Wohnen am Tiroler Hof | 2 <strong>Neumarkt</strong> Wohlfühl-Wohnen mit Historie. Info-Telefon: 09181 4844-0
Um zwischen den beiden FU Nachbarkreisverbänden <strong>Neumarkt</strong> und Amberg-Sulzbach einen noch engeren Kontakt herzustellen und so die Zusammenarbeit zu fördern, fand ein erstes Treffen im April in <strong>Neumarkt</strong> statt. Auf Einladung des FU Kreisverbandes Amberg-Sulzbach machten sich die <strong>Neumarkt</strong>er Damen nunmehr zum Gegenbesuch nach Sulzbach-Rosenberg auf. Das Besuchsprogramm, das Kreisvorsitzende Brigitte Trummer und Schriftführerin Heidi Unger (beide FU KV Amberg-Sulzbach) zusammengestellt hatten, bot den <strong>Neumarkt</strong>er Damen einen halben Tag lang Sulzbach-Rosenberg von seiner schönsten Seite, angefangen von einem Stadtrundgang über den Besuch der Seidel‘schen Druckerei bis hin zu einem abendlichen Beisammensein. Die bedeutende Vergangenheit und die Sehenswürdigkeiten der alten Herzogstadt wurden bei der Gästeführung vom Luitpoldplatz ausgehend zum Schloss und zum Rathaus, ins Lochgefängnis und zum Geschichtsbrunnen, in die Pfarrkirche St. Marien und schließlich ins Pflasterzollhaus zum Leben erweckt, gewürzt mit lusti- Frauenunion <strong>Neumarkt</strong> Zusammenarbeit über Landkreisgrenzen hinweg Die Besucherinnen aus <strong>Neumarkt</strong> vor der Kulisse des Sulzbacher Schlosses. gen Geschichten und eigenen Erlebnissen des Gästeführers. Die lange Tradition der „Schwarzen Kunst“ verhalf Sulzbach-Rosenberg im Jahr 2008 durch den unglaublichen Fund der bisher unbekannten Geschichte „Der Kuchenteig“ in zehn Bildern von Wilhelm Busch zu über re gio naler Bekanntheit. Am Ort des Fundes, in der Historischen Seidel‘schen Druckerei, ließ Stadtheimatpfleger Dr. Markus Lommer mit Temperament, Witz und unglaublichem Wissen in Wort und Bild den Werdegang des Traditionsunternehmens Revue passieren. Beim Kreuzerwirt endete der Besuchstag gemeinsam mit Landrat Richard Reisinger sowie 2. Bürgermeister Günter Koller und der FU Bezirksvorsitzenden Barbara Lanzinger bei der Gesprächsrunde. Diskussionsbedarf mit den Berichte aus den Stadtteilen Mandatsträgerinnen bestand vor allem über die geplante Quotenregelung des Frauenanteils innerhalb der <strong>CSU</strong> sowie über das bereits bestehende Biomasseheizkraftwerk in Sulzbach-Rosenberg im Vergleich zur geplanten Anlage in <strong>Neumarkt</strong>. „Das Treffen bot außer dem geselligen Miteinander auch die Möglichkeit eines konstruktiven Erfahrungsund Interessenaustausches, der für die künftige Arbeit aller Beteiligten durchaus nützlich und impulsgebend sein kann. Als nächstes Vorhaben werden die beiden FU Kreisvorstandschaften eine gemeinsame Vorstandssitzung anberaumen, bei der es im Wesentlichen um gemeinsame Inhalte und künftige Arbeitsschwerpunkte gehen wird“, freute sich die FU Kreisvorsitzende Ulrike Rödl aus <strong>Neumarkt</strong> zum Abschluss des Tages. Irmgard Wanke Ansprechpartner FU: Gisela Burger Bayernstraße 8 Tel. 4 36 34 giselaburger@web.de JU <strong>Neumarkt</strong> Kamingespräch über Generationengerechtigkeit mit MdB Alois Karl Schuldenkrise, Generationenvertrag und Kernenergie - Themen gab es genug bei der lockeren Kaminrunde, zu der Bundestagsabgeordneter Alois Karl die Junge Union zu sich nach Hause eingeladen hatte. Doch im Grunde drehte sich alles um die eine zentrale Frage: „ Geht die Politik verantwortungsvoll mit unserer Zukunft um?