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AnsichtsPDF - Styria Multi Media Corporate

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Ausgabe 4/2012 A1.inside/a1team<br />

A1TEAM<br />

Anna Jauk und<br />

Tochter Sara<br />

Die Zukunft der A1 Familie.<br />

Unsere Stärke ist Vielfalt. Daher setzen wir ganz bewusst<br />

auf Chancengleichheit für Frauen und Männer.<br />

Martin Schicketanz und<br />

Sohn Felix


Wir teilen unser Wissen. Denn<br />

User wissen’s einfach – kurz UWE.<br />

In diesem „Mitarbeiter helfen Mitarbeitern”-<br />

Forum können Sie Fragen zu Produkten,<br />

Projekten oder internen Themen stellen und<br />

anderen mit eigenen Antworten weiterhelfen!<br />

Fragen & Antworten posten unter:<br />

A1.inside/uwe<br />

Kerstin Wimhofer,<br />

<strong>Corporate</strong><br />

Communications<br />

Doris Bleyer,<br />

Service Network


Editorial<br />

Was wünschen Sie sich für unsere<br />

Zukunft? Ich wünsche mir, dass wir uns<br />

als internationales Topunternehmen mit<br />

fast 17.000 Mitarbeitern aus acht CEE-<br />

Ländern als großes Team fühlen und<br />

gleichzeitig die enorme Vielfalt schätzen.<br />

Erst diese Vielfalt macht uns einzigartig<br />

und bietet unglaublich viele<br />

Chancen!<br />

Die letzten 20 Monate durfte ich selbst<br />

erleben, was es heißt, so eine Chance<br />

zu nutzen und eine neue Kultur hautnah<br />

vor Ort zu erleben. Ich bin damals<br />

kurzentschlossen nach Wien gekommen<br />

und es war absolut faszinierend,<br />

Österreich und „österreichisch“ (kennen)<br />

zu lernen und die Mentalität und<br />

Kultur besser zu verstehen. Das wird<br />

mir unvergesslich bleiben. Ein großes<br />

Dankeschön an das A1 Team für die<br />

vielen schönen Erfahrungen. Mit<br />

Inhalt<br />

04 Unsere Gastautoren<br />

SpiriT<br />

05 Mit Vollgas zu neuen<br />

Kunden<br />

Erfolg für unseren<br />

Mitarbeiter-Vertrieb.<br />

06 Die Kraft der Sonne<br />

Photovoltaik-Experte<br />

Gerhard Königsegger.<br />

08 A1 ist Gold wert!<br />

Auszeichnungen für<br />

A1 INSIDE; Senioren<br />

helfen Senioren.<br />

09 Ein Job für Fans<br />

Werbung einmal anders<br />

beim Ski-Weltcupstart.<br />

10 Unser neuer CTO<br />

Marcus Grausam stellt<br />

seine Ideen vor.<br />

meinem Team haben wir tolle Erfolge,<br />

wie unser neues Mitarbeiter-Magazin<br />

oder auch den Start eines der besten<br />

Intranets Europas, gefeiert. Als ich jetzt<br />

vor der Entscheidung stand, wieder die<br />

Kommunikationsleitung in Kroatien zu<br />

übernehmen, um dort die Integration<br />

mit B.Net zu begleiten, fiel es mir nicht<br />

leicht, Österreich zu verlassen. Sofort<br />

hatte ich mich in Wien zu Hause gefühlt<br />

und kann jedem nur raten, solche<br />

Chancen zu ergreifen. Es gibt so viel zu<br />

lernen – persönlich und beruflich!<br />

In meiner neuen zusätzlichen Funktion<br />

werde ich für einen Teil der internen<br />

Kommunikation in der Telekom Austria<br />

Group verantwortlich sein und möchte<br />

dazu beitragen, diesen internationalen<br />

Spirit und die Offenheit gegenüber anderen<br />

Kulturen noch stärker zu verbreiten.<br />

Denn dieses Verständnis in der A1<br />

COVEr<br />

12 Die Zukunft der<br />

A1 Familie<br />

Job und Familie unter<br />

einen Hut bringen.<br />

TrENDS<br />

17 Mehr Leistung<br />

