Altstadt Neumarkt: Attraktivität steigern ... - CSU Neumarkt
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Berichte aus den Stadtteilen<br />
„Nach nur wenigen Monaten hat sich das Begegnungszentrum<br />
mit Leben gefüllt. Mittlerweile<br />
mussten wir den ersten Interessenten<br />
am Begegnungszentrum bereits absagen“,<br />
so der <strong>CSU</strong>-Kreisrat Ludwig Fürst, der zugleich<br />
die Belange des neu geschaffenen Begegnungs<br />
zen trums nach Außen vertritt.<br />
Der <strong>CSU</strong>-Ortsverband Altenhof-Kohlenbrunner<br />
mühle hatte über zwei Jahre hinweg mit<br />
großem politischen Nachdruck auf die Realisie<br />
rung des Begegnungszentrums in der Kohlenbrunnermühle<br />
gedrängt. „Nach nunmehr<br />
fünf Monaten Betrieb traue ich mir zu sagen,<br />
dass sich unser Engagement ausgezahlt hat.<br />
Zusammen mit den Kirchen und Vereinen vor<br />
Ort wurde ein gesellschaftlicher Mittelpunkt<br />
für die Stadtteile Altenhof und Kohlenbrunnermühle<br />
geschaffen, der von der Bevölkerung<br />
sehr gut angenommen wird“, so das Re-<br />
Zu einem Themenabend mit Stadtbaumeister<br />
Rudolf Müller-Tribbensee über „15 Jahre integrierte<br />
Stadtentwicklung“ lud die <strong>CSU</strong> Ortsvorsitzende<br />
Ulrike Rödl am letzten Mittwoch ihre<br />
Mitglieder ein. An diesem Abend standen die<br />
Gesamtkonzeptionen, die Zusammenhänge<br />
zwi schen Planung und der daraus resultierenden<br />
Baumaßnahmen eben so im Mittelpunkt<br />
wie die räumliche, struk tu rel le und städtebauliche<br />
Entwicklung <strong>Neumarkt</strong>s.<br />
Aus dem demographischen Wandel und veränderten<br />
ökologischen Rahmenbedingungen<br />
ergeben sich besondere Anforderungen an<br />
die Zukunftsgestaltung von Städten und Gemeinden.<br />
In <strong>Neumarkt</strong> werden die wichtigen<br />
Themen der Stadtentwicklung seit vielen Jahren<br />
in einem dialogorientierten Planungsverfahren<br />
berücksichtigt. In den vergangenen 15<br />
Jahren entstanden so vielfältige Projekte, die<br />
die räumliche, strukturelle und städtebauliche<br />
Entwicklung der Stadt seit den 90er Jahren dokumentieren<br />
und vorausplanen. Wichtig dabei<br />
ist möglichst alle Lebensbereiche zu erfassen<br />
und durch eine integrierte Planung daraus<br />
nachhaltige Maßnahmen abzuleiten und<br />
raumbezogen umzusetzen. So wurden bei der<br />
Planung neuer Bauvorhaben ökologische, demographische<br />
oder kulturelle Aspekte ebenso<br />
berücksichtigt wie die Möglichkeit für eine<br />
dynamische wirtschaftliche Entwicklung.<br />
Es wurden in den vergangenen Jahren attrak-<br />
<strong>CSU</strong> Altenhof-Kohlenbrunnermühle<br />
Begegnungszentrum füllt sich mit Leben<br />
sümee des <strong>CSU</strong>-Vorsitzenden Werner Sperber.<br />
Sehr viel Leben wurde dem Begegnungszentrum<br />
durch die örtlichen Kirchen eingehaucht.<br />
Neben regelmäßigen Gottesdiensten bereichern<br />
sie das Gemeindeleben mit einem neu<br />
geschaffenen „Altenhofchor“ oder gar einem<br />
Literaturkreis. Daneben kommt im neuen Begegnungszentrum<br />
auch die Arbeit rund um<br />
Kinder- und Jugendliche nicht zu kurz: von der<br />
Krabbelgruppe für die Kleinsten bis hin zum<br />
regelmäßigen Jugendgottesdienst am Sonntagmorgen<br />
- es ist immer etwas geboten. Regelmäßige<br />
Veranstaltungen des Hildegardkreises,<br />
ein Malkurs der VHS und diverse Veranstaltung<br />
für Senioren runden das vielfältige<br />
Angebot des Begegnungszentrums ab.<br />
Der mittlerweile auf knapp 60 Mitglieder erstarkte<br />
Fördervereins des Begegnungszentrums<br />
ist jedoch noch immer dankbar für je-<br />
<strong>CSU</strong> Stadtmitte<br />
de Mithilfe. „Engagierte oder auch nur interessierte<br />
