenden<br />
OObjekte<br />
miit<br />
meteorologischen<br />
Phänomenen,<br />
die inn<br />
der Atm mosphäre<br />
auftreteen<br />
können.<br />
In der RRegel<br />
wird in einer biss<br />
zu 10 m hohen, bod den- und geebäudenahen<br />
Luftschicht,<br />
des<br />
sog. „UUrban<br />
Canoopy<br />
Layer“ (UCL), naach<br />
klimato ologischen Abläufen gemessen. „Urban<br />
Boundaary<br />
Layer“ (UUBL)<br />
bezieht<br />
sich auf die komplette<br />
städtische<br />
Grenzscchicht,<br />
die am a Tage<br />
1000 m und in deer<br />
Nacht 2000<br />
m Höhe umfasst. Mit M Hilfe der<br />
UBL könnnen<br />
auch re egionale<br />
Einflüssse<br />
mit einbeezogen<br />
weerden,<br />
woduurch<br />
sich vi iele Erscheeinungen<br />
beesser<br />
interp pretieren<br />
lassen ( (Fezer, 19995,<br />
S. 19ff.).<br />
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