Michael Eichberger<br />

über die Stärken von<br />

LTE; Helden in Wien.<br />

18 Lieblings-Apps<br />

Vier Mitarbeiter<br />

empfehlen coole Apps.<br />

19 Trendscout<br />

Uschi Jobst über<br />

Lösungen von morgen.<br />

iNTErN<br />

20 Wordrap & mehr<br />

Lidija Sljeric ganz<br />

persönlich. Plus: Unser<br />

neues FRM-Portal.<br />

21 in Bewegung<br />

Chancen nützen durch<br />

Job-Veränderung;<br />

Personalia<br />

22 Unsere Dreamteams<br />

Markus Zeman und<br />

Pedram Pourani,<br />

Business Sales.<br />

23 Wir retten Leben<br />

Projekt für das Rote<br />

Kreuz Salzburg.<br />

24 Kluge Köpfe<br />

A1 Community: Wissen<br />

von internen und<br />

externen Usern nützen.<br />

A1 TEAM Editorial<br />

Dubravka Jusic:<br />

Leitung Interne<br />

Kommunikation<br />

Familie als größtem Teil der Telekom<br />

Austria Group spielt für die Vielfalt und<br />

das Zusammengehörigkeitsgefühl der<br />

gesamten Gruppe eine entscheidende<br />

Rolle!<br />

Meine Aufgaben bei A1 werden auch<br />

zukünftig in den besten Händen sein:<br />

Ich übergebe die Staffel an Vera Brandstötter-Kraxner<br />

und wünsche ihr und<br />

dem gesamten A1 Team alles Gute und<br />

sage „dovidenja“!<br />

Ihre Dubravka Jusic<br />

26 Flying Nannies<br />

Hier sind unsere<br />

A1 Kids gut aufgehoben!<br />

28 Genug geraucht!<br />

Jetzt mit dem Rauchen<br />

aufhören; Martin Schmutz<br />

hat’s schon geschafft!<br />

29 pro & Contra<br />

Gleiche Chancen für<br />

Männer und Frauen?<br />

30 Neues aus dem Westen<br />

Tech Day in Innsbruck.<br />

31 Keine Chance für<br />

Betrüger<br />

Neue Sim Box<br />

Detection;<br />

„Hot Price“ hilft.<br />

32 Schlussakkord<br />

Die bunte Welt<br />

von A1.<br />

GrOUp<br />

34 international<br />

Neues von der<br />

Telekom Austria<br />

Group.<br />

03


Unsere Gastautoren<br />

Ein Magazin lebt einfach von den Menschen, die es mit Inhalten füllen.<br />

Für diese Ausgabe von A1 TEAM haben viele Mitarbeiter richtungsweisende<br />

Artikel verfasst, die nah am Kunden sind. Ein herzliches Danke an:<br />

impressum: Herausgeber & Medieninhaber: A1 Chefredakteurin: Dubravka Jusic projektleitung: Eveline Hager<br />

Online-redaktion: Kerstin Wimhofer redaktionsbeirat: Julia Haselhofer, Karin Wotruba, Thomas Ley, Markus Maly Externe redaktion: <strong>Styria</strong> <strong>Multi</strong><br />

<strong>Media</strong> <strong>Corporate</strong> GmbH & Co KG, Geiselbergstraße 15, 1110 Wien, Erich Schönberg, Nina Haas, Thomas Leskoschek (GF), Harald Hornacek (Redaktionsleitung),<br />

Susanne Mätzler (Art-Direktion, Grafik), Katrin Seidel (Produktionsleitung), Ewa Bisztyga (Fotoredaktion) Fotocredits: A1, Petra Rainer;<br />

Kurt Prinz, Lukas Ilgner, artpartner-images/Photographer’s Choice/Getty Images, komar.maria/Fotolia.com, Dimedrol68/shutterstock, Baloncici/<br />

shutterstock, elenaleonova/E+/Getty Images, Image Source/Getty Images, Stockbyte/Getty Images, ivanastar/E+/Getty Images, Dorling Kindersley/<br />

Getty Images, Bertlmann/E+/Getty Images, ilbusca/E+/Getty Images Druck: AV+Astoria Druckzentrum.<br />

Aus Gründen der Lesefreundlichkeit werden in A1 TEAM durchgehend geschlechtsunspezifische Termini verwendet, die jeweils die weibliche<br />

Form miteinbeziehen. Redaktionsschluss von A1 TEAM war der 6. November 2012.<br />

