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Altstadt Neumarkt: Attraktivität steigern ... - CSU Neumarkt

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Kommentar<br />

Albert Löhner:<br />

Der Landkreis <strong>Neumarkt</strong> entwickelt sich zu<br />

einer Modellregion für ganz Bayern<br />

Die Regionen müssen sich wegen<br />

des demografischen Wandels für den<br />

Wettbewerb um junge Menschen, Familien<br />

und Senioren rüsten. Dazu ge-<br />

Der Autor,<br />

hört insbesondere eine ausreichende<br />

Albert Löhner (62) ist Anzahl zukunftsfähiger Arbeitsplät-<br />

Landrat des Landkreises ze. In der Entwicklung des Landkrei-<br />

<strong>Neumarkt</strong> und Mitglied ses wurden dazu in den letzten Mo-<br />

des Bezirkstages der Obernaten eine Reihe wichtiger Projekte<br />

pfalz<br />

auf den Weg gebracht, die eine Weichenstellung<br />

für die Zukunftsregion<br />

<strong>Neumarkt</strong> darstellen und in den nächsten Jahren wichtige Impulse<br />

für eine weitere Aufwärtsentwicklung in unserem Landkreis<br />

liefern. So konnte mit der Georg-Simon-Ohm Hochschule<br />

Nürnberg eine Kooperationsvereinbarung zur Einrichtung eines<br />

Studienzentrums als Außenstelle am Klinikum <strong>Neumarkt</strong><br />

unterzeichnet werden. Ab Herbst 2008 begannen die ersten<br />

Studierenden der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt<br />

Gesundheitsökonomie. Die Wirtschaftsförderung hat mit dem<br />

Umweltministerium das Pilotprojekt „Netzwerk für betrieblichen<br />

Umweltschutz“ aufgebaut und bereits mit der zweiten<br />

Staffel die Qualifizierung abgeschlossen.<br />

Für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden auf Landkreisebene<br />

Informationen, Hilfen und Wege zum betrieblichen<br />

Umweltschutz zur Verfügung gestellt. Insbesondere sollen<br />

die Vorteile des betrieblichen Umweltschutzes wie Kostenreduzierung,<br />

Imagegewinn, Förderungen usw. aufgezeigt<br />

werden. Damit soll in KMUs das Thema betrieblicher Umweltschutz<br />

als gemeinsame Herausforderung, in Partnerschaft/Kooperation<br />

(Betriebe und Staat), freiwillig und qualifiziert umgesetzt<br />

werden. Generell sollen KMUs für weitergehenden betrieblichen<br />

Umweltschutz, letztendlich für betriebliches Umweltmanagement,<br />

gewonnen werden.<br />

Beim Netzwerk betrieblicher Umweltschutz handelt es sich<br />

um eine Interessengemeinschaft von Betrieben („wo jeder<br />

das Rad nicht neu erfinden muss“), einer Zusammenarbeit<br />

von verschiedenen Unternehmen bei der Lösung von betrieblichem<br />

Umweltschutz („über den eigenen Tellerrand wird hinaus<br />

geschaut“), einem Zusammenwirken der Netzwerk-Unternehmen<br />

mit dem „Staat“. Mitmachen können alle interessierten<br />

KMUs im Landkreis <strong>Neumarkt</strong> aus Industrie, Handel, Handwerk,<br />

Dienstleistung und Gastronomie.<br />

Im Herbst 2007 wurden zusammen mit der Georg-Simon-Ohm<br />

Hochschule Nürnberg und dem Umweltcluster Bayern die<br />

Weichen Richtung Umweltlandkreis für ganz Bayern gestellt<br />

Der Umweltcluster Bayern ist Teil der Allianz Bayern Innovativ,<br />

einer Initiative des bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft,<br />

Infrastruktur Verkehr und Technologie. Während eines<br />

Zeitraumes von zunächst fünf Jahren fördert das Umweltcluster<br />

die Vernetzung von Unternehmen untereinander und mit<br />

der Wissenschaft und den Behörden mit dem Ziel, den Wirtschaftstandort<br />

Bayern zu stärken. Im Fokus stehen insbesondere<br />

klein- und mittelständische Betriebe und der ländliche<br />

Raum. Bei der Betrachtung von Regionen sind neben der Umwelttechnologie<br />

auch Umweltschutz, Umweltprojekte und<br />

Umweltbildung zu berücksichtigen.<br />

Für dieses bayernweite Pilotprojekt konnte Ende 2008 der fertige<br />

Projektbericht vorgelegt werden. Nun wurden bereits erste<br />

Umsetzungsschritte wie die Errichtung eines Umweltinstituts<br />

ab November 2009 angegangen. Weitere Studiengänge<br />

und Institute sind in Vorbereitung. Unser Landkreis wird sich<br />

als Modellregion für ganz Bayern positionieren.<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Helmut<br />

Jawurek,<br />

<strong>CSU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender<br />

Redaktionsleitung:<br />

Harald Frank (V. i. S. d. P.)<br />

Ständige Mitarbeiter:<br />

Jürgen Bäuml, Heidi Frank,<br />

Roland Häberl,<br />

Ludwig Stepper, Irmgard<br />

Wanke und Gerlinde Wanke<br />

Redaktionsanschrift:<br />

Hallertorstraße 16<br />

92318 <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />

Layout: Harald Frank<br />

Albert Löhner<br />

Schlusslayout und<br />

Druckvorlagenerstellung:<br />

Schwab-Werbung<br />

Pfälzer Straße 1a, 92348 Berg<br />

Tel. 0 91 89/412228<br />

Schlussredaktion: Evi Fürst<br />

Druck: Wünsch Offset-Druck GmbH,<br />

Daimler Str. 11, 92318 <strong>Neumarkt</strong> i.d.OPf.<br />

Auflage: 20.000 Exemplare<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben<br />

die Meinung des Verfassers und nicht unbedingt<br />

die der Redaktion wieder. Weiterverwertung<br />

der Artikel nur mit Zustimmung des<br />

Herausgebers.<br />

Die raute erscheint vierteljährlich.<br />

Der Bezugspreis ist im <strong>CSU</strong>-Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

8 Die Raute 4/10

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