Altstadt Neumarkt: Attraktivität steigern ... - CSU Neumarkt

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Berichte aus den Stadtteilen CSU Stauf Bürgermeisterin Ruth Dorner auf Infotour durch Stauf Die örtliche CSU möchte sich ein Bild der „Brennpunkte“ im Stadtteil Stauf machen. Im Beisein von Bürgermeisterin Ruth Dorner erkundeten die Staufer bei einer Radtour mögliche Probleme in ihrem Stadtteil. „Ob nun eine Kleinigkeit zur Verbesserung einer Verkehrsführung oder auch ein ungeschotterter Parkplatz - jeder Stadtteil hat seine Problemchen, die im Grunde leicht zu beseitigen sind. Wir möchten in einem ersten Schritt unsere Anliegen Bürgermeisterin Ruth Dorner vor Augen führen“, erklärte Ortsvorsitzende Susanne Sippl für die CSU-Stauf. Bürgermeisterin Ruth Dorner wollte nicht allzu große Hoffnungen wecken, versprach aber: „Ich werde jedes Problem prüfen. Vielleicht lässt sich das ein oder andere schnell und unbürokratisch in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung lösen.“ CSU Pelchenhofen 50 Länder erhalten Neumarkter Bionorica Produkte Zu einer Besichtigung der Firma Bionorica SE hatte der CSU Ortsverband Pelchenhofen seine Mitglieder eingeladen. Dr. Sabine Kohl begrüßte die Mitglieder und erläuterte anhand einer Diaschau, von der Gründung 1933 in Nürnberg durch Joseph Popp bis zur Übersiedlung 1988-1990 nach Neumarkt. In 75 Jahren ist Bionorica dass absatzstärkste Pharmaunternehmen für apothekenpflichtige Arzneimittel auf pflanzlicher Basis. Prof. Dr. Michael Popp investiert rund 15% des Umsatzes in die Forschung der Heilkräfte der Natur. Dabei umfasst die Forschung Saatgut, kontrollierter Anbau, Ernte, Trocknung und Verarbeitung. Das Unternehmen vertreibt insgesamt 14 Phytopharmaka in den Bereichen Atemwege, Immunsystem, Gynäkologie und Urologie. Produziert wird in Neumarkt, wo jährlich über 28 Millionen Packungen das Werk verlassen. Die Produkte werden in 50 Länder vertrieben, wobei Osteuropa der größte Partner ist. Im Jahr 2007 wurde die Stiftung Phytokids gegründet, die gemeinnützige Stiftung hilft Kindern, die krank, einsam und schutzbedürftig sind. Ansprechpartner für Stauf: Susanne Sippl Steierlweg 17 Tel. 0171/4106794 susanne.sippl@sh-sippl.de Die Herstellung von Phytopharmaka unterliegt strengen Auflagen des Europäi schen Arzneibuchs. Hygiene ist oberstes Gebot im Umgang mit den pflanzlichen Rohstoffen. Nach der interessanten Führung bei Bionorica SE stärkte man sich bei einer Brotzeit im Gasthaus Häring Tartsberg. Ludwig Stepper Ansprechpartner für Pelchenhofen: Josef Götz Am Schlüsselstiel 14 Tel. 4 11 08 CSU Woffenbach Umsetzung des Parkkonzepts der ehemaligen Stadtgärtnerei angemahnt Die CSU Woffenbach und die CSU Stauf stellten Bürgermeisterin Ruth Dorner (3.v.l.) lokale Anliegen bei einer Radtour vor. „Unser Vorteil ist, dass wir vor Ort direkt erfahren, wo es Probleme oder Anregungen gibt.“ Der CSU-Ortsvorsitzende von Woffenbach, Maximilian Federhofer und seine Staufer Kollegin Susanne Sippl konnten bei einer Informations- Radrundfahrt mit Bürgermeisterin Ruth Dorner einige dieser Anregungen weitergeben. „Oft erfordert es keine großen Summen und Die aktuelle Stadtpolitik wird Inhalt einer Veranstaltung im Ortsverband sein. Die Mitglieder haben Gelegenheit mit Stadträten der Frak tion kommunalpolitische Themen zu diskutieren. Wie bereits in der Vergangenheit wird sich der Ortsverband und Vorsitzender Roland Häberl mit dem Themenbereich