Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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Mikrokliima<br />
bezeichhnet<br />
<strong>zum</strong> eeinen<br />
das KKlima<br />
der bodennahe<br />
b n Luftschicchten<br />
bis et twa 2 m<br />
Höhe und<br />
<strong>zum</strong> andderen<br />
kleinere<br />
räumlicche<br />
Einheite en wie Straßenbereichh,<br />
Bereich zwischen z<br />
Gebäudden<br />
einer Stadt, Hannglage,<br />
Kupppe,<br />
etc. Folglich F sinnd<br />
bei der Aufstellun ng eines<br />
Bebauuungsplans,<br />
mmikroklimattische<br />
Prozeesse<br />
mit einzubezieheen.<br />
Je nachh<br />
Fragestellung<br />
und<br />
erwartetem<br />
Detaillierungsgradd<br />
der Ergebbnisse<br />
ist zu z entscheidden,<br />
wie geenau<br />
die rä äumliche<br />
Differennzierung<br />
des<br />
Mikroklimmas<br />
erfasst wwerden<br />
soll l. Eine Diffeerenzierung<br />
<strong>zum</strong> Meso oklima ist<br />
jedoch nicht immer<br />
sinnvoll, insbesondere<br />
wenn es s sich um ddas<br />
Stadtklima<br />
handelt t. Da die<br />
Gebäudde<br />
einer Staadt<br />
die verrtikale<br />
Ausddehnung<br />
ein nes Mikroklimas<br />
überttreffen,<br />
sind d für ein<br />
umfasseendes<br />
Resuultat<br />
viele MMikroklimatee<br />
zu berück ksichtigen. DDie<br />
vorangeehende<br />
Tab belle gibt<br />
einen ÜÜberblick<br />
übber<br />
die räummliche<br />
Ausdehnung<br />
der r drei fundamentalen<br />
KKlimabereich<br />
he.<br />
Die Verrschiedenheeit<br />
des Boddens,<br />
der TTopographie<br />
e und des Pflanzenbeewuchses<br />
kann k auf<br />
engem Raum großße<br />
Gegenssätze<br />
des MMikroklimas<br />
hervorrufen.<br />
Zum einnen<br />
weist es e große<br />
Extremwwerte<br />
und Schwankungen<br />
in der Temp peratur undd<br />
relativenn<br />
Luftfeuch hte auf.<br />
Haupturrsache<br />
daffür<br />
ist der Strahlungssumsatz<br />
an n der je nnach<br />
Gestaalt<br />
und Bed deckung<br />
unterschiedlich<br />
auusgeprägtenn<br />
Oberfläcche,<br />
wo auch<br />
die UUmwandlungg<br />
von Wa asser in<br />
gasförmmigen,<br />
flüsssigen<br />
oder festen Zusstand<br />
stattf findet. Zumm<br />
anderen variieren auch a die<br />
Windverhältnisse.<br />
Da der WWind<br />
durcch<br />
die Bod denreibung geformt wwird,<br />
herrsc chen in<br />
Bodennnähe<br />
schwächere<br />
Luftbbewegungenn,<br />
aber größ ßere Tempeeraturuntersschiede.<br />
Mikrokliimatische<br />
UUntersuchunngen<br />
werdeen<br />
vor allem m im Geländde<br />
und in dder<br />
Stadt be etrieben.<br />
Währennd<br />
die Geläändeklimatoologie<br />
die AAuswirkunge<br />
en des Klimmas<br />
der unnbewachsen<br />
nen und<br />
bewachhsenen<br />
Erdooberfläche<br />
uuntersucht,<br />
legt die Sta adtklimatoloogie<br />
ihren SSchwerpunk<br />
kt auf die<br />
Einflüssse<br />
von verssiegelten<br />
unnd<br />
bebauten<br />
Flächen sowie weiteeren<br />
Eingrifffen<br />
des Me enschen<br />
auf das Klima. Abbb.<br />
02 verdeeutlicht<br />
die ZZusammenhänge<br />
für ddie<br />
Stadtklimmatologie<br />
in nnerhalb<br />
einer Sttadt.<br />
Abb. 02<br />
II. Konzeeptionelle<br />
Gru undlagen<br />
Verzahnunng<br />
von Makkro-,<br />
Stadt- uund<br />
Mikrokli ima im Staddtgebiet<br />
(Eriksen,<br />
1964)<br />
Im Rahmen<br />
dieserr<br />
Diplomarbbeit<br />
steht daas<br />
Stadtklim ma, folglich ddas<br />
Geländde-<br />
bzw. Me esoklima<br />
und Mikkroklima,<br />
imm<br />
Mittelpunnkt<br />
des Inteeresses,<br />
wobei<br />
nicht nur die reiin<br />
klimatolo ogischen<br />
Fragesttellungen<br />
zuu<br />
analysiereen<br />
sind, soondern<br />
eben nso die Verknüpfung<br />
mmit<br />
der städ dtischen<br />
Flächennnutzung<br />
unnd<br />
anderen Planungenn.<br />
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