Albert Deß: Am 7. Juni für Bayern wählen! - CSU Neumarkt

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Raute-Spezial: Europawahl Europa - einst ein Traum von wenigen, heute Notwendigkeit für alle Europaabgeordneter Albert Deß zeigt für Sie in der Raute die Entwicklung der EU auf Der Autor: Albert Deß, MdEP (62), wohnt in Röckersbühl, ist verheiratet, mehrfacher Vater und Kreisrat. Seit 2004 vertritt er die Oberpfalz im Europäischen Parlament. Europa - eine einzigartige Erfolgsgeschichte Europa ist und bleibt eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Europa ist Garant für ein friedliches Miteinander und die weltweit größte Friedensinitiative, die es je gab. Wir dürfen seit 64 Jahren in Frieden leben. Wir tragen unsere Auseinandersetzungen auf politischem Weg und nicht mehr wie über Jahrhunderte hinweg mit Waffen aus. Wir streiten und diskutieren in politischen Debatten – unserer Aufgabe verpflichtet, Lösungen zum Wohl der Menschen zu erreichen. Und darauf können wir Europäer stolz sein. Europa - Garant für unseren Wohlstand Die globale Finanzmarktkrise zeigt uns, dass wir nur gemeinsam diese internationale Herausforderung bewältigen können. Europa ist die beste Antwort auf die Fragen der Zukunft und auf Veränderungen, die durch die Globalisierung an uns herangetragen werden. Europa ist Garant für die Sicherung unseres Wohlstandes. Die wirtschaftliche Entwicklung der EU-Mitgliedsländer betrifft uns direkt. Deutschland und auch Bayern profitieren davon ganz enorm. Ohne einen gemeinsamen Markt mit offenen Grenzen hätten wir in der derzeitigen Wirtschaftskrise noch wesentlich mehr Probleme. Über 1,5 Millionen Arbeitsplätze in Deutschland gibt es nur deshalb, weil wir in die anderen 26 Mitgliedsländer einen Exportüberschuss von über 200 Milliarden Euro haben. Umgerechnet auf die Oberpfalz entspricht das über 10.000 Arbeitsplätzen, die direkt vom europäischen Binnenmarkt abhängen. Europa den Menschen näher bringen Die CSU will die Direktwahl auch bei den Europawahlen. Dann können die Bürgerinnen und Bürger ihre Abgeordneten direkt wählen. Darüber hinaus bin ich der Meinung, dass sich der Bundestag stärker mit europäischer Gesetzgebung befassen muss. Ich habe allerdings auch bisher die Kolleginnen und Kollegen des Bundes- und auch Landtages über anstehende Entscheidungen informiert. Dieser Austausch ist notwendig und muss in Zukunft noch weiter verstärkt werden. Die Menschen für Europa interessieren – das gelingt am besten, wenn sich viele Bürgerinnen und Bayerns Staatsminister Helmut Brunner, Bundesministerin Ilse Aigner und MdEP Albert Dess kämpfen für Ihre Interessen als Verbaucher (v.l.). Bürger vor Ort den europäischen Politikbetrieb anschauen. Ich freue mich, dass in den vergangenen Jahren sehr viele interessierte Gruppen Straßburg und Brüssel besucht haben. Nahezu alle sind begeistert zurückgefahren. Sie haben vor allem durch die direkten Gespräche vor Ort erkannt, wie wichtig Europa ist und wie europäische Gesetzgebung den Alltag eines jeden von uns betrifft. Beispiele dafür sind günstige Handy- und SMS-Gebühren, eine einheitliche Lebensmittelkennzeichnung, Arbeitsschutz bei Beschäftigung in einem europäischen Land oder Reisefreiheit in Europa. Fragen, die z.B. die Lebensmittelsicherheit und Energiesicherung betreffen, können wir nur zusammen mit unseren europäischen Partnern lösen. Lissabon-Vertrag - Stärkung des Europäischen Parlaments Das Europäische Parlament als „Bürgerkammer“ ist die einzige europäische Institution, die von den Bürgerinnen und Bürgern gewählt ist. Durch den Lissabon-Vertrag bekommt das Parlament mehr Mitentscheidungsrechte und Kompetenzen. Darüber hinaus wird die Zusammenarbeit mit den nationalen Parlamenten gestärkt. Deswegen befürworte ich den Vertrag von Lissabon. Europa ist dann ein starker Partner, wenn wir auch nach außen mit einer Stimme sprechen. Auch hier bringt der Lissabon-Vertrag eine wesentliche Verbesserung. Eine stärkere Zusammenarbeit ist auch beim Thema innere Sicherheit notwendig. Das betrifft z. B. Asylfragen, Zuwanderung und die Bekämpfung von Terror und organisierter Kriminalität. Europa - ein Segen für die Verbraucher Die Menschen legen Wert auf eine hohe Sicherheit bei Lebensmitteln. Das gilt aber nicht nur für Lebensmittel, die wir in der EU herstellen, sondern auch für importierte Waren. Ich habe mich beispielsweise persönlich dafür eingesetzt, dass gechlortes Geflügelfleisch aus den USA nicht nach Europa importiert werden darf. Wir wollen gute wirtschaftliche Beziehungen mit allen Ländern auch außerhalb der EU. Das darf aber nicht zu Lasten der Gesundheit unserer Bürger gehen. Europa - nur wer die CSU wählt, wählt Bayern! Nur die CSU tritt mit einer bayerischen Mannschaft an. Gehen Sie zur Wahl und nehmen Sie Freunde und Bekannte mit. Nutzen Sie die Briefwahl, wenn Sie am Wahltag nicht zuhause sind. Sorgen Sie mit einer hohen Wahlbeteiligung in Bayern und einem guten Ergebnis für die CSU dafür, dass auch in Zukunft bayerische Interessen in Straßburg und Brüssel zur Sprache kommen! Ich bitte um Ihr Vertrauen bei der Europawahl am 7. Juni. Albert Deß 4 Die Raute 2/09
