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Landtagswahl Wer nichts anpackt, der wird nichts bewegen! Susanne Hierl stellt ihre Ansätze für die Listenkandidatur für den Landtag vor Die Autorin: Susanne Hierl (34) ist verheiratet, Mutter zweier Kinder, Rechtsanwältin, Gemeinderätin in Berg und kandidiert auf der CSU-Liste für den Bayerischen Landtag. Sehr geehrte Neumarkterinnen, sehr geehrte Neumarkter, aus der Tagespresse haben Sie in den vergangenen Wochen entnehmen können, dass ich als Listenkandidatin der CSU für den Landkreis Neumarkt i. d. OPf. für die Landtagswahl am 28. September 2008 antreten werde. Ich möchte die Gelegenheit nutzen mich Ihnen vorzustellen, Ihnen meine Beweggründe für die Kandidatur und meine politischen Ziele näher zu erläutern. „Wer nichts anpackt, der wird nichts bewegen.“ Ich möchte etwas bewegen. Deshalb stehe ich neben meinem Beruf und meinen familiären Verpflichtungen für die Kandidatur zur Verfügung. Ich bin mir durchaus bewußt, dass dieser Wahlkampf für die CSU schwerer zu führen ist als in den Jahren zuvor. Gerade deshalb braucht es Personen, die sich für die gemeinsame Sache einsetzen und die Partei so unterstützen. Nur die Hände in den Schoß legen und sich über die bestehenden Zustände beschweren, ist mir zu einfach. Daher bin ich bereit, mich diesem Wahlkampf zu stellen. Jeder, der die bisherigen Erfolge der etablierten Parteien klein redet und für Bayern eine Regierungskoalition aus vielen Parteien fordert, muss bedenken, dass die herausragende Stellung Bayerns auf den Leistungen der CSU in der Vergangenheit beruht. Ich bin der Meinung, dass die CSU mit Stolz auf die Erfolge der vergangenen Jahrzehnte zurückblicken und selbstbewußt in den bevorstehenden Wahlkampf ziehen kann. Ich sehe es als meine Aufgabe an, trotz der vorhandenen Politikverdrossenheit Nicht-Wähler anzusprechen und zu mobilisieren, mit dem Gang zur Wahlurne die Zukunft unseres Landes bewußt mitzugestalten. Gelingt dies nur im Ansatz, hat sich dieser Wahlkampf gelohnt. Ich möchte als neues Gesicht und Quereinsteiger in der Politik an die bisherige erfolgreiche Politik anknüpfen und zeigen, dass Politik auch für junge Leute wichtig ist und uns alle angeht, da sie unsere Zukunft gestaltet. Meinen Schwerpunkt in diesem Wahlkampf werden die Bildungspolitik und Themen der Wirtschaftspolitik darstellen. Ich bin überzeugt, dass die Bildungspolitik der Ausgangspunkt für eine zukunftsweisende Politik darstellt. Wir werden in Zukunft verstärkt darauf achten müssen, dass wir einem drohenden Fachkräftemangel durch gute Ausbildung entgegenwirken. Ich denke hier nicht nur an unsere Gymnasiasten und Realschüler, sondern insbesondere an unsere Hauptschüler. Ohne gut ausgebildete Fachkräfte wird es uns in Zukunft nicht gelingen können unsere Wirtschaft auf lange Sicht voranzubringen. Dies gilt auch für die Erschließung neuer Märkte und hier schließt sich der Kreis zu den Themen der Wirtschaftspolitik. Kurz zu meiner Person: Mein Name ist Susanne Hierl. Aufgewachsen bin ich in Postbauer-Heng. Nach meinem Abitur 1992 am Ostendorfer Gymnasium habe ich mein Jurastudium in Regensburg absolviert. Als Referendarin war ich in Nürnberg und San Francisco tätig. Ich bin seit März 2000 als Rechtsanwältin in einer eigentümergeführten Rechtsanwalts-, Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungskanzlei in Nürnberg tätig. Meine Tätigkeitsschwerpunkte sind dabei das Steuerrecht v. a. im Be reich der Löhne und Mitarbei terbe teiligung und das Sozialversi cherungs