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Plattformen digitaler Kriminalitätsverortung - cpe - Universität ...

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40 Grundlagen<br />

Abbildung 22: Beispielhafte Applikation der etablierten Plattform crimemapping.com<br />

Bildquelle: theomegagroup.com/press/releases/crimemapping_goes_mobile_2011.pdf<br />

Außerdem liegt eine Vielzahl von Applikationen vor, welche nicht nur einzelne Aspekte der<br />

Kriminalität untersuchen, sondern durch eine individuelle Darstellungsart ganz spezifische<br />

Zielsetzungen verfolgen. Die folgende Abbildung 23 zeigt dahingehend zwei Beispiele, die diese<br />

spezielle Ausrichtung verdeutlichen. Die erste Anwendung mit dem Namen „Crime Finder“<br />

visualisiert die kriminellen Vorfälle nicht in Form von Karten, sondern stellt sie im Sinne der<br />

Augmented Reality mit Hilfe von 360° Panoramabildern in der 3- Dimensionalen Umgebung des<br />

Nutzers dar. Dies ermöglicht es Nutzern laut Hersteller, ein visuelles Verständnis für die kriminellen<br />

Vorfälle in der näheren Umgebung zu erlangen. Die zweite abgebildete Applikation „FINDaPAD“<br />

soll dem Nutzer in erster Linie bei der Häuser- bzw. Wohnungssuche helfen. Hierzu werden ihm alle<br />

Angebote von Wohnungsvermittlern in der gewünschten Umgebung angezeigt. Darüber hinaus<br />

wird es dem Nutzer aber auch ermöglicht, auf die lokalen Kriminalitätsdaten und einige andere<br />

Informationen zurückzugreifen, um mit Hilfe dieser Informationen eine Entscheidung bezüglich des<br />

Hauskaufs treffen zu können. Die Beschränkung mobiler Kriminalitätsapplikationen auf konkrete<br />

Aussagen ist dabei auf die begrenzten Visualisierungs- und Übertragungsraten der Endgeräte<br />

zurückzuführen. Dennoch scheinen neuartige Ideen hinsichtlich der Aufbereitung, Visualisierung<br />

und Nutzung der Kriminalitätsdaten derzeit hauptsächlich von solchen mobilen Anwendungen<br />

auszugehen, was auch die angesprochenen Beispiele der folgenden Abbildung belegen (vgl.<br />

Abbildung 23).

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