Raute-Spezial: Europawahl CSU setzt auf die Oberpfalz mit 6 Europakandidaten Wir stellen Ihnen die Bewerber für den 7. Juni 2009 im Raute-Kurzporträt vor Albert Dess (62), Platz 5 der CSU-Europaliste wohnt in Röckersbühl/Berngau, Landkreis Neumarkt, ist verheiratet, mehrfacher Vater und gehört dem Europaparlament seit 2004 an. „Europa ist für mich die größte Friedensinitiative, die es je gab. Ich arbeite dafür, dass auch die Generationen nach uns in Frieden, Freiheit und Sicherheit leben dürfen. Ich setze mich dafür ein, dass durch eine ausgewogene Regionalförderung auch künftig EU-Gelder nach Bayern fließen, um unseren ländlich strukturierten Raum zu stärken. Im Europaparlament werde ich unsere Heimat, die Anliegen unserer Städte und Kommunen und die Interessen unserer Landwirte und Verbraucher vertreten. Ich will auch künftig die Stimme der Oberpfalz im Europaparlament sein.“ Benjamin Zeitler (27), Platz 18 der CSU-Europaliste wohnt in Plößberg, Landkreis Tirschenreuth, ist ledig, Politikwissenschaftler Homepage: www.benjamin-zeitler.eu „Die Europäische Union ist seit Jahrzehnten Lösungsebene. Nur mit ihr können wir die vielen Herausforderungen unserer Zeit wie Klimaschutz, wirtschaftliche Entwicklung, Verbraucherschutz, Kriminalitätsbekämpfung u.v.m. bewältigen. Außerdem ist die EU Garant dafür, dass wir seit Generationen in Frieden leben können. Gerade wir in der Oberpfalz, im Herzen Europas, profitieren von der europäischen Integration. Ich will Begeisterung schaffen für den europäischen Gedanken und mit daran arbeiten, dass sich Europa als Einheit in Vielfalt weiter entwickelt.“ Barbara Fellner (32), Platz 23 der CSU-Europaliste wohnt in Freudenberg, Landkreis Amberg-Sulzbach, ist ledig, Bürokauffrau u. Betriebswirtin (VWA), Kreisgeschäftsführerin der CSU Kreisverband Amberg „Unsere Demokratie lebt auch vom Mitmachen und vom persönlichen Engagement. Ich möchte in den nächsten Wochen meine eigene Begeisterung für Europa hier vor Ort weitergeben. Wir müssen alle Kräfte mobilisieren, damit die Bürger zur Wahl gehen und CSU wählen. Dabei werde ich unseren Albert Deß unterstützen.“ Barbara Haimerl (40), Platz 13 der CSU-Europaliste wohnt in Wald, Landkreis Cham, ist ledig, Diplom-Verwaltungswirtin (FH), Regierungsamtsrätin bei der Bundesnetzagentur, Kreis- und Gemeinderätin. „Ich habe mich schon früh auf europäischer Ebene engagiert, durch meine Mitarbeit in der Internationalen Kommission der Jungen Union und der Jungen Alpenregion konnte ich viele europäische Kontakte knüpfen. Dazu kommt, dass der Landkreis Cham mit 72 Kilometern die längste gemeinsame Grenze mit der Tschechischen Republik hat und allein schon deshalb eine wichtige wirtschaftliche, politische aber auch menschliche Nahtstelle zu den Beitrittsländern von 2004 ist. Wir sind dadurch ins Zentrum Europas gerückt und ich würde dieses vereinte Europa gerne aktiv mitgestalten.“ Heidi Rackl (51), Platz 22 der CSU-Europaliste wohnt in Neumarkt-Pölling, ist verheiratet, 2 Kinder, hat eine Ausbildung zur Elektrotechnikerin bei der Fa. Siemens, Erlangen, absolviert. Nach der Erziehungspause Ausbildung im Bereich Druck/Fotosatz/Layout/Verwaltung, Aus- und Weiterbildung zur Fachkauffrau Sekretariat und Büromanagement, Ausbilderin, Mitglied im Prüfungsausschuss für Berufs- und Arbeitspädagogik bei der IHK Mittelfranken „Europa - für mich die größte Friedensinitiative. Ehemals verfeindete Völker und Nationen wachsen zusammen und bringen uns allen Frieden, Freiheit und Wohlstand. Als Kandidatin für die Europawahl möchte ich daran mitwirken, die wunderbare Idee „Europa“ in die Herzen der Menschen zu verpflanzen. Meine Ziele - Europapolitik muss auch in Zukunft christlich-soziale Handschrift tragen - Europapolitik muss begreifbar und erlebbar werden - In meinem Europa sind die Menschen von dieser wunderbaren Idee so begeistert wie ich selbst.“ Wolfgang Pausch (36), Platz 31 der CSU-Europaliste wohnt in Weiden, ist verheiratet, 3 Kinder, Teamleiter bei der Deutschen Bahn AG „Ich kandidiere, weil wir als CSU Vertreter in einer Region im Herzen Europas den Menschen unserer Region Europa ins Herz bringen wollen. Ich will mithelfen, dass Bayern in Europa auch weiterhin gehört wird. Die Europäische Union beschert uns seit vielen Jahrzehnten Frieden.“ Die Raute 2/09 5
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