04<br />

Katharina<br />

Monschein,<br />

Supply Chain<br />

Management, Wien<br />

Lisa Balon,<br />

Human resources,<br />

Wien<br />

28<br />

Martin Schmutz,<br />

residential & Small<br />

Business Sales,<br />

Wien<br />

Claudia Schmied,<br />

Customer Service,<br />

Wien<br />

paul Lehner,<br />

Customer Service,<br />

Wien<br />

21 22<br />

pedram pourani,<br />

Business Sales,<br />

Wien<br />

Christian Exner,<br />

Marketing,<br />

Wien<br />

Markus Zeman,<br />

Business Sales,<br />

Wien<br />

29<br />

Martina Maschel,<br />

Business Sales,<br />

Wien<br />

18<br />

Christoph Kößler,<br />

paybox products &<br />

Services, Wien<br />

Kristin Vitale,<br />

Customer Service,<br />

Wien<br />

30<br />

Christoph Kopp,<br />

Network planning,<br />

innsbruck<br />

Mitmachen erwünscht!<br />

Sie möchten gerne beim nächsten A1 Team mitwirken?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Texte! Posten Sie Ihre Ideen auf:<br />

A1.inside/redaktion-team<br />

19<br />

Uschi Jobst,<br />

Market research &<br />

Business<br />

intelligence, Wien<br />

24<br />

Claudia religa,<br />

Customer Service,<br />

Wien<br />

33<br />

Alexander<br />

Wachlowski,<br />

Marketing, Wien


Mit Vollgas zu neuen Kunden<br />

Toller Erfolg für unseren Mitarbeiter-Vertrieb in Prambachkirchen (OÖ):<br />

Hubert Doppler und Kurt Desch erzielten mehr als 80 A1 Giganetz-<br />

Bestel lungen. Wir gratulieren!<br />

Ein gutes Geschäft: Immerhin fast die Hälfte aller A1 Mitarbeiter<br />

hat schon eine Vertriebs-ID; 1.000 von ihnen verkaufen<br />

jeden Monat mindestens 1 Produkt – mit Provision für die<br />

eigene Tasche. Mit dem Mitarbeiter-Vertrieb setzen wir auf die<br />

hohe Kompetenz unserer Mitarbeiter und nützen zugleich das<br />

große Vertrauen, das ihnen entgegengebracht wird. In Prambachkirchen<br />

(OÖ) feierte man vor kurzem ein tolles Ergebnis:<br />

Mehr als 80 Bestellungen für unser A1 Giganetz konnten durch<br />

den großen Einsatz unserer Mitarbeiter erreicht werden! Kurt<br />

Desch, Residential & Small Business Sales, und Hubert Doppler,<br />

Customer Service, haben gemeinsam dafür gesorgt, dass A1 in<br />

Prambachkirchen in aller Munde ist. Desch: „Hubert Doppler<br />

ging in seiner Freizeit von Haus zu Haus, um Gigaspeed,<br />

Wussten Sie, dass ...<br />

Kombis und A1 TV zu verkaufen – und am Wochenende und<br />

am Wochenende hat er die Einwohner bei Infoveranstaltungen<br />

in Prambachkirchen beraten. Dieser große persönliche Einsatz,<br />

für den ich mich bedanken möchte, hat zu diesem Erfolg geführt<br />

– und ist zugleich ein Beweis für die großen Chancen im<br />

Mitarbeiter-Vertrieb!“<br />

Gemeinsam<br />

werden wir noch stärker.<br />

Machen auch Sie mit beim Projekt MAV:<br />

A1.inside/mitarbeitervertrieb<br />

... täglich in all unseren A1 Shops und bei unseren A1 partnern<br />

mehr als 20.000 Kundenkontakte stattfinden?<br />

On tour in prambachkirchen:<br />

Kurt Desch, Residential & Small Business<br />

Sales, und Hubert Doppler, Customer<br />

Service (vorne)<br />

05


A1 TEAM Spirit<br />

06


Mit der Kraft der Sonne<br />

A1 TEAM Spirit<br />

Seit wenigen Wochen leuchtet zusätzlich zur Anlage im Arsenal unsere neue<br />

Photovoltaik-Anlage vom Dach der Vermittlungsstelle in der Kinskygasse in Wien-Liesing.<br />

Wir produ zieren damit einen Teil des Stroms selbst, den wir für den Betrieb der Vermittlungsstelle<br />

benötigen. Künftig sollen damit auch Mobilfunkmasten gespeist werden.<br />

Gerhard Königsegger, Facility & Resource Management: „Durch den Einsatz von Strom<br />

aus Sonnenkraft leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Reduktion des strombedingten<br />

CO 2 -Ausstoßes.“ Umweltfreundliche Energie aus der Kraft der Sonne zu nutzen ist für den<br />

