Es geht auch um Ihr Geld! Klage ... - CSU Neumarkt

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CSU Weihnachtsfeier Sieht Auftrag der Bürger an die CSU die Stadt voranzubringen: Helmut Jawurek. Politik aus christlicher Verantwortung Ihre traditionelle Weihnachtsfeier beging die CSU Neumarkt im großen Saal des Johanneszentrums-Kolpinghaus.Stadtverbands vorsitzender Helmut Jawurek stellte zu nächst heraus, wie wichtig es für ihn ist, über die Grundlagen der politischen Arbeit der CSU nachzudenken. Daher sei es für den Stadt verband eine bewusste Entscheidung, dass der Feier ein festlicher Gottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Johannes, zelebriert von Stadtpfarrer Norbert Winner in Konzelebration weiterer katholischer Geistlicher aus den Reihen der Neumarkter CSU, vorausging. Die Einbeziehung von evangelischen Geistlichen und Laien in die Gestaltung des Gottesdienstes stelle zudem ein klares Signal für die Offenheit dar. Sieht 40 Jahre Gebietsreform im Landkreis als Erfolgsgeschichte: Willibald Gailler. Millionenausgaben ohne konkrete Resultate Im politischen Teil seiner Begrüßung zog Helmut Jawurek eine getrübte Bilanz zur Entwicklung der Stadt Neumarkt. Es seien Millionenbeträge für Planungen und Gutachten ausgeben worden, ohne dass die entsprechenden Projekte vorangebracht wor- CSU zieht Bilanz und will weiter den sind. Beispielsweise seien für das Biomasseheizkraft inzwischen rund 1,5 Millionen Euro der Neumarkter Bürger verausgabt worden. Ein beinahe ebenso hoher Betrag wurde im Bereich Stadthalle aus der Stadtkasse verbraucht. Weder Stadthalle noch Heizkraftwerk seien trotz vieler Gutachten, Debatten und auch Beschlüsse durch die Führung der Stadt realisiert worden. 2013 ist ein Jahr wichtiger Entscheidungen In der Stadtratsfrak tion habe die CSU das Jahr 2012 genutzt, sich inhaltlich und personell neu aufzustellen. Das einstimmige Votum für Helmut Lahner als Vorsitzenden verband Jawurek mit der Hoff- Sieht Parteien und westliche Kirchen gefordert, sich mehr für verfolgte Christen einzusetzen: Pfarrer i.R. Ernst Herbert. nung, dass die CSU die Stadt 2013 mit wiedergewonnener Geschlossenheit voranbringen wird. Zudem kündigte Helmut Jawurek an, dass sich der Stadtverband engagiert bei den Bundestags-, Landtags- und Bezirkstagswahlen im Jahr 2013 einbringen werde und die Weichenstellungen für die Kommunalwahlen 2014 stellen werde. Übernahm die Schlussworte bei der gelungenen Feier: Werner Thumann. Das Richtige auch wirklich tun Als Fundament ihrer Politik sehe die CSU ihre christlichen Wurzeln. Zugleich trage Hält auch Gottes Mittun für erfolgreiche Politik für die Menschen erforderlich: Domkapitular Norbert Winner. sie auch dem gesellschaftlichen Wandel Rechnung, wie diese Grundsätze realisiert werden können. Gerade diese praktische Umsetzung würden die Bürger zu Recht von der CSU erwarten. Dabei setze die CSU nicht darauf, es allen recht machen zu wollen, sondern das Richtige zu tun. Und gerade dieser Anspruch, auch handeln zu wollen, unterscheide die Partei in der Stadt von Mitwettbewerbern. Bat die langjährigen Mitglieder zur Ehrung: Michael Ochsenkühn. CSU ist tausendfach näher am Menschen Auch in der Präsenz vor Ort setze die CSU Maßstäbe. Der Neujahrsempfang 2012 mit Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich sei einmal mehr ein Forum des Dialogs mit Vereinen und Verbänden gewesen. Mit dem mittlerweile 6. Ferienprogramm habe die CSU mehr als 1.500 Kinder und Jugendliche erreicht. Hierbei dankte er insbesondere dem Team um Ernst Herbert für den großartigen ehrenamtlichen Einsatz. Aber auch die 28 Die Raute 1/13
hin engagiert Zukunft gestalten 14 CSU-Ortsverbände beherzigten das Motto „CSU – näher am Menschen“, indem sie flächendeckend den Neumarkter Bürgern für ihre Anliegen zur Verfügung stehen und zugleich politische Themen in die Bevölkerung herein tragen. Mit der Lounge in the City habe die Frauenunion mehr als 400 Frauen die Chance eröffnet, mit der Bayerischen Sozialministerin Haderhauer ins Gespräch zu kommen. Die JU habe auch 2012 sich als unbequeme, aber konstruktive Interessenvertretung der jungen Menschen bewiesen. Und auch die ältere Generation habe mit der Senioren Union eine Arbeitsgruppe, die ihre spezifischen Anliegen wirksam in die Politik einbringe. Mit der Zeitschrift