Mehr Netto für alle - das CSU-Steuerkonzept! - CSU Neumarkt
Mehr Netto für alle - das CSU-Steuerkonzept! - CSU Neumarkt
Mehr Netto für alle - das CSU-Steuerkonzept! - CSU Neumarkt
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kruzifixe<br />
nicht aus<br />
Schulen verbannen<br />
Die Grünen haben sich bei ihrer Landesdelegiertenkonferenz<br />
da<strong>für</strong> ausgesprochen,<br />
Kreuze, Schwesternhauben,<br />
Priesterkragen und <strong>das</strong> muslimische<br />
Kopftuch in Schulen zu verbieten. „Wer<br />
<strong>das</strong> Kopftuch, ein Symbol <strong>für</strong> die Unterdrückung<br />
der Frauen und der Intoleranz<br />
im Islam, mit dem Aufhängen von Kruzifixen<br />
in Klassenzimmern gleichsetzt, hat<br />
nichts begriffen. Gerade <strong>das</strong> Kopftuch<br />
steht <strong>für</strong> eine Geisteshaltung, die einen<br />
intoleranten Islam und die Scharia<br />
über <strong>das</strong> Grundgesetz und <strong>das</strong> Recht<br />
auf religiöse Selbstbestimmung stellt.<br />
Damit schadet der Grünenbeschluss<br />
vielen: Integrationswilligen, toleranten<br />
Muslimen und dem Wertefundament<br />
unserer Gesellschaft. Zudem beleidigt er<br />
die Gefühle der christlichen <strong>Mehr</strong>heit in<br />
unserem Land“, kritisiert Alois Karl den<br />
Beschluss scharf.<br />
Freistaat beteiligt sich<br />
an Hochbaumaßnahmen<br />
in <strong>Neumarkt</strong><br />
Auf der Grundlage des Nachtragshaushalts<br />
2008, an dessen Beratungen<br />
MdL Herbert Fischer als Haushalts ausschussmitglied<br />
in besonderer Wei se<br />
beteiligt war, wurden auch die Zu weisungen<br />
des Freistaats Bayern <strong>für</strong> kommu<br />
nale Hochbaumaßnahmen in der<br />
Stadt <strong>Neumarkt</strong> beraten.<br />
Nach Abschluss der fachlichen Prüfungsverfahren<br />
zum Umbau und zur<br />
Generalsanierung des Kindergartens<br />
St. Martin, der Grundschule Wolfstein<br />
und der Hauptschule Weinbergerstraße<br />
können die Bewilligungsbescheide<br />
von der Regierung der Oberpfalz erteilt<br />
werden. Insgesamt erhalten Stadt und<br />
Landkreis <strong>Neumarkt</strong> über eine Million<br />
+ Aus dem Maximilianeum +++ Aus dem Reichstag +<br />
Euro. Einen besonderen Schwerpunkt<br />
im kommunalen Finanz<br />
ausgleich stellt<br />
die Stärkung der Inves<br />
ti tionskraft der<br />
Kommunen dar,<br />
er läu terte der Neumark<br />
ter Landtagsab<br />
ge ord nete die<br />
Herbert Fischer,<br />
MdL<br />
Solidarität<br />
mit Christen<br />
aus dem Irak<br />
„Christen leiden besonders unter den<br />
massiven Menschenrechtsverletzungen<br />
im Irak. Deshalb muss die internationale<br />
Gemeinschaft ihnen auch besonders<br />
helfen“, fordert MdB Alois Karl, der im<br />
Menschenrechtsausschuss auch Fragen<br />
der Religionsfreiheit betreut. Erste Priorität<br />
muss dabei sein, <strong>das</strong>s die Christen<br />
im Irak durch die dortige Regierung<br />
besser geschützt werden. „Christen<br />
dürfen im Irak nicht länger Freiwild von<br />
rivalisierenden muslimischen Glaubensrichtungen<br />
sein.“<br />
