15.07.2013 Aufrufe

Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

werden.<br />

Besonderrs<br />

in Tallaggen<br />

kann mman<br />

dieses Phänomenn<br />

beobachteen:<br />

Der Wind<br />

fließt<br />

kanalisiert,<br />

wobei er völlig voon<br />

den überregionalen<br />

n Winden eentkoppelt<br />

uund<br />

in der Regel R in<br />

seiner GGeschwindiigkeit<br />

reduzziert<br />

ist. Zu den lokale en Windsysstemen<br />

zählen<br />

die Ber rg-, Tal-,<br />

Mulden-,<br />

Hang- unnd<br />

Flurwinde.<br />

Darüberr<br />

hinaus kön nnen sich ddurch<br />

Tempperaturunter<br />

rschiede<br />

zwischeen<br />

Berg undd<br />

Tal kleinrääumige<br />

therrmische<br />

induzierte<br />

Winndsysteme<br />

aausbilden<br />

(K Kuttler &<br />

Hupfer, 2005).<br />

Währennd<br />

für den MMenschen<br />

primär die Windverhältnisse<br />

in BBodennähe<br />

entscheide end sind,<br />

kommt denjenigenn<br />

in der Atmmosphäre<br />

pprinzipiell<br />

eine<br />

größeree<br />

Bedeutung<br />

zu. In Be ezug auf<br />

die therrmische<br />

Behhaglichkeit<br />

und insbessondere<br />

im Zusammennhang<br />

mit der<br />

Ausbreit tung von<br />

Luftveruunreinigunggen,<br />

sind auusführliche<br />

UUntersuchungen<br />

zu lokkalen<br />

Windeen<br />

unerläss slich. Die<br />

Windricchtung<br />

besttimmt<br />

die AAusbreitunggsrichtung<br />

emittierter Luftschadsstoffe,<br />

währ rend die<br />

Transpoortgeschwinndigkeit<br />

undd<br />

die Verdünnung<br />

der Emissionen<br />

E n von der WWindgeschw<br />

windigkeit<br />

abhängig<br />

sind.<br />

Niedersschlag<br />

Niedersschlag<br />

variieert<br />

räumlichh<br />

sehr starkk<br />

und ist von n der Gelänndeform<br />

abhhängig.<br />

Die e mittlere<br />

Niedersschlagshöhee,<br />

aber aucch<br />

die Extrremregenme<br />

engen sindd<br />

in der Staadtplanung<br />

bei der<br />

Dimenssionierung<br />

vvon<br />

Kanalnnetzen<br />

sowie<br />

Rückhaltebecken<br />

vvon<br />

Bedeuttung.<br />

Aufgr rund der<br />

höherenn<br />

Temperattur<br />

in der SStadt<br />

sowie der abgeg gebenen Wäärme<br />

durchh<br />

die Reflek ktion der<br />

UV-Straahlung<br />

an den künsttlichen<br />

Obeerflächen,<br />

wird w das AAbtauen<br />

voon<br />

oben gefördert.<br />

Folglichh<br />

kommt ess<br />

zu geringgerem<br />

Schnneefall<br />

und d zugleich einer um 55-10%<br />

gest tiegenen<br />

Niedersschlagsmennge<br />

im Verggleich<br />

<strong>zum</strong> Umland. Hinsichtlich<br />

lufthygienisccher<br />

Aspek kte spielt<br />

die Stauubbindung<br />

uund<br />

Auswasschung<br />

vonn<br />

Schadstoff ffen eine besondere<br />

Roolle.<br />

In Verrbindung<br />

mit Niedeerschlag<br />

nehmen auch a die überaus unterschiedlichen<br />

Abflusseeigenschaftten<br />

verschiedener<br />

Stadtoberfl lächen eine<br />

wichtigge<br />

Stellun ng ein.<br />

Überschhwemmunggen<br />

in dicht besiedeltenn<br />

Räumen kommen inn<br />

der Regel dadurch zu ustande,<br />

dass deer<br />

Versiegeelungsgrad<br />

extrem hocch<br />

ist und Wassermas<br />

W ssen nach aaußergewöhnlichen<br />

Regenfäällen<br />

nicht schnell ggenug<br />

abfliießen<br />

könn nen. In deer<br />

Verganggenheit<br />

wu urde die<br />

natürlichhe<br />

Rückhaalteeigenschhaft<br />

des Boodens<br />

aufg grund der Abholzung von Wäldern<br />

und<br />

komplettten<br />

Versieggelung<br />

in Innnenstädtenn<br />

immer me ehr abgebaut<br />

(Schirmeer,<br />

Kuttler, Löbel, &<br />

Weber, 1993). Dahher<br />

verläuft der Trend hheutzutage<br />

zu wasserddurchlässigeen<br />

Materialien.<br />

Feuchtee<br />

II. Konzeeptionelle<br />

Gru undlagen<br />

Da derr<br />

ständig wechselndee<br />

Wasserddampfgehalt<br />

der Atmmosphäre<br />

ddie<br />

Ursache<br />

vieler<br />

Wettereerscheinunggen<br />

darstelllt,<br />

kommt dder<br />

Luftfeuc chtigkeit eine<br />

große BBedeutung<br />

zu. Die<br />

relative Feuchte steht<br />

in einerr<br />

engen Bezziehung<br />

zur Verdunstung<br />

und wirdd<br />

deshalb hä äufig als<br />

Messgrööße<br />

in deer<br />

Stadtklimatologie<br />

verwendet t. Nicht nnur<br />

in der<br />

Bauphys sik, wie<br />

beispiellsweise<br />

bei der Schwwitzwasserbiildung<br />

oder r Schimmellentstehungg<br />

an Innenw wänden,<br />

sondernn<br />

auch bei bbioklimatiscchen<br />

Sonderfragen<br />

sollte<br />

man die Luftfeuchtiggkeit<br />

beachten.<br />

Aufgrunnd<br />

der in der Stadt<br />

fehlendeen<br />

Vegetation<br />

und dder<br />

rascheen<br />

Abführu ung von<br />

Niedersschlägen<br />

ins<br />

Kanalisattionsnetz<br />

isst<br />

die Verdu unstung in der Stadt geringer als<br />

in der<br />

bewachhsenen<br />

Umggebung.<br />

Geenerell<br />

weisst<br />

somit die e relative Feeuchte<br />

in VVerdichtungs<br />

sräumen<br />

22

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!