regenerative Energieformen befassen. Photovoltaik-Freiflächenan- Ausgangspunkt der Rundfahrt war der Kirchenvorplatz von Stauf. Hier legte Susanne Sippl den aktuellen Sachstand der angedachten Dorfplatzgestaltung dar. „Dieses Thema wird in Stauf sehr kontrovers diskutiert und erfordert daher einen intensiven Dialog mit den Bürgern“, erklärte Sippl. Grundsätzlich sei man für eine Neugestaltung der Dorfmitte offen, jedoch dürfe dies nicht mit hohen Kosten für die angrenzenden Bürger verbunden sein. Ruth Dorner schlug vor, die Neugestaltung im Rahmen des anstehenden Generalverkehrsplanes zu diskutieren. „Wenn wir uns seitens der Stadt für eine verkehrstechnische Gleichberechtigung von Fußgängern, Rad- und Autofahrern entscheiden, sind dazu ohnehin einige Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung notwendig“, erläuterte die Bürgermeisterin. Die Besucher der CSU Pelchenhofen beim Rundgang bei der Verpackungsanlage der Bionorica AG den Bürgern ist geholfen“, sagte Federhofer. Ruth Dorner bedankte sich bei den beiden Ortsverbänden, da die Politik ihr Ohr nicht immer überall haben könne. Zunächst nahm man einige Brennpunkte in Stauf in Augenschein (siehe Bericht CSU Stauf). Bei der folgenden Stippvisite in Woffenbach zeigte sich Dorner erfreut, dass die Sanierung der Schlossstraße sehr attraktiv gelungen sei. Dieser Einschätzung stimmte auch der CSU- Ortvorsitzende Maximilian Federhofer zu und appellierte im Sinne einiger betroffener Anwohner, diese zeitnah zu informieren, was kostentechnisch auf sie zukomme. Ein besonderes Anliegen des CSU-Ortsverbandes Woffenbach ist nach wie vor die baldige Umsetzung des durch den Stadtrat beschlossenen Park- CSU Stadtsüden Kommunales und erneuerbare Energien im Fokus lagen beschäftigen vermehrt die Kommu nalgremien. In einer Veranstaltung werden mit kompetenten Fachleuten Chancen und Risiken näher beleuchtet. Neben den landschaftlichen Gesichtspunkten geben die vertraglichen staatlichen Verpflichtungen nach dem Einspeisegesetz immer wieder Anlass zu Diskussionen. Die genauen Termine werden unter www.csu-neu- Bei der Befestigung des Parkplatzes am Staufer Friedhof sagte Dorner hingegen sofortige Hilfe zu. „Ich werde dies an die Verwaltung weitergegeben, um möglichst bald Abhilfe zu schaffen.“ Anschließend ging es weiter nach Woffenbach (siehe Bericht CSU Woffenbach). Mittlerweile kam auch die Zusage des Bauhofs, dass das Problem mit dem Regenwasser erkannt wurde und zeitnah beseitigt wird“, äußerte sich Susanne Sippl zufrieden über die ersten Ergebnisse der Infotour durch Stauf. Roland Häberl konzeptes am Gelände der ehemaligen Stadtgärtnerei. Laut Federhofer gibt es immer wieder Nachfragen von Bürgern, wann es nun zur Umsetzung des Konzeptes „Grüne Lunge“ des CSU-Ortverbandes käme. „Dies zeigt, dass sich Woffenbacher sehr auf den Park freuen. Wir haben angeregt, im Vorfeld die Bürgerinnen und Bürger nochmals zu Wort kommen zu lassen, damit hier wirklich ein Bürgerpark entsteht“, erklärte Federhofer. Roland Häberl Ansprechpartner für Woffenbach: Maximilian Federhofer Flurstraße 25 Tel. 01 71/69 49 031 maximilian.federhofer@gmx.de markt.de/hp703/Stadtsueden.htm bekannt gegeben. Irmgard Wanke Ansprechpartner für Stadtsüden: Roland Häberl Türmergasse 8 roland.haeberl@t-online.de 26 Die Raute 4/10