Auch den bereits aus dem Irak geflüchteten,<br />
insbesondere den Christen, muss<br />
geholfen werden. In erster Linie wäre<br />
<strong>das</strong> Flüchtlingswerk<br />
der Vereinten Nationen,<br />
<strong>das</strong> UNHCR,<br />
in der dortigen Krisenregion<br />
gefordert.<br />
Zugleich muss die<br />
internationale Ge-<br />
meinschaftreagieren und im Rahmen<br />
von Kontingent-<br />
Haus haltspolitik<br />
der <strong>CSU</strong> in Bayern.<br />
Alois Karl,<br />
MdB<br />
flüchtlingen gerade den vertriebenen<br />
Christen aus dem Irak helfen. Ihnen<br />
steht eine Rückkehrmöglichkeit in die<br />
bisherige Heimat nicht mehr offen.<br />
Ihre Häuser sind entweder verbrannt<br />
oder längst von Muslimen bewohnt.<br />
Für vertriebene irakische Christen bieten<br />
sich keine Perspektiven im Irak. Deshalb<br />
wäre es wichtig, <strong>das</strong>s die deutsche<br />
Aus den Parlamenten<br />
Regierung auch auf EU-Ebene auf ein<br />
gemeinsames Vorgehen drängt um<br />
besonders den bedrängten Flüchtlingen<br />
zu helfen. Dabei muss es jedem europäischen<br />
Land selbst überlassen bleiben,<br />
nach welchen Kriterien es die Aufnahme<br />
von Flüchtlingen betreibt.<br />
Schieneninfrastruktur<br />
stärken<br />
Die <strong>CSU</strong>-Fraktion im Bayerischen Landtag<br />
will, <strong>das</strong>s die Menschen in <strong>alle</strong>n<br />
Gebieten Bayerns auch in Zukunft eine<br />
intakte Regionalverkehrs-Infrastruktur<br />
nutzen können. Daher fordert MdL Hans<br />
Spitzner: „Die Erlöse aus der geplanten<br />
Teilprivatisierung der Bahn sollen zum<br />
Ausbau des Schienennetzes und zur<br />
Sanierung der Bahnhöfe verwendet<br />
werden.“<br />
Hans Spitzner begrüßt die Einigung<br />
bei der Bahn-Reform und den jetzt frei<br />
gewordenen Weg der Teilprivatisierung:<br />
„Das Konzept ist eine gute Grundlage <strong>für</strong><br />
einen Konsens.“ Nach SPD-Plänen sollen<br />
höchstens 24,9 % des Personen- und<br />
Güterverkehrs an Investoren verkauft<br />
werden. Bahnhöfe und Schienen sollen<br />
hingegen komplett im Staatsbesitz<br />
bleiben. Langfristig hält er <strong>alle</strong>rdings<br />
eine weitere Privatisierung <strong>für</strong> sinnvoll.<br />
„Der Verkehrs- und Logistikbereich soll<br />
in einem nächsten Schritt weiter privatisiert<br />
werden, wenn die Erfahrungen mit<br />
der ersten Tranche positiv sind.“<br />
Unabhängig davon will Spitzner die<br />
Länderinteressen wahren: „Für mich<br />
ist es wichtig, <strong>das</strong>s die Infrastruktur<br />
– vor <strong>alle</strong>m Schienennetz und Bahnhöfe<br />
– auch künftig in staatlicher Hand bleibt<br />
und damit die Zukunft des Regionalverkehrs<br />
in den ländlichen Gebieten gesichert<br />
ist. Um den Schienenverkehr in der<br />
Fläche attraktiver zu gestalten, müssen<br />
wir sicherstellen, <strong>das</strong>s die Erlöse in die<br />
Schieneninfrastruktur reinvestiert werden.<br />
Nur so können wir ein langfristig<br />
attraktives Angebot in <strong>alle</strong>n Regionen<br />
schaffen und den Investitionsstau<br />
beseitigen.“<br />
Harald Frank<br />
Die Raute 2/08 9