Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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um kurrzfristige<br />
Schwankunggen<br />
des WWetters<br />
zu filtern undd<br />
charakterristische<br />
Werte W für<br />
verschieedene<br />
meteeorologische<br />
Größen zzu<br />
Langzeit ttrends zusammenzufaassen.<br />
Ansa atzpunkt<br />
für das Klima sindd<br />
dabei jeddoch<br />
immeer<br />
das Wett ter und die in den Wetterstationen<br />
oder<br />
Wetter- und Umweeltsatelliten<br />
erfassten DDaten<br />
(Song g, 2003, S. 224-26).<br />
Die Beggriffsbestimmmung<br />
„Klimma“<br />
des IPCCC<br />
lautet vom v Englischen<br />
ins DDeutsche<br />
üb bersetzt:<br />
Klima imm<br />
engeren Sinne ist geewöhnlich<br />
ddefiniert<br />
als das "Durchhschnittsweetter",<br />
oder genauer<br />
als die statistischee<br />
Beschreibbung<br />
des WWetters<br />
in Form von Durchschnnittswerten<br />
und der<br />
Variabilität<br />
relevanter<br />
Größen über eine ZZeitspanne<br />
von Monaten<br />
bis Taussenden<br />
von Jahren.<br />
Der klaassische,<br />
voon<br />
der Weeltorganisattion<br />
für Me eteorologie (WMO) festgelegte<br />
Zeitraum Z<br />
beträgt 3 Jahrzehnnte.<br />
Die Klimmatischen<br />
EEinflussgrößen<br />
sind mmeistens<br />
Obberflächenva<br />
ariablen,<br />
wie Teemperatur,<br />
Niederschllag<br />
und WWind,<br />
aber auch verrtikale<br />
Temmperatursch<br />
hichtung,<br />
Strahlunng<br />
und Feeuchte.<br />
Klima<br />
im weeiteren<br />
Sinne<br />
ist derr<br />
Zustand des Klimas systems,<br />
einschließlich<br />
einer<br />
statistischhen<br />
Beschreeibung.<br />
Klima wwird<br />
nicht nuur<br />
von Prozessen<br />
innerhalb<br />
der Atmosphäre,<br />
A , sondern vvielmehr<br />
auc ch durch<br />
das Weechselspiel<br />
aller Sphäären<br />
der Erde<br />
(Kontin nente, Meeere,<br />
Atmossphäre)<br />
sowie<br />
der<br />
Sonnennaktivität<br />
geprägt.<br />
Zudem umfasst daas<br />
meteorologische<br />
Geschehen<br />
unterschied<br />
u dliche räumliche<br />
Dimen nsionen,<br />
die anhand<br />
dreier Größenordnungen<br />
chaarakterisiert<br />
t werden. AAls<br />
das Makkroklima<br />
bez zeichnet<br />
man daas<br />
Klima grroßer<br />
Räumme,<br />
das in seiner Glie ederung in erster Liniee<br />
von der globalen g<br />
Zirkulation<br />
der Atmmosphäre<br />
und<br />
des marinen<br />
Förde erbandes abbhängt.<br />
Maakroklima<br />
be ehandelt<br />
die Weeltklimabeobbachtung,<br />
aaber<br />
auch Fragen de er Landesplanung.<br />
Daa<br />
es sich um u eine<br />
großfläcchige<br />
Betrrachtungsweise<br />
handdelt,<br />
sind Einflussgröößen<br />
wie die Topo ographie<br />
ausgenoommen.<br />
Bei deem<br />
Begrifff<br />
Mesoklimma,<br />
auch Gelände-<br />
und Lookalklima<br />
genannt, werden<br />
unterschiedlichste<br />
Einzelklimmate<br />
zusammmengefass<br />
st, welche eine Ausddehnung<br />
zwischen z<br />
einigen zehntel Meetern<br />
und huundert<br />
Kilommetern<br />
besitzen.<br />
Es enntspricht<br />
einner<br />
Maßstabsgröße<br />
der Reegionalplanuung<br />
und zeigt<br />
eine rräumlich<br />
begrenzte<br />
KKlimabesonderheit<br />
auf f, deren<br />
Ursachee<br />
in der Toopographiee<br />
der Umgeebung<br />
zu suchen s ist. Ein Mesoklima<br />
stellt t sich in<br />
Tälern, an Hängenn<br />
und auf BBergen<br />
ein, , aber auch h in größereen<br />
Siedlunggen,<br />
ausge edehnten<br />
Wald-, MMoor-<br />
und AAckerflächeen.<br />
Manchmmal<br />
wählt man m auch gleeich<br />
eine BBezeichnung<br />
gsweise,<br />
die denn<br />
Namen deer<br />
betreffennden<br />
Gelänndeform<br />
bei inhaltet, wiee<br />
Stadtklimma,<br />
Hangklim ma oder<br />
Waldklimma.<br />
Der Übbergang<br />
zwischen<br />
Messoklima<br />
und d Mikroklimaa<br />
ist fließend,<br />
wobei sie<br />
sich in<br />
ihrer Dimmension<br />
unnterscheidenn<br />
(Song, 20003,<br />
S. 27ff. .).<br />
Klimabbereiche<br />
Makrooklima<br />
Mesokklima<br />
(Staddtklima)<br />
Mikrokklima<br />
(Staddtbereich)<br />
Tab. 01<br />
II. Konzeeptionelle<br />
Gru undlagen<br />
Horizonttale<br />
Ausde ehnung<br />
100 – 11.000<br />
km<br />
0,1 – 1100<br />
km<br />
0,1 – 110<br />
m<br />
Horizontalle<br />
und Vertikkale<br />
Ausdehhnung<br />
der Klimabereich<br />
K he (Eigene DDarstellung)<br />
16<br />
Vertikale AAusdehnun<br />
ng<br />
Troposphäre<br />
(bis 15 km) k<br />
Atmosphärre<br />
(bis 1 km m)<br />
Bodennähee<br />
(bis 2 m) )