Thema - Institut für Informatik - Westfälische Wilhelms-Universität ...
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Abbildung 6: Constuctive Solid Geometry 23<br />
Ein Körper wird als Ergebnis der sukzessiven Booleschen Mengenoperationen Vereini-<br />
gung, Subtraktion und Schnittmenge und linearen Transformationen auf der Basis ein-<br />
facher Grundkörper (Primitive) dargestellt. Als Primitive dienen wenige Einheitsobjek-<br />
te, z. B. Würfel, Kugel, Kegel Zylinder und Torus, jeweils mit den Seitenlängen, Höhen<br />
und Radien von 1. Der Konstruktionsprozess wird durch einen Binärbaum mit Primiti-<br />
ven in den Blättern und Operatoren in den inneren Knoten beschrieben (vgl. Abbildung<br />
6). Für die Grundkörper muss gewährleistet sein, dass die erforderlichen Berechnungen<br />
(Vereinigung etc.) schnell und effizient realisiert werden können.<br />
Das Konstruktionsprinzip im CSG-Ansatz kann durch eine Grammatik beschrieben<br />
werden. 24 Deren Wortschatz entspricht dann genau dem Repräsentationsraum:<br />
::= | <br />
| <br />
::= Translation | Rotation | Skalierung<br />
::= ? | ? | \<br />
::= Würfel | Zylinder | Kugel | Halbraum ...<br />
Die einzigen Informationen, die in den Blättern des Baumes gespeichert werden müs-<br />
sen, sind die Namen der Grundkörper und ihre Abmessungen. Ein Knoten muss den<br />
Namen des Operators und die räumlichen Beziehungen zwischen den von ihm kombi-<br />
23 Vgl. Stewart, N.<br />
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