Elterngeld - CSU Neumarkt
Elterngeld - CSU Neumarkt
Elterngeld - CSU Neumarkt
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Stadtpolitik der Zukunft<br />
den für den Investor natürlich<br />
wirtschaftliche Aspekte eine<br />
wichtige Rolle spielen. Er wird<br />
sich fragen, mit welcher Stadthalle<br />
kann er einen guten Deckungsbeitrag<br />
erwirtschaften.<br />
So ist es beispielsweise auch<br />
denkbar, dass ein Investor<br />
anstelle einer Catering-Küche<br />
eine Vollgastronomie einrichteten<br />
möchte, weil er dieses<br />
Geschäftsfeld selber besetzen<br />
will. Auch die Anzahl der<br />
angedachten 1.200 Sitzplätze,<br />
die Größe des Foyers und die<br />
technische Ausstattung wird<br />
sicherlich im wettbewerblichen<br />
Dialog mit Investoren nochmals<br />
diskutiert werden können. Das soll auch<br />
so sein! Wir wollen eine Stadthalle, die<br />
wirtschaftlich arbeitet und möglichst<br />
viele Besucher nach <strong>Neumarkt</strong> führt.<br />
Zusätzliches Hotel<br />
notwendig<br />
Die Übernachtungskapazitäten in <strong>Neumarkt</strong><br />
sind noch nicht für mehrtägige<br />
Veranstaltungen in der Stadthalle ausgerichtet.<br />
In den letzten Jahren haben<br />
erfreulich viele Hotels, Gasthöfe und<br />
Pensionen ihre Kapazitäten ausgeweitet<br />
und bemerkenswerte Investitionen auch<br />
in die Ausstattung der Zimmer getätigt.<br />
Dennoch ist die Kapazität bei weitem<br />
noch nicht ausreichend für zusätzliche<br />
größere Veranstaltungen. Bereits heute<br />
klagen viele Unternehmen, dass sie für<br />
Firmenkunden, Gäste oder hausinterne<br />
Fortbildungsmaßnahmen in <strong>Neumarkt</strong><br />
nicht genügend freie Zimmer finden. Ein<br />
zusätzliches Hotel in unmittelbarer Nähe<br />
Auch der Blick aus der Luft zeigt nach der Montage deutlich, wie harmonisch<br />
sich die künftige Stadthalle in den Stadtpark einfügen wird.<br />
zur Altstadt und zur Stadthalle wäre<br />
nicht nur eine notwendige Ergänzung,<br />
sondern sicherlich auch eine Stärkung<br />
des Tourismusstandorts <strong>Neumarkt</strong>.<br />
Noch offene Fragen<br />
werden geklärt<br />
Bis August werden in den Stadtratsfraktionen<br />
weitere Eckpunkte der Stadthallenkonzeption<br />
diskutiert und dann<br />
festgelegt werden. Dazu zählen Fragen<br />
wie die Einbringung weiterer städtischer<br />
Veranstaltungsräume (Reitstadl, Festsäle,<br />
Jurahallen), eine Beteiligung der Stadt an<br />
der Projektgesellschaft, Mitwirkungs- und<br />
Nutzungsrechte, die Investitions- und<br />
Betriebskostenbeteiligung, Beteiligung<br />
der Stadt als Gesellschafter an einer Betriebsgesellschaft,<br />
Personalfragen (auch<br />
Überlassungen), Fragen des Erbbaurechts<br />
und des Steuerrechts. Daneben muss<br />
auch noch geprüft werden, unter welchen<br />
Bedingungen öffentliche Fördermittel<br />
für die Stadthalle und die<br />
Tiefgarage abgerufen werden<br />
können. Derzeit arbeitet die<br />
Stadtverwaltung zusammen<br />
mit Dr. Carsten Bissel und dem<br />
<strong>Neumarkt</strong>er Diplomingenieur<br />
Marc Pfaller daran, diese Fragen<br />
fachlich vorab zu klären.<br />
Der Zeitplan<br />
bis zur Umsetzung<br />
Nach den fraktionsinternen<br />
Diskussionen und einer Stadtratssitzung<br />
im August werden<br />
die Eckpunkte diskutiert und<br />
vom Stadtrat verabschiedet<br />
werden, die dann in eine Aufgabenbeschreibung<br />
eingearbeitet<br />
und den ausgewählten drei bis fünf Bewerbern<br />
mitgeteilt werden. Bis Oktober<br />
soll diese Aufgabenbeschreibung mit den<br />
Teilnehmern in einer ersten Dialogphase<br />
diskutiert werden. Vermutlich zwei bis<br />
drei Bewerber werden dann aufgefordert<br />
werden bis spätestens Dezember<br />
verbindliche Angebote abzugeben. Nach<br />
Auswertung der Angebote könnte dann<br />
eventuell noch im Dezember der Stadtrat<br />
die Verwaltung beauftragen, mit einem<br />
Bieter den Vertragsabschluß vorzubereiten.<br />
Dann könnte vielleicht schon im<br />
Januar oder im Februar 2007 die Vergabe<br />
an einen privaten Partner (Investor und<br />
Betreiber) erfolgen.<br />
So können noch im Jahr 2007 die ersten<br />
Bagger rollen, damit dieses wichtige<br />
Projekt für den Standort <strong>Neumarkt</strong> angegangen<br />
werden kann!<br />
Lebendiges Wasser<br />
Helmut Jawurek<br />
Wasser aus artesischen Quellen<br />
St.Leonhard<br />
Mineralwasser<br />
-ohne Kohlensäure<br />
-mit Kohlensäure<br />
-Mondquelle<br />
-Lichtquelle<br />
-Sonnenquelle<br />
Artesia<br />
Mineralwasser<br />
-ohne Kohlensäure<br />
-mit Kohlensäure<br />
-Vollmondabfüllung<br />
Schlossstraße 1 - 92318 <strong>Neumarkt</strong>-Woffenbach - 09181/26850<br />
14 Die Raute 2/06<br />
200631-redux.indd 14 21.07.2006 18:2