Mitbürgerinnen- und Mitbürger aus den<br />
Stadtteilen Altenhof und Kohlenbrunnermühle<br />
sind jederzeit willkommen. Gemeinsam mit<br />
ihnen wollen wir das gesellschaftliche Miteinander<br />
in unseren Stadtteilen bereichern.“<br />
Ein nächstes Highlight für Alt und Jung steht<br />
schon vor der Türe: im Januar des nächsten<br />
Jahres möchte der <strong>CSU</strong>-Ortsverband Altenhof-Kohlenbrunnermühle<br />
in Zusammenarbeit<br />
mit dem Begegnungszentrum erstmals eine<br />
Christbaumversteigerung für die Stadtteile organisieren.<br />
Heidi Frank<br />
Ansprechpartner für Altenhof:<br />
Werner Sperber<br />
Altenhofweg 26<br />
Tel. 09181/440479<br />
werner.sperber@gmail.com<br />
Visionen einer Stadt: 15 Jahre integrierte Stadtentwicklung<br />
Zusammen mit anderen Ortsverbänden hatte<br />
die <strong>CSU</strong> Mühlen einem sehr gut besuchten<br />
kommunalpolitischen Informationsabend mit<br />
den Stadträten Helmut Jawurek, Werner Thumann<br />
und Arnold Graf unter Diskussionslei-<br />
Ortsvorsitzende Ulrike Rödl bedankt sich bei<br />
Stadtbaumeister Rudolf Müller-Tribbensee für den<br />
aufschlussreichen und kurzweiligen Vortrag.<br />
tive Gewerbe- und Wohnbauflächen ausgewiesen,<br />
maßgebliche Straßenbau- und Infrastrukturprojekte<br />
durchgeführt und verschiedene<br />
öffentliche Gebäude und Bildungseinrichtungen<br />
bedarfsgerecht und nach neuen<br />
energetischen Gesichtspunkten erstellt oder<br />
saniert. Gleichzeitig konnte etwa durch die Sicherung<br />
und gezielte Vernetzung innerstädtischer<br />
Freiflächen sowie zu den umgrenzenden<br />
Landschaftsräumen eine ökologische Ertüchtigung<br />
der Gesamtstadt erfolgen. Mit der<br />
Errichtung des Ökokontos wurde <strong>Neumarkt</strong><br />
die erste Kommune in Bayern, die über ein<br />
Ausgleichskonzept in ihrem Flächennutzungsplan<br />
verfügt.<br />
Bei diesem sehr spannenden und interessanten<br />
Gesprächsabend gab der Referent<br />
<strong>CSU</strong> Mühlen<br />
tung von Dr. Peter Donauer veranstaltet.<br />
Ausführlich informieren wir Sie über diese Veranstaltung<br />
im Bericht der <strong>CSU</strong> Wolfstein.<br />
Harald Frank<br />
Stadt bau meister Rudolf Müller-Tribbensee<br />
einen Gesamtüberblick über die vorhandenen<br />
Grundsatzplanungen und durchgeführten<br />
Baumaßnahmen. Er erläuterte die Zusammenhänge<br />
und den Umfang der Planungs-<br />
und Bauprojekte, die das heutige Stadtbild<br />
<strong>Neumarkt</strong>s prägen, sprach über den Flächennutzungsplan<br />
und das Ökokonto, den Grünflächenkataster<br />
und den Hochwasserschutz,<br />
über Sanierungsziele für die <strong>Altstadt</strong> und<br />
Wohn gebietsplanungen, über Gebäudeleittech<br />
nik, den Gewässerentwicklungsplan, über<br />
Frei räume und das Klimagutachten. „Die Vielfalt<br />
der zu berücksichtigenden Themenbereiche<br />
macht mir bewusst, dass ohne eine hervorragende<br />
konzeptionelle Planung und ohne<br />
Einbeziehung verschiedenster Aspekte eine<br />
dynamische Entwicklung <strong>Neumarkt</strong>s nicht gewährleistet<br />
worden wäre. Durch die ganzheitlichen<br />
Planungen, die Erstellung von Zusammenhängen<br />
und die konsequente Umsetzung<br />
ist es Stadtbaumeister Müller-Tribbensee in<br />
her vor ragender Weise in <strong>Neumarkt</strong> gelungen,<br />
ein prosperierendes Stadtbild vorzuweisen“,<br />
so die Vorsitzende Ulrike Rödl abschließend.<br />
Jürgen Bäuml<br />
Ansprechpartnerin Stadtmitte:<br />
Ulrike Rödl<br />
Schweningerstr. 69<br />
Tel. 264632<br />
ulrike.roedl@googlemail.com<br />
Ansprechpartner für Mühlen:<br />
Werner Thumann<br />
Ludwig-Thoma-Straße 1<br />
Tel. 34 31<br />
thumann.werner@onlinehome.de<br />
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