recht v. a. im Bereich der Löhne und beim Mitarbeitereinsatz im Ausland. Darüberhinaus setze ich mich im Unternehmen und im Rahmen der familienorientierten Fa milien politik in der Metropolregion Nürnberg für familienpolitische Themen, wie z. B. die Verein bar keit von Beruf und Familie oder die Qua li tät der Kinderbetreuung ein. Ich bin 34 Jahre alt, seit 2001 verheiratet und Mutter von zwei Kindern. Ich gehöre dem Gemeinderat der Gemeinde Berg an, bin Fraktionsvorsitzende der CSU und Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses. Weiter bin ich im Elternbeirat des Kindergartens meiner Kinder aktiv. Ich bitte Sie um Ihre Unterstützung in diesem Wahlkampf, um das bestmögliche Ergebnis für die CSU und unsere Region zu erzielen. Ich bedanke mich bereits heute für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Susanne Hierl 12 Die Raute 2/08
Bezirkstagswahl Für eine moderne Bürgergesellschaft in der Oberpfalz! Landrat Albert Löhner erläutert Ziele seiner Direktkandidatur für den Bezirkstag Der Autor: Albert Löhner (59) ist seit 1996 Landrat des Landkreises Neumarkt i.d.OPf. und ist nominiert für das Direktmandat in den Bezirkstag Oberpfalz. Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, nachdem ich nun bereits seit gut 12 Jahren das Amt des Landrates ausübe, bewerbe ich mich im Herbst um ein Mandat im Bezirkstag des Bezirks Oberpfalz. Die Landkreise und Bezirke sind auf vielfältige Weise miteinander verflochten, vor allem im Bereich der sozialen Infrastruktur und Einrichtungen. Aber auch finanziell besteht zwischen den Landkreisen und Bezirken eine relativ Bei der Präsentation von REGIONALDO bei der Grünen Woche in Berlin. starke Verbindung durch das Umlagesystem der Bezirksumlage ähnlich wie bei der Kreisumlage zwischen Landkreis und Gemeinden. Finanzielle Entscheidungen auf Bezirksebene schlagen positiv wie negativ voll auf die Landkreisebene durch. Deshalb ist es sehr wichtig, dass Landräte im Bezirkstag engagiert mitwirken, um damit eine wichtige Grundlage für eine gute Kreisentwicklung legen zu können. In den letzten 12 Jahren konnten wir gemeinsam viel für unsere Region erreichen. Unser Landkreis ist in vielerlei Hinsicht zur Modellregion für ganz Bayern aufgestiegen. Die finanzielle Lage ist bestens geordnet, die Infrastruktur befindet sich in einem guten Zustand und auf einem hohen Standard. Das gilt sowohl für das Kreisstraßen- und Radwegenetz als auch für die Schulen und nicht zuletzt für das Klinikum Neumarkt sowie das Kreiskrankenhaus Parsberg. In alle diese zahlreichen Einrichtungen des Landkreises haben wir in dieser Zeit viel Geld investiert und laufend Neubaumaßnahmen, Sanierungs- und Modernisierungsbaumaßnahmen durchgeführt, so dass kein Investitionsstau entstanden ist. Dazu haben wir ein modernes Projektmanagement wie in der Privatwirtschaft eingeführt. Wir sehen unseren Landkreis mit allen Kreiseinrichtungen als ein modernes Dienstleistungsunternehmen an und haben dementsprechend viel Wert auf eine wirtschaftliche Betriebsführung gelegt. Diese Erfolgsfaktoren möchte ich gerne in die Arbeit in den Bezirkstag einbringen. Der Bezirk betreibt selbst große soziale Einrichtungen wie etwa die Bezirkskliniken u.a. auch in Parsberg. Er fördert und finanziert ebenso sehr viele Einrichtungen wie etwa die Regens-Wagner Werkstätten und Zentren in Holnstein und Lauterhofen sowie die Lebenshilfe und Jurawerkstätten in Neumarkt. Auch ambulante soziale Dienste werden vom Bezirk betreut und gefördert. Somit spielt der Bezirk vor allem