Lobgesang - Antiquariat.de
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Squire II, 108; Gregory/Sonneck S. 172; nicht bei Wolffheim.<br />
– Erstausgabe, mit einem schönen Porträt <strong>de</strong>s Verfassers<br />
(Wahll. Pinx.; C: Fritzsch, Sc: Hamburg). Die Noten,<br />
in Typendruck, fin<strong>de</strong>n sich zusätzlich auf zwei gefalteten<br />
Textseiten. – Zu Beginn stärker wasserrandig. Buchblock<br />
durchgehend gebräunt.<br />
Mozart, Wolfgang Ama<strong>de</strong>us: (KV 620) Die Zauberflöte.<br />
Grand’Opera ridotta in Quartetti Per due Violini,<br />
Viola, e Basso. In Vienna e Magonza presso<br />
Artaria Comp. (PN 378) [1792] 19; 15; 18; 13 S.<br />
Fol. (Buntpapier-Umschläge d. Zt. m. hs. Titelschil<strong>de</strong>rn).<br />
€ 600,–<br />
Köchel (6. Aufl.) S. 800; RISM M 5000. – Erstausgabe <strong>de</strong>r<br />
Bearbeitung (durch Wendt). Variante, die auch Mainz als<br />
Verlagsort aufweist. Näheren Aufschluß über <strong>de</strong>n Inhalt<br />
<strong>de</strong>r hier enthaltenen Nummern gibt Köchel. – Leichte Gebrauchsspuren,<br />
durchgehend wasserrandig.<br />
The Musical Miscellany; Being a Collection of Choice<br />
Songs, Set to the Violin and Flute, By the most<br />
Eminent Masters. 6 B<strong>de</strong>. London, Printed by and<br />
for John Watts 1729–31. Zusammen 6 Titelkupfer<br />
(John Van<strong>de</strong>rbank inv., John van <strong>de</strong>r Gucht sc.), 38<br />
Bl., 1174 S. 8°. Hübsche Le<strong>de</strong>rbän<strong>de</strong> d. Zt. mit Goldprägung<br />
(teilweise leicht schadhaft; ein Einband<br />
restauriert). € 1250,–<br />
RISM (Recueils impr. XVIII e siècle) S. 247; Eitner X, 184;<br />
Wolffheim II, 2330 (mit weiteren bibliographischen Hinweisen).<br />
– Reizend ausgestattete, mit zahlreichen Vignetten<br />
verzierte Lie<strong>de</strong>rsammlung. Mit über 450 Kompositionen,<br />
u. a. von Bononcini, Carey, Hän<strong>de</strong>l, King James V., Monroe,<br />
Pepusch, Purcell und vielen an<strong>de</strong>ren zeitgenössischen englischen<br />
Komponisten.<br />
Naumann, Johann Gottlieb: Orpheus und Euridice.<br />
Eine Oper. Clavierauszug <strong>de</strong>r Partitur. Hg. v. C. F.<br />
Cramer. (dän./dt.) Kiel, bey <strong>de</strong>m Herausgeber und<br />
in Hamburg in Commission bey Herrn Hofmann<br />
(o. VN) 1787. XVIII, 112 S. Quer-Fol. Neuer Hln. m.<br />
Titelschild. € 900,–<br />
RISM N 189; Hirsch IV, 1233. – Erstausgabe in Typendruck,<br />
gewidmet „Ihro königlichen Hoheit Luise Auguste Kronprinzessin<br />
von Dännemark und Norwegen“. Mit einem ausführlichen<br />
Vorspann, <strong>de</strong>r das Subskribentenverzeichnis,<br />
eine Vorre<strong>de</strong> und <strong>de</strong>n separaten <strong>de</strong>utschen Text enthält. Das<br />
Werk, die erste große Oper in dänischer Sprache, wur<strong>de</strong> am<br />
31. Januar 1786 in Kopenhagen uraufgeführt. – Titelseite<br />
und Innenrän<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r ersten Blätter fachgerecht restauriert<br />
(unter Japansei<strong>de</strong> gelegt).<br />
Schumann, Robert: Albumblätter. 20 Clavierstücke.<br />
Op. 124. Elberfeld, Arnold (PN 355–358) [1854] 4<br />
Hefte in einem. (6), 47 S. Fol. Neuer Buntpapier-<br />
Umschlag mit Titelschild. € 200,–<br />
McCorkle S. 529; Hofmann S. 272/273; Kat. Hoboken 15<br />
Nr. 219. – Erstdruck <strong>de</strong>r Bandausgabe, mit doppelter Paginierung<br />
(13; 13; 13; 17 S.). – Die vier Titelblätter jeweils<br />
mit ornamentaler hell- und dunkelblau lithographierter<br />
Umrandung. – Ein Titelblatt gebräunt, nicht frei von Wasserrän<strong>de</strong>rn<br />
und Stockflecken.<br />
Spontini, Gaspare (1774–1851): Eigh. Brief [Paris<br />
1803?] 1 S. u. eigh. Bezeichnung <strong>de</strong>r Adressatinnen.<br />
Kl.-8°. Ecke durch Öffnen <strong>de</strong>s Siegels ohne Textverlust<br />
abgerissen. € 235,–<br />
An die „Demoiselles Erard“ in dritter Person geschrieben.<br />
„Spontini a l’honneur <strong>de</strong> presenter ses respects aux Demoiselles<br />
Erard, et les prie <strong>de</strong> vouloir bien faire remettre au<br />
porteur un volume <strong>de</strong> la finta filosofa dont il a extremement<br />
besoin. Il les prie <strong>de</strong> vouloir se rappeler leur promesse: C’est<br />
à dire <strong>de</strong> lui faire tirer en papier velin les partitions dont<br />
il a besoin …“<br />
Strauss, Richard (1864–1949): Porträtpostkarte,<br />
auf <strong>de</strong>r Rückseite eigh. beschrieben. Garmisch<br />
22.4.1941 sowie eigh. Umschlag. € 350,–<br />
„… Ich erinnere mich nicht, Ihr Gregorbuch erhalten<br />
zu haben. Und wenn doch, wur<strong>de</strong> es auch sicher zurückgeschickt!<br />
Nehmen Sie in <strong>de</strong>ssen mit diesem Bild vorlieb<br />
…“. – Ohne Namenszug.<br />
Strawinsky, Igor (1882–1971): Masch. Brief m. eigh.<br />
U. Nizza 25.12.1925. 1 S. 4°. Gelocht. € 400,–<br />
An Bottenheim. „… Deux mots pour vous <strong>de</strong>man<strong>de</strong>r si vous<br />
avez bien reçu … la somme … pour la Maison Steinway. J’ai<br />
une triste nouvelle à vous annoncer – la mort <strong>de</strong> mon grand<br />
ami E. Oeberg … Quand rentrez vous et Mengelberg? …“<br />
Verdi, Giuseppe (1813–1901): Eigh. Brief m. U. Mailand<br />
27.11.1899. 1 S. 8°. € 2400,–<br />
„Sento che Giuseppe abbia male forte al braccio. Dirai a mio<br />
nome di curarsi bene, e partiranno tutti quando Egli starà<br />
perfettamente bene, e potrà lavorare nell’ appartamento di<br />
Genova. Non vi è nessuna premura, quindi – stia tranquillo<br />
e guarisca completamente …“. – Kleiner Sammlerstempel<br />
unterhalb <strong>de</strong>r Unterschrift.<br />
Musikantiquariat Dr. Hans Schnei<strong>de</strong>r 163