Albert Deß: Am 7. Juni für Bayern wählen! - CSU Neumarkt
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Wusste als <strong>Neumarkt</strong>er Oberbürgermeister Stadtrat, Bürger und Vereine<br />
<strong>für</strong> die Beteiligung an sozialen Projekten zu begeistern: Alois Karl.<br />
von Handlungskompetenzen durch<br />
Verbindung von Theorie und Praxis.<br />
Entscheidend bei der Umsetzung ist<br />
es, dass im Rahmen der Mikroprojekte<br />
sogenannte „Berufsfindungs-Begleiter“<br />
tätig werden, die in individueller<br />
Form die Jugendlichen bedarfsgerecht<br />
coachen, damit sie die Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> ein bestimmtes Berufsfeld<br />
erwerben. Dabei soll in kleinen Gruppen<br />
individuell auf die Jugendlichen<br />
eingegangen werden können. Bei den<br />
Maßnahmen soll eine pädagogische<br />
Begleitung sowie eine fachliche Leitung<br />
eingeplant werden.<br />
Zielgruppe Frauen<br />
Der Einstieg bzw. Wiedereinstieg<br />
von Frauen in das Berufsleben soll<br />
durch Qualifizierungsmaßnahmen erleichtert<br />
werden. Das Handlungskonzept<br />
zielt darauf ab, den Einstieg bzw.<br />
Wiedereinstieg in das Berufsleben zu<br />
erleichtern. Konkret sollen Schulungs-<br />
und Qualifizierungsmaßnahmen neu<br />
konzipiert und umgesetzt werden.<br />
Im Mittelpunkt<br />
stehen dabei die<br />
Vermittlung von<br />
Neuerungen auf<br />
einem erlernten<br />
Berufsfeld (insbesondere<br />
in Bezug<br />
auf EDV, Neue<br />
Medien), Ermöglichung<br />
des Erkennens<br />
der eigenen<br />
Stärken und<br />
Motivierung zum<br />
Ergreifen einer<br />
Tätigkeit in einem<br />
verwandten oder<br />
sogar neuen Berufszweig,<br />
die<br />
Stärkung der<br />
Schlüsselqualifikationen (Rhetorik,<br />
Kommunikation) sowie die Vermittlung<br />
von Handlungskompetenzen<br />
durch Verbindung von Theorie und<br />
Praxis.<br />
Entscheidend bei der Umsetzung ist<br />
es, dass im Rahmen der Mikroprojekte,<br />
ähnlich wie bei den<br />
Jugendlichen, Coaches tätig werden,<br />
die die Frauen individuell<br />
begleiten und beraten können.<br />
Zu unterscheiden ist auch hier<br />
die pädagogische Begleitung in<br />
kleinen Gruppen sowie je nach<br />
Bedarf die Hinzuziehung von<br />
Fachpersonal.<br />
Bei den Frauen mit Migrationshintergrund<br />
kommt es neben<br />
den oben bereits genannten<br />
beschriebenen Maßnahmen<br />
vor allem darauf an, Defizite in<br />
der deutschen Sprache abzu-<br />
bauen und ein berufsbezogenes<br />
Sprachtraining anzubieten.<br />
Auch die <strong>Neumarkt</strong>er Bürger schätzen das Potential von sozialen Projekten:<br />
Hier im September 2005 bei einer Veranstaltung vor dem Bürgerhaus.<br />
Förderhöhe, förderfähige Träger<br />
& Fördergebiet<br />
Die Förderzusage<br />
durch das Bundesministeriumbedeutet,<br />
dass der<br />
Stadt <strong>Neumarkt</strong><br />
in den nächsten<br />
drei Jahren insgesamt<br />
300.000 Euro<br />
<strong>für</strong> die Umsetzung<br />
der Mikroprojekte<br />
zur Verfügung gestellt<br />
werden. Die<br />
Stadt <strong>Neumarkt</strong><br />
muss hierzu einen<br />
Eigenanteil<br />
von 54.000 Euro<br />
Stadtpolitik: Soziales Programm STÄRKEN vor Ort<br />
bereitstellen. Die Stadt <strong>Neumarkt</strong> gibt<br />
die Fördermittel an Mikroprojektträger<br />
weiter, die pro Projekt einen Zuschuss<br />
von bis zu 10.000 Euro beantragen<br />
können.<br />
Insbesondere gilt es, die Ressourcen<br />
der lokalen und regionalen Initiativen<br />
zu nutzen und die Adressaten und Zielgruppen<br />
an allen Schritten des Programms<br />
zu beteiligen. Einzubeziehen<br />
sind darüber hinaus die örtlichen Unternehmen<br />
und Betriebe. Als Mikroprojektträger<br />
sollen neue, vorzugsweise<br />
kleine Träger und Einzelpersonen bzw.<br />
ESF-unerfahrene Träger berücksichtigt<br />
bzw. aktiviert werden. Die Maßnahmen<br />
müssen einen Bezug zum Gebiet<br />
der Sozialen Stadt (Altstadt <strong>Neumarkt</strong>)<br />
nachweisen.<br />
Die nächsten Schritte<br />
Aktuell laufen die Vorbereitung der Koordinierungsstelle<br />
und des Begleitausschusses<br />
sowie der Starterkonferenz<br />
im Bürgerhaus.<br />
Ruth Dorner, Josef Graf, Alois Karl, Ralf Mützel und Thomas<br />
Thumann freuen sich auf die Projekte <strong>für</strong> „STÄRKEN vor Ort“.<br />
Im <strong>Juni</strong> 2009 rechnen wir mit der Einreichung<br />
von Projektvorschlägen. Dann<br />
wird es ein erstes Treffen des Begleitausschusses<br />
und eine Auswahl der Projekte<br />
geben.<br />
Wir rechnen mit dem Start der Mikroprojekte<br />
zum 1. Juli 2009.<br />
Kontakt<br />
Interessierte Projektträger können<br />
sich ab sofort im Bürgerhaus bei Ralf<br />
Mützel melden und sich <strong>für</strong> die lokale<br />
Starterkonferenz vormerken lassen:<br />
Bürgerhaus <strong>Neumarkt</strong>, Telefonnummer<br />
09181/ 511038. Die E-Mailadresse<br />
lautet: ralf.muetzel@neumarkt.de.<br />
Ruth Dorner<br />
Die Raute 2/09 17