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Download der Diplomarbeit - cpe

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Das Gehör ist <strong>der</strong> einzige Sinn, <strong>der</strong> kont kontinuierlich uierlich aktiv ist und nicht wie z.B. die Augen geschlossen<br />

bzw. „deaktiviert“ werden kann kann. Demnach ist das Ohr stets einer gewissen Dauerbelastung<br />

ausgesetzt und kann sich den akustischen Geschehnissen in seiner Umwelt nicht natürlich<br />

entziehen. (Vgl. Lynch 1960)<br />

ZIMMER unterscheidet zwischen <strong>der</strong> auditiven und akustischen Wah Wahrnehmung. rnehmung. Akustik ist die<br />

„Lehre des Schalls“ und beschäftigt sich mit <strong>der</strong> physikalischen Bandbreite des menschlichen<br />

Gehörs, wohingegen ohingegen die auditive Wahrnehmung als Prozess durch die Verarbeitung des<br />

akustischen Reizes verstanden wird. (Vgl. Zimmer 1995, 90)<br />

Das Gehör ist eines das sensibelsten und zugleich wi<strong>der</strong>standsfähigste Sinnesorgane des<br />

Menschen. Im Laufe <strong>der</strong> Evolution hat es sich immer wie<strong>der</strong> an äu äußere ßere Bedingungen und Einflüsse<br />

angepasst und ist heute zu einem „Hochleistungsorgan<br />

„Hochleistungsorgan“ herangereift - obwohl bwohl sich im 21.<br />

Jahrhun<strong>der</strong>t die Frage stellt, ob es nicht mittlerweile durch Lärmzunahme degeneriert ist. Da bei<br />

dieser Arbeit ausschließlich auf die auditive Wahrnehmung eingegangen werden soll, wird auf di die di<br />

ausführliche e Beschreibung <strong>der</strong> physikalisch physikalisch-neurologischen Funktionszusammenhänge verzichtet.<br />

Abb. 2: : Die Hörfläche des Menschen, eigene Darstellung nach (Wickel und Hartogh 2006)<br />

Das menschliche Ohr ist st in <strong>der</strong> Lage Lage, zwischen Klängen, Musik, Geräusche und <strong>der</strong> Sprache zu<br />

differenzieren und dies führt erst ab einer gewissen Lautstärke zu Schmerzempfinden ( (siehe ( Abb.<br />

2). Die Unterschiede hierbei liegen in den Tonsc Tonschwankungen, die von einfach periodisch (z.B.

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