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Renaissance und Humanismus - schule.at

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<strong>Renaissance</strong> <strong>und</strong> <strong>Humanismus</strong><br />

2<br />

BS:8-12<br />

Architektur:<br />

In Italien kam Verachtung gegenüber der als maßlos geltenden Gotik auf.<br />

Das Vorbild der Architektur in der <strong>Renaissance</strong> war die antike Bauweise, welche in Italien<br />

allgegenwärtig war.<br />

Im Spannungsfeld des Machtkampfes zwischen dem deutschen Kaiser <strong>und</strong> dem Papst gelangen<br />

die italienischen Stadtsta<strong>at</strong>en zu gewisser Selbständigkeit.<br />

Vor allem die Familie der Medici in Florenz schart Künstler <strong>und</strong> Wissenschaftler um sich.<br />

Beeinflusst vom Vorbild antiker Bauten strebt der Architekt der <strong>Renaissance</strong>, der sich wie alle<br />

Künstler dieser Zeit als Universalgelehrter versteht, nach Klarheit, Überschaubarkeit<br />

Häufiges Merkmal: Gewaltige Kuppeln; z.B.: Florenz<br />

Reiches Aufgabenfeld boten die Bankiers <strong>und</strong> Handelsleute mit ihren Palazzi, Villen <strong>und</strong><br />

Landhäusern.<br />

Michelangelo :<br />

Hauptbaumeister der Hochrenaissance <strong>und</strong> wichtigster Wegbereiter des Manierismus. Er war ein sehr<br />

reizbarer Künstler.<br />

Manierismus= der Übergang zwischen <strong>Renaissance</strong> <strong>und</strong> Barock in der Kunst.<br />

Leonardo da Vinci :<br />

N<strong>at</strong>urforschungen auf dem Gebiet der An<strong>at</strong>omie, Botanik, Zoologie, Geologie, Hydrologie, Aerologie, Optik<br />

<strong>und</strong> Mechanik.<br />

Konstruierte zahlreiche Geräte wie z.B.: Stechheber, Pumpen. Brennsiegel, Fallschirme, Fluggeräte, Kräne….<br />

Seine Landkarten der Toskana sind noch immer Marksteine der modernen Kartographie.<br />

Raffael:<br />

Bauleiter der Peterskirche <strong>und</strong> Konserv<strong>at</strong>or der antiken Denkmäler war. Raffael schulte sich in der Kunst Da<br />

Vincis <strong>und</strong> Michelangelos.<br />

Als Architekt war er vor allem entwerfend tätig.<br />

Machiavelli: Der Erfolg rechtfertigt alles:<br />

Die Wende vom 15. zum 16. Jh. War eine Zeit des politischen Umbruchs: Der Kampf um Hegemonie <strong>und</strong><br />

Gleichgewicht um Machterweiterung <strong>und</strong> Abweht von Besitzansprüchen führte zu einer raschen Folge von<br />

Kriegen <strong>und</strong> ständig wechselnden Bündnissen der europäischen Königs- <strong>und</strong> Fürstenhäuser.<br />

Der florentinische Politiker Nicolo Machiavelli (1466- 1527) zog politische Lehren aus den Machtkämpfen. In<br />

seinem Buch „Der Fürst“ legt er ein Bekenntnis zur Allmacht <strong>und</strong> zum Vorrang des Sta<strong>at</strong>es ab.<br />

Diese Sta<strong>at</strong>sraison (raison = Vernunft) erlaubt es, seiner Meinung nach, den Fürsten, alle Möglichkeiten zu<br />

nutzen, um zum Erfolg zu kommen.<br />

Erasmus von Rotterdam:<br />

Er vertr<strong>at</strong> eine völlig andere Auffassung von Politik. Er war der vielleicht bedeutendste Humanist (1466-1536).<br />

Immer wieder tr<strong>at</strong> der tiefgläubige Niederländer gegen den Krieg <strong>und</strong> für den Frieden ein.<br />

Durch seine Kritik an der Kirche war der Humanist ein Wegbereiter der Reform<strong>at</strong>ion, blieb aber stets auf<br />

Distanz <strong>und</strong> sah sich in einer überlegenen, vermittelnden Position.<br />

Mit der (1516) in Basel erschienenen ersten Druckausgabe des Neuen Testamentes in griechischer Sprache,<br />

die Luthers Bibelübersetzung zugr<strong>und</strong>e liegt, h<strong>at</strong> Erasmus die Reform<strong>at</strong>oren jedoch nachhaltig beeinflusst.<br />

Politik in der <strong>Renaissance</strong>:<br />

Während der <strong>Renaissance</strong> stärkte sich die königliche Macht in Frankreich. Der Adel verlor seine<br />

Vormachtstellung in der Politik <strong>und</strong> das letzte selbständige Herzogtum Bretagne fiel unter Franz I. an<br />

Frankreich.<br />

Die Außenpolitik Frankreichs wurde von der wachsenden Macht des habsburgisch-spanischen Reiches<br />

geprägt. Dieser Konflikt wurde im Krieg um Italien ausgetragen.<br />

<strong>Renaissance</strong> von Stefanie, Viktoria, Karina, Klara, Tabea

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