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Lobgesang - Antiquariat.de

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Arno Adler · Buchhandlung u. <strong>Antiquariat</strong><br />

Hüxstraße 55 · 23552 Lübeck<br />

Telefon: +49 (0)451 74466 · Telefax: +49 (0)451 7063762<br />

E-Mail: info@arno-adler.<strong>de</strong> · Internet: www.arno-adler.<strong>de</strong><br />

Seit 1932 ein Familienunternehmen · Literatur · Geographie u. Reisebeschreibungen · Hansische<br />

Geschichte · Orts- u. Lan<strong>de</strong>skun<strong>de</strong> · Schiffahrt · Medizin · Alte Kin<strong>de</strong>rbücher<br />

Deutscher Freiheits Kalen<strong>de</strong>r 1939. Hrsg. von Kurt<br />

Kersten. (Paris o<strong>de</strong>r Straßburg), Editions Sebastian<br />

Brant (1938). 143 S. 8°. OKart. mit Titel auf VDeckel<br />

und Rücken. € 220,–<br />

Berthold, Exil-Literatur 1933–1945, Nr. 263 (nur Dt. Freiheitskalen<strong>de</strong>r<br />

1940). – Erste Ausgabe. – Erschienen im<br />

Jahr <strong>de</strong>r Verlagsgründung von Willi Münzenberg. – Mit<br />

zahlr. Erst- und Vorabdrucken von Fritz von Unruh, Thomas<br />

Mann („Vom zukünftigen Siege <strong>de</strong>r Demokratie“),<br />

Alfred Döblin, Johannes R. Becher, Lion Feuchtwanger<br />

(„Größe und Erbärmlichkeit <strong>de</strong>s Exils“, Vorabdruck aus<br />

<strong>de</strong>m Roman ‚Exil‘), Rene Schickele, Ludwig Marcuse, Hans<br />

Siemsen, Kurt Kersten („Wege <strong>de</strong>s freiheitlichen <strong>de</strong>utschen<br />

Bürgertums“), Emil Ludwig, Emil J. Gumbel, Fritz Lieb,<br />

Julius Lips, Max Werner u.a. – S. 109 mit <strong>de</strong>m Bericht<br />

eines Mitgefangenen über das En<strong>de</strong> (die Ermordung) von<br />

Erich Mühsam. – Der erste von nur zwei erschienenen<br />

Jahrgängen <strong>de</strong>s Deutscher Freiheitskalen<strong>de</strong>rs (Sternfeld-<br />

Tied. 263 u. 588). – Umschlag nur minimal gebräunt. Vor<strong>de</strong>res<br />

Außengelenk an kleiner Stelle im unteren Bereich<br />

fachgerecht hinterlegt. Rückenbezug an unterster Stelle<br />

etwas brüchig (Rückentitel nicht betroffen). – Sehr gut<br />

erhaltene, seltene Ausgabe.<br />

Leo VI: De bellico apparatu liber, e graeco in latinum<br />

conuersus. Mit Holzschn.-Titelbordüre. Basel, Mich.<br />

Isengrin 1554. 279 nn. Bll. 12°. Pgt. d. Zt. mit blindgepräg.<br />

floralem und ornamentalem Rahmenaufbau<br />

durch Rollen- und Stempelprägung. € 340,–<br />

VD 16 L 1198. – Adams L 444. – Erste Ausgabe. – Vorliegen<strong>de</strong><br />

Ausgabe <strong>de</strong>s byzantinischen Kaisers Leontos VI<br />

(866–912 n. Chr.) gilt als erste bekannte Definition <strong>de</strong>r (militärischen)<br />

Logistik („Leoninische militärische Institute“;<br />

siehe Christian Heinen: Geschichte <strong>de</strong>r Logistik). Eine <strong>de</strong>r<br />

Quellen für Leontos war das „Strategikos“ <strong>de</strong>s griechischen<br />

Philosophen Onasandros (1. Jh. n. Chr.). – Titelblatt verso<br />

mit Nachlaßstempel und Dubl.-Stempel <strong>de</strong>r Bibliothek<br />

<strong>de</strong>s Mineralogen und Begrün<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r Geognosie Abraham<br />

Gottlob Werner (1749–1817). – Einband berieben, Ecken<br />

bestoßen. Pergament <strong>de</strong>s Vor<strong>de</strong>r<strong>de</strong>ckels im Eckbereich<br />

etwas gelöst und im unterem Viertel <strong>de</strong>s Vor<strong>de</strong>rgelenks aufgeplatzt.<br />

Es fehlt das vor<strong>de</strong>re fliegen<strong>de</strong> Vorsatzblatt. Titelblatt<br />

etwas gebräunt und angestaubt. – Sehr or<strong>de</strong>ntliches<br />

Exemplar dieses frühen Klassikers <strong>de</strong>r Kriegskunst.<br />

Mann, Thomas: Der Tod in Venedig. Novelle. München,<br />

Hyperion-Verlag Hans von Weber 1912. 2 w.<br />

Bll., 1 Bl. (Titel), 97 S., 1 Bl. (Druckvermerk), 1<br />

w. Bl. 4°. Handgebun<strong>de</strong>ner, dunkelgrüner Orig.-<br />

Maroquin-Einband auf 5 Bün<strong>de</strong>n von „Carl Sonntag,<br />

Jun. Leipzig.“ (goldgepräg. Sign. auf Innenspiegel)<br />

mit Goldfileten, Rücken mit goldgepräg. Titel und<br />

Jahreszahl „1912“, vergold., schwarz hervorgehobene<br />

Hun<strong>de</strong>rtdruck-Vignette auf <strong>de</strong>m VDeckel sowie<br />

Innenkantenvergoldung, Kopfgoldschnitt und Lesebändchen.<br />

€ 23 000,–<br />

(= Dreizehnter Hun<strong>de</strong>rtdruck <strong>de</strong>s Hyperion-Verlages). –<br />

Potempa E 26, 1. – Bürgin I, 8. – Ro<strong>de</strong>nberg, S. 412,<br />

13. – Haack/Kiwitt S. 48ff (dort Einband von E. Ludwig,<br />

Ffm. wohl nach Carl Sonntag jun.). – Erste Ausgabe <strong>de</strong>r<br />

ersten Fassung. – Eins von 100 num. Exemplaren <strong>de</strong>s<br />

Erstdrucks dieses be<strong>de</strong>uten<strong>de</strong>n Werkes <strong>de</strong>r Weltliteratur<br />

in <strong>de</strong>r limitierten Prachtausgabe und hier zusätzlich im<br />

Originaleinband <strong>de</strong>r Hun<strong>de</strong>rtdrucke, die im Han<strong>de</strong>l als<br />

nahezu unauffindbar gilt. Sarkowski schreibt im „Begleittext<br />

zum Reprint …“ (S. 23; S. Fischer 1998): „Die Ausgabe<br />

wur<strong>de</strong> in einer Interimsbroschur geliefert, so daß sich je<strong>de</strong>r<br />

sein Buch nach eigenem Geschmack bin<strong>de</strong>n lassen konnte.<br />

Auf Wunsch ließ <strong>de</strong>r Verlag auch Einbän<strong>de</strong> fertigen, vornehmlich<br />

bei <strong>de</strong>m Kunstbuchbin<strong>de</strong>r Carl Sonntag jr.“.<br />

– Erschienen „vermutlich erst 1913“, nach Abdruck <strong>de</strong>r<br />

4 Gemeinschaftskatalog <strong>de</strong>r Antiquare 2011

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