Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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Abgeseehen<br />
von deen<br />
in Kapiteel<br />
II.4.2 genannten,<br />
wetterbeding<br />
w gten Einflüsssen<br />
wie St<br />
Temperratur,<br />
Niedeerschlag<br />
unnd<br />
Windverrhältnisse,<br />
bestimmen b zunächst nnatürliche<br />
F<br />
das Klimma.<br />
Hierzu zählen großräumig<br />
geesehen<br />
die geographische<br />
Breite<br />
als auch<br />
gesehen<br />
die landsschaftliche<br />
Topographhie<br />
und La age zu Gewwässern.<br />
DDie<br />
natürlich<br />
kann grroßen<br />
Einflluss<br />
darauff<br />
haben, wwie<br />
sich die e vom Menschen<br />
veruursachten<br />
F<br />
letztlich auswirkenn.<br />
So ist einne<br />
Stadt inn<br />
Tallage be eispielsweisse<br />
oft mit NNebel<br />
bede<br />
weist eiinen<br />
geringgen<br />
Luftausttausch<br />
auf. . Die hierdu urch bedinggte<br />
schlechtte<br />
Luftquali<br />
durch Inversionslaagen<br />
verstäärkt<br />
werdenn.<br />
Da die Hänge H häuffig<br />
ihre Schhatten<br />
auf<br />
werfen, bleibt diee<br />
Luft sommit<br />
am Bodden<br />
kühler,<br />
während die höherren<br />
Luftlag<br />
erwärmen.<br />
Da Kalttluft<br />
schwerrer<br />
ist als WWarmluft,<br />
tri itt die üblichhe<br />
Konvekttion<br />
mehr ein<br />
und der vvertikale<br />
Lufftaustauschh<br />
bleibt aus.<br />
2 trahlung,<br />
Faktoren<br />
regional<br />
he Lage<br />
Faktoren<br />
eckt und<br />
tät kann<br />
das Tal<br />
gen sich<br />
praktis sch nicht<br />
Je größßer<br />
die Staddt<br />
und destoo<br />
höher die Anzahl de er Einwohnner,<br />
umso mmehr<br />
tragen n weitere<br />
Faktoreen<br />
zu einemm<br />
speziellenn<br />
Stadtklimaa<br />
bei. Insbesondere<br />
in Stadtzentreen<br />
sind große<br />
Teile<br />
der Boddenoberfläcche<br />
durch SStraßen<br />
undd<br />
Gebäude abgedichteet.<br />
Lediglichh<br />
ein relativ v kleiner<br />
Anteil ddes<br />
Stadtgeebietes<br />
birggt<br />
noch denn<br />
ursprüngl lichen bzw. . naturähnliichen<br />
Bode entyp in<br />
Form vvon<br />
Parks, Straßengrrün<br />
oder WWiesenfläch<br />
he. Die Veersiegelungg<br />
des Bodens<br />
mit<br />
wasseruundurchlässsigen<br />
Mateerialen<br />
wiee<br />
Beton und<br />
Asphalt,<br />
sowie ddie<br />
fehlend de bzw.<br />
verringeerte<br />
Vegetaation,<br />
nehmeen<br />
einen grroßen<br />
Einfluss<br />
auf dass<br />
Stadtklimaa.<br />
So wirkt sich ein<br />
um 10% % erhöhter Versiegeluungsgrad<br />
der<br />
Bodenflä äche in Foorm<br />
einer uum<br />
1,5°C erhöhten e<br />
Oberfläcchentemperatur<br />
aus, wodurch die Jahres sdurchschnittstemperaatur<br />
um ca a. 0,2°C<br />
ansteigtt<br />
(Fezer, 19995).<br />
Im Kerngebiet<br />
deer<br />
Städte sin nd in der Reegel<br />
70-90% % der vorha andenen<br />
Fläche bebaut, asphaltiert<br />
odder<br />
anderweeitig<br />
verfest tigt. Demenntsprechendd<br />
beträgt de er Anteil<br />
an Freifläche,<br />
der<br />
am Verssickerungspprozess<br />
bet teiligt ist uund<br />
den GGrundwasse<br />
erspiegel<br />
regulierrt,<br />
lediglich 10-30% (FFezer,<br />
19955).<br />
Das auf<br />
den versiegelten<br />
Flächen<br />
auft treffende<br />
Niedersschlagswassser<br />
gelangtt<br />
direkt in ddie<br />
Kanalisa ation und veerlässt<br />
durcch<br />
die Einle eitung in<br />
Flüsse direkt das Gebiet. Wäährend<br />
sichh<br />
auf diese Weise bei den versieegelten<br />
Are ealen die<br />
Verdunsstung<br />
unmmittelbar<br />
auuf<br />
die Zeit nach den n Regenfällen<br />
beschränkt,<br />
tritt in den<br />
Freiflächen<br />
eine koontinuierlichhe<br />
Evaporattion<br />
auf, be ei der der Luft<br />
Energie entzogen wird w und<br />
somit eiine<br />
Abkühluung<br />
entsteht.<br />
Des Weeiteren<br />
spieelt<br />
nicht nuur<br />
der Versiegelungsgrad<br />
eine grroße<br />
Rolle, sondern a<br />
Beschaffenheit<br />
deer<br />
jeweiligeen<br />
Versiegeelung.<br />
Betr rachtet maan<br />
die Obeerfläche<br />
de<br />
genauer,<br />
so wird sschnell<br />
deuutlich,<br />
dass sie aus einem<br />
Mosaik<br />
verschieddenster<br />
Ma<br />
zusammmengesetzt<br />
ist. Jedess<br />
Oberfläcchenmateria<br />
al weist seeine<br />
eigenee<br />
Albedo<br />
darüberr<br />
bestimmt, wie viel Soonnenlicht<br />
rreflektiert<br />
wird. w Wie Abbb.<br />
04 vera<br />
Asphaltt<br />
ein Rücksstrahlvermöggen<br />
von ettwa<br />
10% un nd eine weeiß<br />
gestrich<br />
70%. HHelle<br />
Farbeen<br />
reflektierren<br />
viel Soonneneinstr<br />
rahlung, woohingegen<br />
diese aabsorbierenn.<br />
Für einee<br />
ganze SStadt<br />
liegt die Albedoo<br />
in der R<br />
3<br />
auch die<br />
er Stadt<br />
aterialien<br />
auf, die<br />
anschaulicht t, besitzt<br />
ene Hausw wand ca.<br />
dunkle Ma aterialien<br />
Regel bei 10-15%,<br />
2 Konvek<br />
II. Konzeeptionelle<br />
Gru undlagen<br />
ktion ist der AAufstieg<br />
wärrmerer<br />
Luft voom<br />
Boden.<br />
3<br />
Die Albbedo<br />
ist ein MMaß<br />
für das RRückstrahlveermögen<br />
von n diffus reflekktierenden,<br />
aalso<br />
nicht sel lbst<br />
leuchtennden<br />
Oberflächen.<br />
Sie wiird<br />
bestimmt durch den Quotienten Q auus<br />
reflektierteer<br />
zu einfalle ender<br />
Lichtmennge.<br />
In der MMeteorologie<br />
ermöglicht ssie<br />
Aussagen n darüber, wwie<br />
stark sich Luft über<br />
verschieedenen<br />
Oberrflächen<br />
erwäärmt.<br />
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