4.7 Streuung an einer Potentialbarriere
4.7 Streuung an einer Potentialbarriere
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II)ImGebietIIkommtesdarauf<strong>an</strong>,ob E < V0oder E > V0,d.h.ob κ<br />
reelloderimaginärist.Wenn κreellist,sofindetm<strong>an</strong>einexponentiellesAbklingen.Wenn<br />
κaberimaginärist,sobeobachtetm<strong>an</strong>auch<br />
imBereichder<strong>Potentialbarriere</strong>oszillierendesVerhalten.<br />
|ψ(x)| 2 = |B1| 2 e 2κx + |B2| 2 e −2κx + 2Re (B ∗ 1B2)<br />
III)ImGebietIIIläuftdieWellenurnachrechts,esk<strong>an</strong>ndaherkeineInterferenzgeben.DieAufenthaltswahrscheinlichkeitistüberallkonst<strong>an</strong>t.<br />
|ψ(x)| 2 = |C| 2 = T = 1 − R .<br />
DieAufenthaltswahrscheinlichkeitistinAbbildung(4.13)fürdiedreidiskutiertenFälleaufgetragen.<br />
WirhabenhiernurdeneherunrealistischenFallbeh<strong>an</strong>delt,dassdieeinlaufendenTeilchenineinemImpulseigenzust<strong>an</strong>dpräpariertwerdenund<br />
räumlichvölligunbestimmtsind.Derinteress<strong>an</strong>tereFallistsicherlichder,<br />
dassdieeinfallendenTeilchenalsWellenpaketpräpariertwerden.DiemathematischeBeh<strong>an</strong>dlungistd<strong>an</strong>nwesentlichkomplizierter,liefertaber<br />
dieselbenReflexions-undTr<strong>an</strong>smissionskoeffizienten.DieRechnungk<strong>an</strong>n<br />
z.B.imBuchvonSh<strong>an</strong>kharnachgelesenwerden.<br />
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