Download der Diplomarbeit - cpe
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1 Einführung<br />
1.1 Problemstellung und Ausgangssituation<br />
Das Smartphone – klein, intelligent und praktisch – revolutioniert unser tägliches Leben und<br />
begeistert immer mehr Nutzer Nutzer. Das Smartphone wurde zum Begleiter im Alltag und im i<br />
städtischen Raum erscheinen immer mehr Menschen, die Audiofiles o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Anwendungen<br />
bei <strong>der</strong> Bewegung durch den Raum konsumieren. Aufgrund d <strong>der</strong> Motorisierung und des Mangels<br />
an auditiver Selbstbestimmung ist dies eine willkommene Rückzugsmöglichkeit<br />
smöglichkeit aus dem<br />
städtischen Leben mit all seinem inem Lärm und seinen Geräuschen. (Friedrich 2010, 70 f.) Sei es mit<br />
Musik, Hörbüchern, Mobisodes (Serien, die speziell für den Konsum via Smartphone konzipiert<br />
sind)- im auditiven Bereich richtet sich die Aufmerksa Aufmerksamkeit mkeit meist auf das Smartphone. Smartphone Durch die<br />
Bewegung im Zusammenhang mit den neusten Anwendungen im Bereich de des Smartphones bieten<br />
sich vielfältige ielfältige Möglichkeiten an, dem Menschen die Stadt in auditiver Form näher zu bringen. bringen<br />
Dies wurde auch im Bereich <strong>der</strong> Location-based-Services (engl., standortbezogene Dienste)<br />
erkannt und es s lässt sich eine Entwicklung hin zu aud auditiven Medien bzw. zu Location ocation-based Audio<br />
verzeichnen. Dennoch ennoch sind die Potenziale und die Bedeutung des Audio im Bereich d<strong>der</strong><br />
d<br />
standortbasierten Dienste<br />
Informationen. Deshalb ist es wichtig wichtig, auf das as Auditive ein Augenmerk zu setzen. Die Musikstadt<br />
Wien beispielsweise hat immer mehr Probleme Probleme, sich im Bereich des Auditiven zu behaupten.<br />
Denn in <strong>der</strong> „digitalen Welt verbinden sich Töne und Farben, werden gegenstandslos und als ewig<br />
wie<strong>der</strong>holbare Projektion tion weltweit verfügbar gemacht. Das ‚Universum <strong>der</strong> Bil<strong>der</strong>‘ ist längst mit<br />
dem ‚Universum <strong>der</strong> Musik‘ intrinsisch verwoben (…)“ (…)“. (Schlögl 2009, 32ff)<br />
Im Vormarsch des Visuellen und Bildhaften ist es vor allem für Städte schwierig, sich in auditiver<br />
Form zu behaupten, beson<strong>der</strong>s wenn die Bezeichnung „Musikstadt“ - wie es bei <strong>der</strong> Stadt Wien<br />
<strong>der</strong> Fall ist - hinzukommt. . Die Repräsentation Wiens über „auditive Bil<strong>der</strong>“ wird zunehm zunehmend zunehm<br />
schwieriger, da die Geräusche in <strong>der</strong> Stadt bedingt durch die Motorisierung zunehmen und es in<br />
Wien keinen eindeutig zuordenbaren Klang gibt (wie z.B. den Glockenschlag des Big Ben in<br />
London).<br />
EINFÜHRUNG<br />
nicht ausgeschöpft und sie stützen sich meist me auf visuelle<br />
Im Bereich des Location-based based Audio kann angesetzt werden, die Stadt dem Bewohner wie<strong>der</strong><br />
auditiv näherzubringen. . In diesem Bereich sind allerdings nu nur r wenige Beispiele bekannt, die sich<br />
ausschließlich auf Location-based based Audio beziehen beziehen. Verschiedene Smartphone-Applikationen Smartphone<br />
und<br />
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