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Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

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Lufttemperaturschwwankungenn<br />

im Verlauufe<br />

eines Tages, woobei<br />

sie siich<br />

tagsübe er stark<br />

kühlendd<br />

und nachhts<br />

in der RRegel<br />

wärmmend<br />

auf ih hre Umgebuung<br />

auswirken.<br />

Des Weiteren W<br />

tragen Wasserfläcchen<br />

durch ihre Verduunstungswir<br />

rkung zur FFeuchtigkeiitsanreicher<br />

rung bei<br />

und beggünstigen<br />

die<br />

Ventilatioonsbedingungen<br />

für de en Wind. Daaher<br />

könnenn<br />

sie, insbe esondere<br />

Fließgewässer,<br />

alss<br />

Frischlufttreservoir<br />

aangesehen<br />

werden, wwodurch<br />

sie vorteilhaft wirken,<br />

sofern aaus<br />

der enttsprechenden<br />

Richtung<br />

saubere Luft einströömen<br />

kann. . Bioklimatis sch sind<br />

Gewässser<br />

als wwertvoll<br />

einzustufen.<br />

Größere Stehgewäss<br />

S ser wie TTalsperren<br />

können<br />

bioklimaatisch<br />

allerddings<br />

nicht ddas<br />

Stadtkliima<br />

beeinflu ussen.<br />

Klimatyyp<br />

Klimatoope<br />

Charaakteristik<br />

Freilannd-<br />

Klima<br />

Stadt-<br />

Klima<br />

Tab. 03<br />

Gewässser-/<br />

Seeklimma<br />

Freilandd-<br />

klima<br />

Waldklimma<br />

Parkklimma<br />

Dorfklimma<br />

Stadtrannd-<br />

Lockerr<br />

bebaute Wohhnsiedlungen,<br />

, z.T. Einfluss der Stadt bzww.<br />

Freiland, sc chwache<br />

klima Wärmeeinseln,<br />

geringge<br />

Austauschprobleme,<br />

gröößtenteils<br />

positives<br />

Bioklima a.<br />

Stadtklimma<br />

Innenstaadt-<br />

klima<br />

Gewerbbe-/<br />

Industriee-<br />

klima<br />

II. Konzeeptionelle<br />

Gru undlagen<br />

Geringge<br />

Lufttemperaatur(-schwank<br />

kungen), starkker<br />

Feuchteprooduzent,<br />

günstige<br />

Ventilaation,<br />

Klimawirrksam<br />

am Ufe ersaum, hervorragendes<br />

Biooklima.<br />

Maritimm<br />

beeinflusstees<br />

Großklima, schwach ausggeprägte<br />

geläändeklimatisch<br />

he<br />

Variationen,<br />

ungestöörter<br />

Tempera atur-Feuchte-VVerlauf,<br />

normaale<br />

Strahlung,<br />

windofffen,<br />

Frischlufttgebiet<br />

für die Stadt.<br />

Extremme<br />

Dämpfung aller Klimaele emente, Filterffunktion<br />

und<br />

Luftreggenerationsrauum,<br />

starker Fe euchteproduzeent,<br />

Bestandssklima.<br />

Je nacch<br />

Bewuchs: MMischklima<br />

zw wischen Freilannd-<br />

und Waldkklima,<br />

geringe<br />

Fernwwirkung,<br />

aber ggünstiges<br />

Biok klima.<br />

Leichtee<br />

Dämpfung dder<br />

Klimaelemente,<br />

sehr günnstiges<br />

Bioklimma,<br />

vielfältiges s<br />

Mikrokklima,<br />

geringerr<br />

Stadteinfluss s.<br />

Dichtee<br />

Bebauung, DDämpfung<br />

der Klimaelementte,<br />

deutlich geeringere<br />

nächt tliche<br />

Abkühlung,<br />

Verändeerung<br />

von Win ndfeld und Straahlungshaushhalt,<br />

Luftschad dstoffe,<br />

Lärmbbelastung,<br />

ausgeprägte<br />

Wär rmeinseln.<br />

Hoher Versiegelunggsgrad,<br />

geringe e nächtliche AAbkühlung,<br />

staarke<br />

Veränder rung des<br />

Windfeeldes<br />

& Strahlungshaushaltes,<br />

Böigkeit, vverringerter<br />

Luuftaustausch,<br />

Lärm,<br />

Luftschhadstoffe,<br />

starrke<br />

Ausbildung<br />

von Wärmeinseln,<br />

bioklimmatische<br />

Belas stungen.<br />

Gewerrbe:<br />

Hoher Veersiegelungsgr<br />

rad, starke Aufheizung<br />

und unterschiedlic ch starke<br />

Abkühlung,<br />

Emissionen,<br />

Windfeld dveränderung, Turbulenzen.<br />

Industrie:<br />

meist intennsive<br />

Wärmeinsel,<br />

hohe Abbwärme<br />

und hoohe<br />

Emissionen<br />

von<br />

Lärm uund<br />

Luftschaddstoffen.<br />

Klassifizieerung<br />

und DDefinition<br />

deer<br />

Klimatope e (Song, 20003)<br />

Da sich diese Arbeeit<br />

speziell aauf<br />

die Probblematiken<br />

in großen SStädten<br />

bezzieht<br />

und de er Bedarf<br />

einer klimagerechtten<br />

Planungg<br />

in kleinenn<br />

Kommunen<br />

gering eeinzuschätzzen<br />

ist, ist es nicht<br />

erforderrlich,<br />

auf daas<br />

Klimatopp<br />

Dorfklima näher einz zugehen. Jeedoch<br />

ist die<br />

Betracht tung des<br />

Stadtraandklimas<br />

unerlässlichh.<br />

Die überwiegend<br />

lo ocker bebaauten<br />

Wohnnsiedlungen<br />

n führen<br />

zur Dämpfung<br />

deer<br />

Klimaeleemente<br />

undd<br />

bewirken aufgrund der Durchhlüftung<br />

durch<br />

das<br />

Freilandd<br />

in der RRegel<br />

nur sschwache<br />

Wärmeinse eln. Jedochh<br />

weisen ssie<br />

teilweise e schon<br />

geschloossene<br />

Blöccke<br />

und einen<br />

geringeren<br />

Veget tationsanteil<br />

als Dörfeer<br />

auf. Da sich die<br />

Gebietee<br />

erfahrungssgemäß<br />

amm<br />

Rande deer<br />

städtisch hen Wärmeiinsel<br />

befindden,<br />

werden n sie bei<br />

entsprechenden<br />

WWetterlagen<br />

von dieser negativ bee einflusst.<br />

Mehrgeeschossige<br />

ggeschlosseene<br />

Blockbeebauung<br />

mit t wenig sowwie<br />

sehr untterschiedlic<br />

ch hohen<br />

Grünfläcchenanteileen<br />

und freisstehenden<br />

HHochhäuser<br />

rn zeichnet das Stadt-Klimatop<br />

aus. a Die<br />

28

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