Berichte aus den Stadtteilen CSU Stadtnorden Dialog mit Stadträten zum Biomasseheizkraftwerk und Unteren Tor Zu einem kommunalpolitischen Diskussionsabend mit dem Fraktionsvorsitzenden Werner Thumann luden im Oktober die CSU-Ortsverbände Altenhof-Kohlenbrunnermühle, Holzheim, Höhenberg, Stadtnorden und Stauf ein. Wie erwartet dominierten zwei „Dauer brenner“ der Neumarkter Kommunalpolitik den Gesprächsabend: das kürzlich beschlossene Biomas se heizkraftwerk und das Einkaufs zen trum am Unteren Tor mitsamt seiner Ver kehrs erschlie ßung. Es kristallisierte sich heraus, dass das bereits im Juli diesen Jahres nach zähem Ringen beschlossene Biomasseheizkraftwerk bis heute einem Großteil der CSU‘ler schwer im Magen liegt. Oliver Schlereth, CSU-Stadtnorden, äußerte sich: „Ich habe noch immer die Befürchtung, dass sich die Stadt Neumarkt mit dem Biomasseheizkraftwerk ein unkalkulierbares Risiko aufgehalst hat. Die sprunghaften Preissteigerungen am Holzmarkt werden sich auch in Zukunft bemerkbar machen.“ Stadtrat Werner Thumann erinnerte daran, dass ursprünglich ein Biomasseheizkraftwerk in der Größenordnung von 37 Mio. Euro geplant worden war. „Glücklicherweise hat die CSU-Stadtratsfraktion zum richtigen Zeitpunkt interveniert. Nun wird ein Biomasseheizkraftwerk mit der Ein voller Saal im Gasthof Sammüller bestätigte die Notwendigkeit der Diskussionsmöglichkeiten zwischen Bürgern und CSU-Stadtverbandsvorsitzendem Helmut Jawurek, CSU- Fraktionsvorsitzendem Werner Thu mann und Kulturreferent Arnold Graf - ini tiiert durch die Verbände Wolfstein, Mühlen, Al ten hof, Holzheim, Stadtosten und die Senio ren union. Eingangs stellte Siegfried Wohlmann, Vorsitzender der CSU Wolfstein fest, „dass seit Jahren einerseits viel diskutiert werde, sich aber seit knapp 5 Jahren nichts wirklich Großes bewegt hat.“ Im Mittelpunkt, moderiert von Dr. Peter Donauer, dem Vorsitzenden der CSU Stadtosten, standen die aktuellen Ereignisse rund um das Areal Bögl mit der Planung des „Neuen Marktes“ und die Verkehrsleitplanung. In der Erläuterung des Ist-Standes durch Helmut Jawurek und Werner Thumann erfuhren die Zuhörer u. a., wer sich ggf. ansiedeln möchte: Saturn, Media Markt, REWE, Edeka. Das geplante Ärztehaus erhielt ebenso Zustimmung wie die 2 Tiefgaragen. Gegenüber der Errichtung eines Hotels waren die Besucher kritischer. Dies mache nur Sinn bei der Realisierung einer Stadthalle. Zudem sei nur ein hochwertiges 4 oder mehr-Sterne-Hotel eine wirkliche Bereicherung. Viele Veranstalter von überregionalen Zusammen mit anderen Ortsverbänden hatte die CSU Stadtosten zu einem sehr gut besuchten kommunalpolitischen Informationsabend mit den Stadträten Helmut Jawurek, Werner Thumann und Arnold Graf unter Diskussions- Investitionssumme von etwa 17 Mio. Euro realisiert. Folglich hat die CSU dem Stadtsäckel 20 Mio. Euro an sinnlosen Investitionen erspart“, so Werner Thumann weiter. Greifbarer ausgedrückt könnte beispielsweise mit dieser Summe das lang ersehnte Ganzjahresbad für die Neumarkter Bürgerinnen und Bürger realisiert werden. „Endlich rührt sich etwas am Unteren Tor“, so war beim Diskussionsabend der CSU im Gasthaus Plitvice unisono zu vernehmen. Trotz der allerorten aufkeimemden Euphorie über die derzeitige Entwicklung zeigten sich die anwesenden Stadträte Dr. Heinz Sperber und Lissy Walter bei der weiteren Verkehrsplanung am Unteren Tor zurückhaltend: „Nach all den Jahren dürfen wir jetzt nicht eine Entscheidung pro Tunnel über das Knie brechen. Eine derart weitreichende Entscheidung über eine Verkehrslösung mit der Investitionssumme im Wert von 40 Mio. Euro muss mit Bedacht angegangen werden.