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Kapitel 17 Die Dynamik des Kristallgitters - TU Graz - Institut für ...

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ergeben muß:<br />

<br />

dω Zakustisch(ω) ! = 3N bzw.<br />

<br />

dω Zoptisch(ω) ! = 3(r − 1)N . (<strong>17</strong>.64)<br />

<strong>17</strong>.4.2 Einstein-Näherung <strong>für</strong> optische Phononen<br />

Für die meist sehr flachen Bänder der optischen Phononen liegt es nahe, dem<br />

Vorschlag von A. Einstein zu folgen und diese durch eine einzige Frequenz<br />

ωE zu repräsentieren:<br />

D.h.: die Zustandsdichte ist Null <strong>für</strong> ω = ωE und ∞ groß <strong>für</strong> ω = ωE. <strong>Die</strong><br />

Erfüllung der Bedingung (<strong>17</strong>.64) ist gegeben durch<br />

Zoptisch(ω) ≈ 3(r − 1)N · δ(ω − ωE), (<strong>17</strong>.65)<br />

wobei der ’Einstein-Frequenz’ ωE eine entsprechende ’Einstein-Temperatur’<br />

ΘE zugeordnet werden kann:<br />

ΘE = ωE<br />

. (<strong>17</strong>.66)<br />

<strong>17</strong>.4.3 Debye-Näherung <strong>für</strong> akustische Phononen<br />

Wenn man sich die 3 akustischen Phononenbänder verschiedener Materialien<br />

ansieht, so fallen - wie bereits erwähnt - die beiden folgenden Aspekte auf:<br />

• Alle akustischen Bänder starten mit der Frequenz ω = 0.<br />

294<br />

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