Photovoltaik-Experten einfach logisch: „Ich bin stolz, dies bei A1 umsetzen zu können.“<br />

Das System misst nicht nur, wie viel Strom produziert wird, sondern rechnet das auch<br />

gleich direkt in die erzielte CO 2 -Ersparnis um! Als „Green Telco“ setzen wir in immer<br />

stärkerem Ausmaß auf nachhaltige Innovationen. So beziehen wir bereits 67% unseres<br />

Stroms aus erneuerbaren Quellen. Darüber hinaus stellen wir bei unserer neuen Photovoltaik-Anlage<br />

unser Wissen im Bereich machine2machine (M2M) sowie unsere Kompetenz<br />

bei Smart Grids, die in der Energiebranche immer wichtiger werden, eindrucksvoll unter<br />

Beweis. Wenn Sie wissen möchten, welches youtube-Video Gerhard Königsegger besonders<br />

motiviert, welche Kundenanfrage ihn zum Schmunzeln brachte und welche drei<br />

Fähigkeiten er gerne hätte, schauen Sie auf: A1.inside/10-fragen<br />

07


A1 INSIDE ist Gold wert<br />

Annual <strong>Multi</strong>media Award Gold 2013 und<br />

FEIEA Grand Prix 2012 für unser Intranet!<br />

Kürzlich haben wir zwei wichtige internationale<br />

Branchenpreise gewonnen: Unser<br />

A1 INSIDE wurde mit dem Annual <strong>Multi</strong>media<br />

Award 2013 und dem FEIEA Grand Prix 2012<br />

ausgezeichnet. Markus Maly, <strong>Corporate</strong><br />

Communications: „Beide Preise sind in der<br />

Kommunikationsbranche höchst anerkannt.<br />

Besonders freut mich, dass wir uns gegen<br />

große europäische Konzerne durchsetzen<br />

konnten.“ Der Annual <strong>Multi</strong>media Award in<br />

Gold wird nur besonderen Trendsettern in den<br />

jeweiligen Kategorien verliehen. Social-<strong>Media</strong>-<br />

Funktionalitäten wie Kommentieren und Liken,<br />

individualisierbare News und Startseitenboxen,<br />

Intranet am Handy und einiges mehr zählen<br />

bei uns bereits zum Alltag. Aber wir sind noch<br />

lang nicht am Ende, weitere Features und<br />

Verbesserungen sind bereits in Entwicklung.<br />

„Ein großes Danke möchten wir hier unseren<br />

Usern, den zahlreichen Content-Managern<br />

Gemeinsam geht’s einfach besser<br />

08<br />

Keine Spur von Generationskonflikt:<br />

Seniorenberaterin Rosemarie Dietz und<br />

A1 Shop Lehrling Sandra Glaser<br />

ziehen an einem Strang.<br />

sowie unserem Technik-Team<br />

aus Service Network und Operation<br />

aussprechen, die uns helfen, das Rad<br />

am Laufen zu halten“, ergänzt Chefredakteurin<br />

Kerstin Wimhofer, <strong>Corporate</strong> Communications.<br />

„Denn mit monatlich zwei<br />

Millionen Klicks ist unser Intranet eine digitale<br />

Lebensader unseres Unternehmens!“<br />

Markus Maly, internal<br />

Communications:<br />

Zu Recht stolz<br />

auf die jüngste<br />

Auszeichnung<br />

für unser<br />

Intranet.<br />

Nach dem großen Erfolg 2011 bieten wir auch heuer in der Vorweihnachtszeit<br />

in den A1 Shops einen besonderen Service an: Senioren beraten Senioren.<br />

Weihnachten, die Zeit der Ruhe? Nicht überall! Denn gerade<br />

während der Adventzeit ist in unseren A1 Shops<br />

buchstäblich „der Bär los“. In diesen Wochen werden besonders<br />

starke Umsätze erzielt. Das heißt aber auch, dass der<br />

Beratungsbedarf extrem hoch ist. Da ist jede fachkundige<br />

Unterstützung gerne willkommen. Wie schon im Vorjahr bieten<br />

wir daher auch heuer einen ganz besonderen Service<br />

an: Senioren helfen Senioren. Zu unserem Team gehören in<br />

dieser Zeit zusätzlich geschulte Senioren, die ältere Kunden<br />

