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Diplomarbeit zum Download - cpe - Universität Kaiserslautern

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III. Simulation<br />

von St tadtklima<br />

freigelasssene<br />

Venntilationsbahhn<br />

mit Grünfläche<br />

als s eintönig uund<br />

die Geebäudestell<br />

lung mit<br />

einer geeringen<br />

Bessonnungszeeit<br />

der Fensterflächen<br />

zudem z als sschattig.<br />

Schlusssfolgernd<br />

erzielt<br />

V1 ddie<br />

meistenn<br />

Punkte (1 11) und stellt<br />

insgesaamt<br />

die op ptimalste<br />

Lösung zur klimaagerechten<br />

Stadtplanuung<br />

dar, wobei w stetss<br />

auch stäädtebauliche<br />

e sowie<br />

sozioökkologische<br />

KKriterien<br />

mitt<br />

einzufasseen<br />

sind. Die e punktförmigen<br />

Turmbbauten<br />

sind variabel<br />

einsetzbbar,<br />

ohne ddie<br />

Ausrichhtung<br />

zu beeachten,<br />

er rweisen siee<br />

sich als wwindangepa<br />

asst und<br />

garantieeren<br />

eine gute Belicchtung.<br />

Diee<br />

Grünanla age begünnstigt<br />

<strong>zum</strong> einen ein ne gute<br />

Kaltluftpproduktion<br />

sowie Winndzirkulationn,<br />

<strong>zum</strong> an nderen die Schattensspende<br />

sow wie das<br />

Erholunngspotentiall<br />

für seinee<br />

Bewohneer.<br />

Überein nstimmend befürwortten<br />

die Be ewohner<br />

Sincheoon-Views<br />

diesen<br />

Entwuurf.<br />

Obwohl V2 die windangepassste<br />

Variantte<br />

darstellt, die eine ggute<br />

Durchlüftung<br />

bis hin <strong>zum</strong><br />

Stadtzeentrum<br />

ermööglicht,<br />

zeiggt<br />

das Moddell<br />

einige Schwachste<br />

S ellen auf, wweshalb<br />

ma an in der<br />

Realitätt<br />

von einerr<br />

Konstrukttion<br />

in diesser<br />

Art und<br />

Weise aabsehen<br />

wwürde.<br />

Anha and des<br />

Bewertuungsschemas<br />

werden dem Entwurf<br />

7 Punkt te übertrageen.<br />

Im Hocchsommer<br />

kann k die<br />

Frischluuftzufuhr<br />

voon<br />

Vorteil ssein,<br />

jedochh<br />

können sich s im Winter<br />

negatiive<br />

Effekte auf die<br />

Bewohnner<br />

ausbreeiten.<br />

Ferner<br />

erweiseen<br />

sich so olche Bebaauungsvorsschläge<br />

be esonders<br />

geeigneet,<br />

um die EEntlüftung<br />

vvon<br />

Schadsstoffen<br />

an stark s befahrrene<br />

Hauptvverkehrsstraßen<br />

zu<br />

sichern. . In diesemm<br />

Fall könnteen<br />

jedoch ddie<br />

Emissio onen der nöördlich<br />

geleggenen<br />

Hauptstraße<br />

verstärkkt<br />

in das ZZentrum<br />

gettragen<br />

werrden<br />

und dort<br />

für Verrunreinigunggen<br />

sorgen n. In der<br />

Stadtplaanung<br />

verssucht<br />

man aus diesen<br />

Gründe en sowie ddem<br />

Lärmsschutz<br />

stets<br />

stark<br />

befahreene<br />

Straßenn<br />

mit Gebäuuderiegeln<br />

zzu<br />

schließen n.<br />

Wie auss<br />

der diagnnostizierten<br />

Punktzahl (4) von V0 0green hervvorgeht,<br />

sollte<br />

diese Bauweise<br />

städtebaaulich<br />

und klimatisch überdachtt<br />

werden. Dennoch D hhat<br />

sich deer<br />

klimaökologische<br />

Zustandd<br />

unter Begrünungs-<br />

unnd<br />

Entsiegeelungsmaßn<br />

nahmen enoorm<br />

verbesssert.<br />

III.77.<br />

Fazzit<br />

zur staddt-<br />

und mikroklimatischen<br />

Simmulation<br />

Mit Hilfee<br />

von stadttklimatischeen<br />

Simulatioonsmodelle<br />

en ist es möglich,<br />

die Auswirkungen<br />

von<br />

städteplanerischenn<br />

Maßnahmmen<br />

für eineen<br />

Windkorr ridor, Straßenzug<br />

oderr<br />

ein ganzes<br />

Viertel<br />

in ihrer gesamten Komplexitäät<br />

zu erfasssen,<br />

so dass<br />

optimale Gebäudefoormen,<br />

Beb bauungsanordnuungen,<br />

Baumaterialien<br />

und Vegetationsarten<br />

gezielt gewwählt<br />

werdeen<br />

können - für eine<br />

möglichhst<br />

menschhenfreundlicche<br />

Umweelt.<br />

Planer r und Klimmaforscher<br />

können so ihre<br />

Ergebniisse<br />

anschaaulich<br />

präsentieren<br />

unnd<br />

problematische<br />

Klimmasituationen<br />

begründ den. Die<br />

Programmme<br />

KLAM<br />

und EENVI-met<br />

haben sic ch bereitss<br />

in zahlreichen<br />

amtlichen<br />

Klimaguutachten<br />

beewährt,<br />

wobbei<br />

die Ergeebnisse<br />

zur Entscheiduung<br />

planerisscher<br />

Abwä ägungen<br />

unterstüützend<br />

beitrragen.<br />

Insgesaamt<br />

erweist sich das PProgramm<br />

KLAM für den d persönlichen<br />

Gebbrauch<br />

als finanziell f<br />

kostspieelig<br />

und wirrd<br />

demzufollge<br />

nur in Innstituten<br />

oder<br />

größerenn<br />

Planungsbüros<br />

ange ewendet.<br />

Trotzdeem<br />

eignet es sich hervorragendd<br />

für groß ßräumliche Windfeldunntersuchung<br />

gen, da<br />

Auswirkkungen<br />

gepplanter<br />

Verränderungeen<br />

auf das s lokale odder<br />

regionaale<br />

Klima simuliert<br />

werden können. EEs<br />

war eines<br />

der erssten<br />

Kaltluft tsimulationssmodelle<br />

auf<br />

dem Ma arkt und<br />

100

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