im sozialen wie im kulturellen Bereich eine wichtige Rolle für die Regionalentwicklung. Wir haben auf Landkreisebene ein gutes Konzept für die Regionalentwicklung erarbeitet. Auf diesen guten Grundlagen aufbauend möchte ich gerne die nächsten Jahre auf Landkreis- und Bezirksebene unsere Heimat mit Ihrer Unterstützung und Ihnen gemeinsam gestalten. Wir wollen uns fit und zukunftsfähig machen für die anstehenden Veränderungen, seien es demographische oder klimatische. Beide betreffen unsere gesamte Lebens- und Wirtschaftswelt und stellen uns vor immense Herausforderungen. Wir müssen alle unsere Einrichtungen und Systeme rechtzeitig darauf einstellen. Deshalb wollen wir unser Regionalentwicklungskonzept mit den vielfältigen Projekten zur Zukunftsgestaltung konsequent effizient und auf allen politischen Ebenen, sei es im Landkreis oder auch Bezirk, umsetzen. Dazu gehören sowohl ein Masterplan zur energetischen Optimierung und Sanierung aller öffentlichen Gebäude als auch der konsequente Ausbau der sozialen Vorsorgungsstrukturen und der Ausbau der Nutzung regenera ti ver Ener gien. Oberstes Ziel unserer Anstrengungen bleibt es, die Lebensqualität weiter zu steigern. Darunter verstehe ich nicht nur materiellen Wohlstand, sondern auch die Qualität des Zusammenlebens. Die Ein- Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung Modellregion Neumarkt im Umweltcluster Bayern richtungen der Gesundheitsvorsorge spielen dabei eine ebenso wichtige Rolle wie der weitere Ausbau unseres Bildungswesens. Wir werden daher weiterhin viel Energie und Mittel in den Ausbau unserer Kliniken und die soziale und kulturelle Infrastruktur investieren. Als Leitfaden für die künftige Entwicklung unseres Landkreises und des Regie rungsbezirkes Oberpfalz kann uns unser bayernweit einmaliges Pilotprojekt im Umweltcluster Bayern dienen. Unsere Heimat soll zu einer Modellregion für eine gesunde Umwelt, autarke regenerative Energieversorgung und hohe Lebensqualität weiter entwickelt werden. Dieser Ansatz umfasst den weiteren Ausbau von regionalen Wirtschaftskreisläufen, des Nahverkehrs, des Naturschutzes, der Landschaftspflege, der Umweltbildung und eine gute soziale Entwicklung. Wir möchten dieses gute Profil auch in die Arbeit des Bezirks Oberpfalz einbringen. Dazu möchte ich Sie, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, für die Bezirkstagswahl wie auf Landkreisebene um Ihre Unterstützung und Mitarbeit bitten, für die ich Ihnen auch ein herzliches Dankeschön sage. Dann werden wir als moderne Bürgergesellschaft unsere Heimat gemeinsam in eine gute Zukunft führen können. Albert Löhner NM 37 - Der Landkreis investiert viel in sein Straßennetz. Die Raute 2/08 13
Seite 1 und 2: Ausgabe 39 2/2008 Informationen, Fa
Seite 3 und 4: Gewusst was & wo Seite 4 Alois Karl
Seite 5 und 6: Aus diesen hohen Benzinpreisen zieh
Seite 7 und 8: wahlen sind im September 2009. Auch
Seite 9 und 10: Kruzifixe nicht aus Schulen verbann
Seite 11: Für uns in den Bayerischen Landtag
Seite 15 und 16: BezirkstagswahL Für eine moderne B
Seite 17 und 18: Stadtrat Helmut Jawurek Hallertorst
Seite 19 und 20: Immer für Sie da - Ihre Ansprechpa
Seite 21 und 22: CSU Altenhof-Kohlenbrunnermühle: B
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Seite 25 und 26: Berichte aus den Stadtteilen CSU Wo
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Seite 29 und 30: Präsentationstechnik, einer Stube
Seite 31 und 32: Die Beauftragte der Bundesregierung

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