13.07.2013 Aufrufe

Labor_Sammlung_Videopdf - Kunst + Vermittlung - Hochschule ...

Labor_Sammlung_Videopdf - Kunst + Vermittlung - Hochschule ...

Labor_Sammlung_Videopdf - Kunst + Vermittlung - Hochschule ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

ian Maly und Beat Linder das Festival „Krienser Filmtage“,<br />

die im Krienser Kino Scala durchgeführt werden. Das<br />

Festival öffnet sich rasch Richtung Video und Performance.<br />

Ab 1982 muss die offene Form des Festivals fallen gelassen<br />

und für die Programmierung eine Auswahl getroffen werden.<br />

1984 wird eine Videosektion eingeführt. ➔Roman Signer<br />

ist mit Aktionen vertreten. ➔Christoph Rütimann zeigt<br />

bereits zu Beginn der 80er Jahre Performances, in denen er<br />

Video einsetzt. 1985 wird wegen mangelnder ideeller und<br />

finanzieller Unterstützung der Gemeinde Kriens beschlossen,<br />

das Festival nach Luzern zu verlegen. 1986 werden die<br />

Filmtage als „7. Film-Video-Performance-Tage“ mit dem<br />

Kürzel ➔VIPER in Luzern durchgeführt.<br />

<strong>Kunst</strong>museum Luzern<br />

Seit dem Aufkommen der Videokunst werden im <strong>Kunst</strong>museum<br />

Luzern Installationen und Videobänder präsentiert.<br />

Als erstes ausgestelltes Werk ist eine Installation von<br />

➔Dieter Meier in der von ➔Jean-Christophe Ammann<br />

kuratierten Ausstellung „Visualisierte Denkprozesse“ zu<br />

nennen (1970). Die ersten Ankäufe fallen in die Kuratorentätigkeit<br />

von ➔Martin Kunz, der bereits in seinem<br />

ersten Direktoriumsjahr Arbeiten von Peter Roehr und<br />

Vito Acconci ausstellt und ankauft (1978). Im Rahmen der<br />

Ausstellung „Schweizer <strong>Kunst</strong> ’70-’80 Regionalismus/<br />

Internationalismus“ (1.2.1981 bis 29.03.1981) organisiert<br />

Kunz ein Videoprogramm, in welchem Werke von Jean<br />

Otth, René Bauermeister, Alex Silber u. a. gezeigt werden.<br />

Diese Bänder bilden den Anfang der Videosammlung von<br />

Schweizer Künstlern im <strong>Kunst</strong>museum Luzern. In der<br />

Videosammlung befinden sich heute 1 Band aus den 60er<br />

Jahren (Bauermeister), 11 Bänder aus den 70er und 10 aus<br />

den 80er Jahren, 15 Videobänder und Installationen aus den<br />

90er Jahren und 15 Installationen und Videoarbeiten aus<br />

dem 21. Jahrhundert. Ab 1979 bis 1988 werden regelmässig<br />

Performances von ➔Ruedi Schill durchgeführt, die teilweise<br />

als Videos aufgezeichnet werden. Um einem breiteren<br />

Publikum das Verständnis von Video zu erleichtern, werden<br />

1988 an mehreren Abenden Videos von internationalen

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!