Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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Abb. 01<br />
II. Konzeeptionelle<br />
Gru undlagen<br />
Globale und<br />
kontinenntale<br />
Tempeeraturveränd<br />
derungen (IPPCC,<br />
2007)<br />
Besonders<br />
betroffeen<br />
vom Klimmawandel,<br />
ist auch da as in dieserr<br />
Arbeit heraangezogenen<br />
Land<br />
Südkoreea<br />
in Asienn.<br />
Zum einen<br />
ist die Temperatur<br />
in dieser Zone von 1970 bis 2004 2 im<br />
Durchscchnitt<br />
um 1 bis 2 °C gestiegen,<br />
und <strong>zum</strong> anderen hhaben<br />
sichh<br />
durch die e daraus<br />
resultierrende<br />
hohee<br />
Transpiraationsrate<br />
die Nieder rschläge exxtrem<br />
vermmehrt.<br />
Somit<br />
treten<br />
Hitzeweellen<br />
und ÜÜberflutungeen<br />
mit wachhsender<br />
Frequenz<br />
auff.<br />
Tropischee<br />
Zyklonen werden<br />
an Intennsität<br />
gewinnnen.<br />
Dokuumentierte<br />
Beobachtun ngen aller Kontinente zeigen, da ass viele<br />
natürlichhe<br />
Systeme<br />
verstärktt<br />
vom regioonalen<br />
Klim mawandel, insbesondeere<br />
Ballung gsräume,<br />
beeinfluusst<br />
werdenn<br />
(IPCC, 20007).<br />
Der Klimmawandel<br />
hhat<br />
nicht nur<br />
ökologischhe<br />
Konsequ uenzen, sonndern<br />
wirkt sich auch stark s auf<br />
Gesellschaft<br />
und WWirtschaft<br />
aus.<br />
Die Folggen<br />
auf die e natürliche und menscchliche<br />
Umw welt sind<br />
schwer abzuschätzzen,<br />
jedochh<br />
werden siee<br />
sich insbe esondere in der Land- und Forstw wirtschaft<br />
sowie aan<br />
der mensschlichen<br />
GGesundheit<br />
sichtbar machen.<br />
So z. B. in derr<br />
Gesundhe eit durch<br />
erhöhtee<br />
Ozonbelasstung<br />
oder allergieerreegende<br />
Pollen<br />
und in dder<br />
Sicherheit/<br />
Migratio on durch<br />
die Zuwwanderung<br />
vvon<br />
Klimakaatastrophenn-Opfern.<br />
Der Treend<br />
zu höhheren<br />
Tempperaturen<br />
isst<br />
weltweit feststellbarr.<br />
Ballungsrräume<br />
weis sen <strong>zum</strong><br />
einen aals<br />
Hauptvverursacherr<br />
(Gewerbeegebiete,<br />
Verkehr, V ussw.),<br />
und <strong>zum</strong> ande eren als<br />
Haupteiinzugsgebieet<br />
die drastischsten<br />
Wirkungen<br />
au uf. Dabei wird<br />
die Temmperaturzun<br />
nahme in<br />
den wachsenden<br />
SSiedlungsrääumen<br />
durcch<br />
den Stad dtklimaeffekkt,<br />
auch Wäärmeinsel<br />
genannt, g<br />
noch zuusätzlich<br />
veerstärkt.<br />
Wäährend<br />
derr<br />
globale Te emperaturaanstieg<br />
mommentan<br />
bei ca. 0,7<br />
Grad lieegt,<br />
stieg beeispielsweisse<br />
die mittleere<br />
jährliche e Lufttempeeratur<br />
in Tokyo<br />
seit 1900<br />
um 3<br />
Grad. DDiese<br />
Beobbachtung<br />
isst<br />
vor allemm<br />
auf den Wärmeinse<br />
W eleffekt zurüückzuführen<br />
n, da er<br />
unmittelbar<br />
von dder<br />
Stadtgrööße<br />
abhänngig<br />
und somit<br />
in Meegacities<br />
bbesonders<br />
stark s ist<br />
(Baumüüller,<br />
2008, S. 20).<br />
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