Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern
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IV. Maaßnahmen<br />
zuur<br />
klimagerec chten Stadtplanung<br />
Beei<br />
beruhiggten<br />
Erscchließungswwegen<br />
un nd regionaal<br />
intensivven<br />
Wind dstärken:<br />
Ausrichtungg<br />
der Beebauung<br />
eentgegen<br />
der Hauptwindrichhtung,<br />
um m durch<br />
Abbbremsung<br />
den Transmmissions-<br />
ooder<br />
Luftwär rmeverlust dder<br />
Gebäudde<br />
zu beeinflussen,<br />
Veermeidungg<br />
von Oberrflächenverrsiegelung<br />
durch Erhaaltung<br />
von VVersickerun<br />
ngs- und<br />
Veerdunstungsflächen<br />
zur<br />
Regulation<br />
von Lu ufttemperatuur<br />
und -feuuchtigkeit<br />
– Wenig<br />
beenutzte<br />
Verrkehrsflächeen<br />
und Parrkplätze<br />
sollten<br />
nicht uunnötig<br />
asphaltiert<br />
wer rden, die<br />
geewünschte<br />
Festigkeit wwird<br />
ebensoo<br />
durch perf forierte Betoon-Rasensteine<br />
erzielt,<br />
Optimierungg<br />
des Höheen-Abstandd-Verhältni<br />
isses fördeert<br />
eine mecchanisch<br />
in nduzierte<br />
Durchlüftung<br />
des Quarttiers<br />
und errmöglicht<br />
ei inen thermisch<br />
induzieerten<br />
Luftau ustausch<br />
beei<br />
schwacheer<br />
Windgesschwindigkeeit<br />
zur Zeit des d niedrigssten<br />
Sonnennstandes,<br />
Anlegung<br />
der<br />
Bebauuung<br />
sowie Freiräume e zu andereen<br />
Nutzunngsarten<br />
(In ndustrie,<br />
Grün,<br />
Wasseerflächen<br />
uund<br />
Verkehrsflächen)<br />
in i der Weisse,<br />
dass beei<br />
austausc charmen<br />
WWetterlagen<br />
kleinräumigge<br />
Luftbeweegungen<br />
zw wischen denn<br />
Flächen eentstehen<br />
un nd es zu<br />
einer<br />
thermisschen<br />
Durchhlüftung<br />
kommmt,<br />
Feestsetzungg<br />
von Verrbrennungssverboten<br />
für emisssionsintenssive<br />
Heize energien<br />
unnd<br />
Anordnuung<br />
zur VVerwendungg<br />
regenerat tiver Energgien,<br />
vor aallem<br />
bei prekären p<br />
sttadthygienisschen<br />
Umsttänden.<br />
Ferner kommen dden<br />
verbleibenden<br />
Grrünflächen<br />
im und umm<br />
das Siedlungssyste<br />
em eine<br />
besondeere<br />
Stellungg<br />
zu. Je naach<br />
Art, Ummfang<br />
und Ausformung<br />
A g ist die Ummweltqualitä<br />
ät dieser<br />
Freiflächen<br />
zu beeurteilen.<br />
Die Zielsetzung<br />
eine es Planers beinhaltett<br />
demzufolge,<br />
die<br />
natürlichhen<br />
Funktioonen<br />
und PPufferwirkunngen<br />
durch h einsichtsvolle<br />
Planunng<br />
zu intensivieren.<br />
Offene Grünflächeen,<br />
d.h. ohnne<br />
dichte RRandvegeta<br />
ation, wirken<br />
sich weittreichender<br />
r auf die<br />
bebautee<br />
Umgebunng<br />
aus als geschlosseene<br />
Grünflä ächen, die eein<br />
Eigenklima<br />
auslös sen, was<br />
auf derr<br />
anderen Seite optimmal<br />
als Freeizeit-<br />
und Erholungssfläche<br />
für Anwohner genutzt<br />
werden kann. Bei der Grüngeestaltung<br />
muss<br />
darauf geachtet wwerden,<br />
dasss<br />
sich wind dige und<br />
windberruhigte<br />
Fläächen<br />
abweechselnd<br />
zzu<br />
einer Einheit<br />
ergäänzen.<br />
Folggende<br />
vege etations-<br />
bezogene<br />
Maßnahhmen<br />
erzieleen<br />
eine klimmagerechte<br />
Stadtgestaltung:<br />
Sttadtklimatisch<br />
bedeuutsame<br />
Fläächen,<br />
wie Frischluftscchneisen,<br />
KKaltluftentst<br />
tehungsgeebiete<br />
und HHanglagen,<br />
, sind durchh<br />
Bauverbot tszonen zu sichern,<br />
Regulierungg<br />
des Standdortklimass<br />
durch Grü ünflächen: Erhaltung stadtnaher Wälder,<br />
daa<br />
diese denn<br />
Klima- unnd<br />
Wasserhaushalt<br />
st tabilisieren, als Staubffilter<br />
fungie eren und<br />
gaasförmige<br />
LLuftverunreinigungen<br />
bbinden,<br />
Regulierungg<br />
des Stanndortklimass<br />
durch lin neare Grünnzüge<br />
mit eeiner<br />
Minde estbreite<br />
voon<br />
30 m: EErhaltung,<br />
SSchaffung<br />
uund<br />
Vernetz zung von innnerstädtiscchen<br />
Grüna anlagen,<br />
die<br />
nicht nur<br />
den Luftaaustausch<br />
begünstige en, sondernn<br />
den Staddtbewohner<br />
rn durch<br />
Scchattenspennde,<br />
Windsschutz<br />
und ausgeglich hene Luftteemperaturenn<br />
die Beha aglichkeit<br />
soowie<br />
Lebensqualität<br />
sicchern,<br />
Regulierungg<br />
des Standortkllimas<br />
du urch Waasserflächeen,<br />
insbe esondere<br />
Flließgewässer,<br />
<strong>zum</strong> AAusgleich<br />
dder<br />
Lufttem mperaturschwwankungenn<br />
im Tages sverlauf,<br />
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