14.07.2013 Aufrufe

Albert Deß: Am 7. Juni für Bayern wählen! - CSU Neumarkt

Albert Deß: Am 7. Juni für Bayern wählen! - CSU Neumarkt

Albert Deß: Am 7. Juni für Bayern wählen! - CSU Neumarkt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Wusste als <strong>Neumarkt</strong>er Oberbürgermeister Stadtrat, Bürger und Vereine<br />

<strong>für</strong> die Beteiligung an sozialen Projekten zu begeistern: Alois Karl.<br />

von Handlungskompetenzen durch<br />

Verbindung von Theorie und Praxis.<br />

Entscheidend bei der Umsetzung ist<br />

es, dass im Rahmen der Mikroprojekte<br />

sogenannte „Berufsfindungs-Begleiter“<br />

tätig werden, die in individueller<br />

Form die Jugendlichen bedarfsgerecht<br />

coachen, damit sie die Voraussetzungen<br />

<strong>für</strong> ein bestimmtes Berufsfeld<br />

erwerben. Dabei soll in kleinen Gruppen<br />

individuell auf die Jugendlichen<br />

eingegangen werden können. Bei den<br />

Maßnahmen soll eine pädagogische<br />

Begleitung sowie eine fachliche Leitung<br />

eingeplant werden.<br />

Zielgruppe Frauen<br />

Der Einstieg bzw. Wiedereinstieg<br />

von Frauen in das Berufsleben soll<br />

durch Qualifizierungsmaßnahmen erleichtert<br />

werden. Das Handlungskonzept<br />

zielt darauf ab, den Einstieg bzw.<br />

Wiedereinstieg in das Berufsleben zu<br />

erleichtern. Konkret sollen Schulungs-<br />

und Qualifizierungsmaßnahmen neu<br />

konzipiert und umgesetzt werden.<br />

Im Mittelpunkt<br />

stehen dabei die<br />

Vermittlung von<br />

Neuerungen auf<br />

einem erlernten<br />

Berufsfeld (insbesondere<br />

in Bezug<br />

auf EDV, Neue<br />

Medien), Ermöglichung<br />

des Erkennens<br />

der eigenen<br />

Stärken und<br />

Motivierung zum<br />

Ergreifen einer<br />

Tätigkeit in einem<br />

verwandten oder<br />

sogar neuen Berufszweig,<br />

die<br />

Stärkung der<br />

Schlüsselqualifikationen (Rhetorik,<br />

Kommunikation) sowie die Vermittlung<br />

von Handlungskompetenzen<br />

durch Verbindung von Theorie und<br />

Praxis.<br />

Entscheidend bei der Umsetzung ist<br />

es, dass im Rahmen der Mikroprojekte,<br />

ähnlich wie bei den<br />

Jugendlichen, Coaches tätig werden,<br />

die die Frauen individuell<br />

begleiten und beraten können.<br />

Zu unterscheiden ist auch hier<br />

die pädagogische Begleitung in<br />

kleinen Gruppen sowie je nach<br />

Bedarf die Hinzuziehung von<br />

Fachpersonal.<br />

Bei den Frauen mit Migrationshintergrund<br />

kommt es neben<br />

den oben bereits genannten<br />

beschriebenen Maßnahmen<br />

vor allem darauf an, Defizite in<br />

der deutschen Sprache abzu-<br />

bauen und ein berufsbezogenes<br />

Sprachtraining anzubieten.<br />

Auch die <strong>Neumarkt</strong>er Bürger schätzen das Potential von sozialen Projekten:<br />

Hier im September 2005 bei einer Veranstaltung vor dem Bürgerhaus.<br />

Förderhöhe, förderfähige Träger<br />

& Fördergebiet<br />

Die Förderzusage<br />

durch das Bundesministeriumbedeutet,<br />

dass der<br />

Stadt <strong>Neumarkt</strong><br />

in den nächsten<br />

drei Jahren insgesamt<br />

300.000 Euro<br />

<strong>für</strong> die Umsetzung<br />

der Mikroprojekte<br />

zur Verfügung gestellt<br />

werden. Die<br />

Stadt <strong>Neumarkt</strong><br />

muss hierzu einen<br />

Eigenanteil<br />

von 54.000 Euro<br />

Stadtpolitik: Soziales Programm STÄRKEN vor Ort<br />

bereitstellen. Die Stadt <strong>Neumarkt</strong> gibt<br />

die Fördermittel an Mikroprojektträger<br />

weiter, die pro Projekt einen Zuschuss<br />

von bis zu 10.000 Euro beantragen<br />

können.<br />

Insbesondere gilt es, die Ressourcen<br />

der lokalen und regionalen Initiativen<br />

zu nutzen und die Adressaten und Zielgruppen<br />

an allen Schritten des Programms<br />

zu beteiligen. Einzubeziehen<br />

sind darüber hinaus die örtlichen Unternehmen<br />

und Betriebe. Als Mikroprojektträger<br />

sollen neue, vorzugsweise<br />

kleine Träger und Einzelpersonen bzw.<br />

ESF-unerfahrene Träger berücksichtigt<br />

bzw. aktiviert werden. Die Maßnahmen<br />

müssen einen Bezug zum Gebiet<br />

der Sozialen Stadt (Altstadt <strong>Neumarkt</strong>)<br />

nachweisen.<br />

Die nächsten Schritte<br />

Aktuell laufen die Vorbereitung der Koordinierungsstelle<br />

und des Begleitausschusses<br />

sowie der Starterkonferenz<br />

im Bürgerhaus.<br />

Ruth Dorner, Josef Graf, Alois Karl, Ralf Mützel und Thomas<br />

Thumann freuen sich auf die Projekte <strong>für</strong> „STÄRKEN vor Ort“.<br />

Im <strong>Juni</strong> 2009 rechnen wir mit der Einreichung<br />

von Projektvorschlägen. Dann<br />

wird es ein erstes Treffen des Begleitausschusses<br />

und eine Auswahl der Projekte<br />

geben.<br />

Wir rechnen mit dem Start der Mikroprojekte<br />

zum 1. Juli 2009.<br />

Kontakt<br />

Interessierte Projektträger können<br />

sich ab sofort im Bürgerhaus bei Ralf<br />

Mützel melden und sich <strong>für</strong> die lokale<br />

Starterkonferenz vormerken lassen:<br />

Bürgerhaus <strong>Neumarkt</strong>, Telefonnummer<br />

09181/ 511038. Die E-Mailadresse<br />

lautet: ralf.muetzel@neumarkt.de.<br />

Ruth Dorner<br />

Die Raute 2/09 17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!