“ Die rote Karte für die bisherige Politik, immer neue Schulden zu machen, forderten die JU´ler beim Kamingespräch bei Alois Karl (l.). Trotz des wohlig prasselnden Kaminfeuers im Hause Karl war unter den politisch interessierten jungen Frauen und Männern einiger Unmut über die Schuldenpolitik der letzten 40 Jahre zu spüren. 1,7 Billionen Euro beträgt die Seniorenunion Intensive Diskussionen zum Neuen Markt Zusammen mit den <strong>CSU</strong> Ortsverbänden Wolfstein, Mühlen, Altenhof, Holzheim und Stadtosten führte die Seniorenunion eine hochkarätig besetzte Informationsveranstaltung zum Neuen Markt durch. <strong>CSU</strong>-Stadtverbandsvorsitzender Helmut Jawurek, <strong>CSU</strong>-Fraktionsvorsitzender Werner Thumann und Kulturreferent Arnold Graf standen den Besuchern zur künftigen Gestaltung am Unteren Tor ausführlich Verschuldung der öffentlichen Hand, davon entfallen rund 1,1 Billionen Euro auf den Bund. In den letzten vier Jahrzehnten habe jede Bundesregierung Politik auf Kosten zukünftiger Generationen gemacht, kritisierten die JU´ler. Deshalb sei es notwendig, dass die Einnahmen und die Ausgaben wieder in Einklang gebracht werden, waren sich Alois Karl und die JU´ler einig. Ohne einen konsequenten Konsolidierungskurs sei der gigantische Schuldenberg nicht mehr abzutragen. Daher sieht die JU <strong>Neumarkt</strong> das Zukunftspaket der Bundesregierung, welches bis 2014 rund 80 Milliarden Euro einsparen soll, als „kleinen Schritt in die richtige Richtung, dem noch weitere große Schritte folgen müssen“. Alois Karl verdeutlichte, dass die noch in der letzten Legislaturperiode beschlossene grundgesetzlich verankerte Schuldenbremse, hier eine wichtige Leitlinie sei. Es sei ambitioniert, wenn der Bund bis 2016 die strukturelle Neuverschuldung auf unter 10 Milliarden Euro senken wolle. Und es sei richtig, dass alle Bundesländer bis 2020 einen ausgeglichenen Haus- Rede und Antwort. Mehr dazu erfahren Sie im Beitrag Wolfstein auf Seite 27. Irmgard Wanke Ansprechpartner SEN: Hela Buchner Flurstraße 20 Tel. 81 36 halt vorlegen müssten. Deshalb sei es der falsche Weg, angesichts höherer Steuereinnahmen schon wieder mehr Geld für alles Mögliche ausgeben zu wollen. „Voll des Lobes kann man als junger Mensch derzeit eigentlich nur für Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg sein. Mit der Wehrdienstreform und der geplanten Verkleinerung der Bundeswehr geht Guttenberg sehr mutig längst überfällige Reformen an. “, so JU-Vorsitzender Marco Gmelch. Zudem hätte nach Aussagen der JU die fehlende Wehrgerechtigkeit für großen Unmut gesorgt. Viel Beifall der Jungen Union erntete der Vorschlag den Bonner Dienstsitz des Verteidigungsministeriums nach Berlin zu verlagern. Die JU wertete dies als „Schritt in die richtige Richtung“. Harald Frank Ansprechpartner JU: Marco Gmelch Joh.-Mois-Ring 8 Tel. 0173 6790868 marcogmelch@yahoo.de MU <strong>Neumarkt</strong> Bei Redaktionsschluss lag uns leider kein Bericht vor. In der nächsten Raute-Ausgabe wollen wir Sie wieder über die Arbeit der Mittelstandsunion <strong>Neumarkt</strong> informieren. Harald Frank Ansprechpartner MU: Dr. Alexander Ströber Am Evangelienstein 13 Tel. 47 69 0 mail@dr-stroeber.de Die Raute 4/10 29