Die raute habe die CSU eine Plattform für Informationen aus erster Hand in den Bereichen Europa-, Bun- Die CSU Neumarkt trauert um die im Jahr 2012 Verstorbenen: Georg Frauenknecht Josef Gehr Georg Gruber Michael Gruber Fritz Nidermayer Theresia Regnath Luise Schmiedl Herbert Schneider Josef Thumann Egon Zimmermann des-, Landes-, Bezirks-, Kreis- und Stadtpolitik geschaffen, wie sie andernorts fehle. Gerade diese Verbindung von lokaler zu übergeordneter Politik werde den Spannungsbogen für den CSU-Jahresempfang 2013 mit der Ministerpräsidentin des Freistaat Thüringens bieten, kündigte Jawurek an. Politik & Gott im Zusammenspiel In seinen geistlichen Worten ging Domkapitular Norbert Winner auf den Anspruch christlicher Politik ein. „Das Entscheidende können wir nicht alleine tun, sondern Gott muss auch seinen Teil mittun“, war die Kernthese seiner Ansprache. Er wünschte der CSU, dass sie auf dieser Basis auch 2013 wieder aktiv Politik für Neumarkt und seine Bürgern gestalten wird. Schweigen kann töten In seinen Weihnachtsgrüßen nahm der evangelische Geistliche Ernst Herbert diesen Ansatz auf. Gerade Menschen, die am Abgrund stünden, bedürften der Unterstützung, um das Licht des christlichen Glaubens erkennen zu können. Sowohl im Umgang mit Armen als auch hinsichtlich der weltweiten Einforderung von Menschenrechten sei eine „C“-Partei als Interessenvertretung besonders gefordert. Es sei für ihn bestürzend, dass beispielsweise mehr als 100 Millionen Christen weltweit wegen ihres Glaubens verfolgt würden. Dies thematisierten selbst die westlichen Kirchen zu wenig. Es fehlten mehr klare Aussagen wie von Bischof Schick: „Was von uns tot geschwiegen wird, das tötet.“ Gerade deshalb stehe die CSU, aber auch jeder Einzelne in der Verantwortung, sich für die diejenigen einzusetzen, denen die Menschenrechte vorenthalten würden. 40 Jahre Gebietsreform: eine Erfolggeschichte 2012 hielt der stellvertretende Landrat Willibald Gailler die Weihnachtsansprache. Er nutzte die Gelegenheit, die positive Entwicklung des Landkreises Neumarkt seit der Gebietsreform 1972 darzustellen. In den letzten 40 Jahren sei es gelungen, die Attraktivität des Landkreises und seiner 19 Gemeinden deutlich zu steigern. In diesem Zeitraum sei die Einwohnerzahl von 95.000 auf rund 128.000 gestiegen, die Wirtschaftskraft deutlich gestiegen und die Arbeitslosigkeit merklich gesunken. Mit dafür verantwortlich sei die personelle Kontinuität mit den Landräten Josef Werner Bauer und Albert Löhner. Zudem setze man im Landkreis verstärkt auf internkommunale Zusammenarbeit und wende sich immer mehr von einer Kirchturmpolitik ab. Man stärke die mittelständischen Betriebe durch aktive Wirtschaftspolitik. Zugleich baue man als Landkreis permanent das Bildungsangebot aus. Die Singenthaler Tanzlmusi sorgte für weihnachtliche Klänge bei der CSU Weihnachtsfeier. CSU Weihnachtsfeier Ihr Einsatz für ein leistungsfähiges Stadtverbandsbüro wurde hervorgehoben: Ursula Otto und Claudia Gonsior (vorne v.l.). In den letzten 40 Jahren habe der Landkreis in die Gymnasien investiert, eine FOS und eine BOS geschaffen, die mittlerweile vier Real schulen gestärkt, das Angebot mit einer Technikerschule und einer Wirtschaftsschule verbreitert und die duale Bildung mit einer leistungsfähigen Berufschule unterstützt. Rund 11.000 Schüler könnten heute von diesem breiten Angebot profitieren. Die Raute-Redaktion: Evi Fürst, Harald Frank, Heidi Frank, Dr. Karl-Heinz Sperber, Roland Häberl Markus Ochsenkühn und Werner Thumann (v.l.) CSU lädt zur Mitgestaltung der Zukunft ein Stellvertretender Stadtverbandsvorsitzender Werner Thumann dankte Willi Gailler für seinen klaren Blick auf 40 Jahre Gebietsreform im Landkreis Neumarkt mit einer Flasche Mistelbacher Wein. Klare Worte und eine Vision für die Zukunft seien eine gute Basis für die nächsten Jahre. Deshalb bat Thumann auch um die Mitwirkung jedes einzelnen Mitglieds, denn jedes Mitglied könne die Partei bereichern. Daher sei der CSU die Ehrung verdienter Mitglieder eine wirkliche Herzensangelegenheit (siehe Extrabericht auf Seite 22). Als Ausklang des Abends, die von der Singenthaler Tanzlmusi umrahmt wurde, stimmten die Besucher noch gemein- sam „Stille Nacht, heilige Nacht“ an. Harald Frank Die Raute 1/13 29
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