“ Nach Meinung der CSU- Stadtratsfraktion sollten neben der Tunnellösung auch andere Varianten der Verkehrsfüh- CSU Wolfstein Neuer Markt: Verkehrslösung am Unteren Tor Werner Thumann (l.) schilderte pro und contra für die Anbindung des Neuen Marktes an die Innenstadt. Tagungen fordern ein derart hochwertiges Angebot ein. Die Stadträte vertraten die Überzeugung, dass die Innenstadt bei gegebener guter Anbin dung eher gestärkt würde, auch wegen des geänderten Kaufverhaltens der Kunden. Ein hellig bedauert wurden die ver geblichen Bemühungen um den Erhalt von Le bensmittelgeschäften in der Innenstadt. Be su cher des „Neuen Marktes“ sollen, so Ja wu rek, eingeladen werden, auf kurzem und si che rem Weg die Altstadt zu erreichen. Was die vom OB kurzfristig erzwungene und schlecht vorbereitete Entscheidung zur Tunnellösungbetraf, sah sich Werner Thumann in zeitliche Enge gedrängt. Nicht ausreichende Informationsdichte seien Gründe, sich noch nicht zu entscheiden. Die Tunnellösung mit bis zu 40 Mio. Euro betrachteten die meisten Teilnehmer als teuers- CSU Stadtosten leitung von Dr. Peter Donauer veranstaltet. Ausführlich informieren wir Sie über diese Veranstaltung im Bericht der CSU Wolfstein. CSU-Fraktionsvorsitzender Werner Thumann (stehend) ging auf zwei Dauerbrenner der Neumarkter Kommunalpolitik ein. Harald Frank rung auf ihre Realisierbarkeit geprüft werden. Der Vorschlag der CSU fand schlussendlich in der Stadtratsitzung am 28. Oktober breite Zu stim mung: neben der Tunnellösung wird eine Weiterentwicklung der bestehenden Kreuzungsanlagen für die Verkehrserschließung des Unteren Tores über dacht. Susanne Sippl und Werner Sperber bedankten sich im Namen aller beteiligten Ortsverbände bei Werner Thumann. Die beiden jungen Ortsvorsitzenden wünschten sich, dass die CSU-Stadtratsfraktion weiterhin die Stadtpolitik in konstruktiver und kritischer Weise begleite: „Im Stadtrat werden derzeit Entscheidungen getroffen, die sich auf nächste Generationen auswirken. Dessen sollte sich jeder Stadtrat bei aller Entscheidungsfreude bewusst werden.“ Heidi Frank Ansprechpartner Stadtnorden: Oliver Schlereth Wildbadstraße 2 Tel. 0171/2757 848 kopierservice@jura-neumarkt.de te, aber nicht als beste Lösung. Wobei klar wurde, dass es die ideale Lösung ohnehin nicht geben werde. Was die Anwesenden verwunderte: Die Senkgärten für ca. 12 Mio. Euro waren Beschlusslage im Stadtrat, wurden dort aber kaum diskutiert, wenngleich sie problemlos erheblich optimiert werden könnten. Was die gewählten Vertreter sehr störte, sei das euphorische Umspringen mancher Stadträte und des OB von einer zur anderen Lösung. Eine alternativ vorstellbare Lösung sahen sowohl die Stadträte als auch ein sehr großer Teil der Diskutanten in der Kombination von Senk gärten und Ampelanlage. Ein interessanter Vorschlag aus der Zuhörerschaft war die Varian te „Kiosk und Cafe in die Senkgärten“. Der Kreisverkehr mal zwei stelle eine gewisse Gefahr für die täglich vielen hundert Radfahrer dar. Erstes Anliegen aller war die optimale Anbindung an die Altstadt und ein sicherer Überweg. Ludwig Stepper Ansprechpartner für Wolfstein: Siegfried Wohlmann Bayernstraße 4a Tel. 510 206 siewoh@t-online.de Ansprechpartner für Stadtosten: Dr. Peter Donauer Ginsterweg 1 Tel. 01 78/5 32 53 61 prdonauer@bene-online.de Die Raute 4/10 27
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