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Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

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II. KKonzeptioonelle<br />

Grrundlageen<br />

II.1. . Klimawwandel,<br />

seeine<br />

Konsequenzen<br />

n und Heraausforderuungen<br />

für r eine<br />

nachhaaltige<br />

Entwwicklung<br />

II. Konzeeptionelle<br />

Gru undlagen<br />

Als Folge<br />

der vom<br />

Menscchen<br />

verurrsachten<br />

Treibhausga<br />

T ase macht sich die globale<br />

Erderwäärmung<br />

schhon<br />

seit Jahhrzehnten<br />

bbemerkbar.<br />

Das Klima ist im Wanndel,<br />

so offe enbarten<br />

sich diee<br />

letzten elf von zwölf JJahren<br />

zu dden<br />

wärmste en Jahren sseit<br />

überhaupt<br />

Messun ngen der<br />

globalenn<br />

Oberflächhentemperaatur<br />

vorliegeen,<br />

was 18 850 der Falll<br />

war. Die 100-jährige e lineare<br />

Tendennz<br />

beträgt 00,74°C.<br />

Nacch<br />

Prognoseen<br />

des vier rten Zustandsberichts<br />

des Weltkli imarates<br />

der Verreinten<br />

Nationen<br />

(Interrgovernmenntal<br />

Panel on o Climate Change - IPCC)<br />

wird sich die<br />

mittlere Temperatuur<br />

auf der EErde<br />

bis Ennde<br />

des Jah hrhunderts je nach Szzenario<br />

um bis zu 4<br />

Grad Ceelsius<br />

erhöhhen<br />

(IPCC, 2007).<br />

Ein Inddiz<br />

für deen<br />

Klimawaandel<br />

ist die Zunah hme der durchschnittlichen<br />

Lu uft- und<br />

Meerestemperatur,<br />

das weit verbreitete Schmelzen<br />

von Schnee-<br />

und EEiskappen<br />

und u das<br />

Steigenn<br />

des globallen,<br />

durchschnittlichenn<br />

Meeresspiegels.<br />

Abeer<br />

nicht nur die Mittelw werte von<br />

Temperratur<br />

und NNiederschlagg<br />

werden ssich<br />

in der Zukunft Z nocch<br />

stärker vverändern,<br />

sondern<br />

auch Exxtremereignnisse<br />

wie Sttarkregen<br />

oder<br />

Hitzepe erioden nehmen<br />

zu.<br />

Zwischeen<br />

1990 unnd<br />

2004 naahmen<br />

die gglobalen<br />

Tr reibhausgassemissionen<br />

(CO2, CH H4, N2O,<br />

HFCs, PPFCs<br />

und SF2) um 244%<br />

zu. CO22-Emissione<br />

en beispielssweise<br />

erhööhten<br />

sich um u 28%<br />

und enttsprachen<br />

ssomit<br />

im Jaahre<br />

2004 77% der gesamten<br />

anthropogennen<br />

Treibha ausgase,<br />

womit ssie<br />

als regelrechte<br />

Klimmakiller<br />

angeesehen<br />

wer rden. Aufgruund<br />

dieser Feststellung gen sind<br />

sich Wiissenschaftler<br />

heute wweitgehend<br />

einig, dass s es einen vom Mensschen<br />

verur rsachten<br />

Klimawaandel<br />

gibt. Anthropogene<br />

Treibhhausgasemissionen<br />

haaben<br />

seit dem<br />

vorindu ustriellen<br />

Zeitalter<br />

zugenommmen,<br />

zwischhen<br />

1970 und<br />

2004 so ogar um 70% %. Der CO22-Gehalt<br />

ist von 280<br />

ppm in vorindustriiellen<br />

Zeiten<br />

auf ungeefähr<br />

380 ppm p im Jahhr<br />

2005 geestiegen,<br />

wa as einer<br />

klaren Übersteiguung<br />

der nnatürlichen<br />

Variation entspricht.<br />

Der gröößte<br />

Anteil l dieser<br />

Treibhaausgasemisssionen<br />

stammmte<br />

zwiscchen<br />

1970 und 2004 vvom<br />

zunehmenden<br />

Ve erbrauch<br />

fossiler Brennstofffe<br />

für die Energieprroduktion,<br />

vom Verkkehr<br />

und vvon<br />

der In ndustrie.<br />

Emissioonen<br />

der FForst-<br />

und Landwirtschhaft<br />

sowie von privaten<br />

und geewerblichen<br />

Bauten<br />

haben wweniger<br />

stark<br />

zugenommmen<br />

(IPCCC,<br />

2007).<br />

Die nacchstehendee<br />

Grafik des<br />

IPCCs zzeigt<br />

die we eltweiten TTemperaturvveränderung<br />

gen des<br />

letzten Jahrhundeerts.<br />

Die schwarzenn<br />

Linien zeigen z diee<br />

Entwickluung<br />

der mittleren m<br />

Oberfläcchentemperaturen.<br />

Die<br />

gefärbteen<br />

Flächen n weisen die Ergebnisräume<br />

auf, a die<br />

unterschiedliche<br />

CComputersiimulationenn<br />

zur Klim maentwicklung<br />

der veergangenen<br />

n Jahre<br />

ergebenn<br />

haben. BBlau<br />

beziehht<br />

sich auff<br />

die rein natürlichen n Prozesse und Rot auf a eine<br />

Kombination<br />

aus natürlichenn<br />

und von Menschen n verursachhten<br />

Einflüsssen.<br />

Hierb bei wird<br />

deutlichh,<br />

dass ddie<br />

beobaachtete<br />

gllobale<br />

Erw wärmung auf mensschliche<br />

Einflüsse E<br />

zurückzzuführen<br />

ist.<br />

Die gravieerendste<br />

Teemperaturer<br />

rhöhung ist in Asien zuu<br />

verzeichne en, dicht<br />

gefolgt von Europpa<br />

und Afriika.<br />

Durch den enorm men Bevölkkerungsansttieg<br />

und die<br />

somit<br />

zunehmmenden<br />

menschlichen<br />

Aktivitäten bzw. Einflüsse<br />

auf ddiesen<br />

Konttinenten<br />

wird<br />

diese<br />

Beobacchtung<br />

begründet.<br />

13

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