persönlich beraten und Fragen zur Handhabung von<br />

Mobiltelefonen oder zu unseren Produkten beantworten.<br />

Die Seniorenberatung wird bis 31.12.2012 an Montagen,<br />

Freitagen und Samstagen von 9 bis 12 Uhr in insgesamt<br />

14 A1 Shops angeboten. Und das kommt sehr gut an!<br />

„Wir haben einfach das Gefühl, dass ältere Kunden sich mit<br />

ihren Fragen und Problemen lieber an uns wenden“, meint<br />

Seniorenberaterin rosemarie Dietz. Mit Senioren helfen<br />

Senioren beweisen wir zudem, dass wir als A1 eine große<br />

Verantwortung gegenüber älteren Menschen haben und<br />

diese auch wahrnehmen. Denn Interesse und Spaß an<br />

neuen Produkten und Lösungen, Kundenorientierung,<br />

Zuwendung oder auch einfach Hilfsbereitschaft sind Eigenschaften,<br />

die bekanntlich an keinerlei Alter gebunden sind.


6 Sekunden Ruhm!<br />

In unserer neuen A1 ÖSV-Winterkampagne spielen unsere Mitarbeiter die<br />

Hauptrolle – und das vor 500.000 TV-Zusehern! Ihre Fanbotschaft an unsere<br />

ÖSV-Sportler können Sie auf www.a1.net/fanbotschaft und auf unserer<br />

Facebook Page hochladen.<br />

Ende Oktober war es wieder so<br />

weit: Die Ski-Weltcup-Saison<br />

wurde vor einem Riesenpublikum<br />

eröffnet. Das beweist die Werbewirksamkeit<br />

dieser Übertragungen.<br />

Der vielleicht spannendste Wettbewerb<br />

fand aber wohl im Vorfeld statt: Unsere<br />

neue A1 ÖSV-Kampagne wurde diesmal<br />

mit einem erfrischenden Konzept<br />

umgesetzt und sorgte so für wahre<br />

Begeisterungsstürme, vor allem online.<br />

In den neuen Spots schlüpften nämlich<br />

die Skifans und unsere Mitarbeiter in<br />

die Hauptrolle!<br />

„Es war wirklich anstrengend –<br />

aber der Jubel der Fans hat mich<br />

ins Ziel getragen.“<br />

philip imre<br />

Viele Einsendungen und tolle Ideen<br />

Anfang Oktober haben wir dazu aufgerufen,<br />

Fanbotschaften für unsere<br />

ÖSV-Sportler zu schicken. Zahlreiche<br />

wirklich begeisternde Videos, die alle<br />

für die heurige A1 ÖSV-Kampagne in<br />

Frage kamen, wurden übermittelt.<br />

So fiel die Wahl der besten Ideen<br />

und Fanbotschaften schwer.<br />

„Wir haben in unserem Stockwerk<br />

für Aufsehen gesorgt – unsere Jubelschreie<br />

waren nicht zu überhören!“<br />

Claudia Fischer<br />

Aber letzten Endes setzten sich die<br />

Sieger durch: Das interne „A1 Fanbotschaft<br />

Casting“ gewannen Günter<br />

Szerencsi aus Operation sowie die<br />

„Fangruppe“ Claudia Fischer, philip<br />

imre, Claudia religa, Elisabeth<br />

Meixner und Claudia Schmied aus<br />

Customer Service. Und die ersten<br />

TV-Spots, die beim Weltcup-Auftakt<br />

in Sölden „on air“ gingen, waren just<br />

jene unserer Kollegen!<br />

Alle, die die neuen Spots<br />

gesehen haben, waren sich<br />

sofort einig: Sie sind unterhaltsam,<br />

authentisch und<br />

sympathisch – und damit ein<br />

idealer „Kick-off“ für unsere<br />

A1 ÖSV-Winterkampagne! Zugleich<br />

sind diese einzigartigen Spots auch<br />

ein Beweis für die enge Verbindung<br />

des besten Ski-Teams mit dem besten<br />

Netz und den besten Fans in ganz<br />

Österreich!<br />

„Das war eine richtige Rennstimmung<br />

bei uns im Büro!“<br />

Elisabeth Meixner<br />

Insgesamt ist die Qualität der Einsendungen<br />

herausragend. Ursula Hütter,<br />

Marketing Communications, lobt die<br />

große Professionalität der eingesandten<br />

Botschaften: „Wir sind beeindruckt,<br />

mit wie viel Einsatzfreude, Ideen und<br />

Begeisterung unsere Mitarbeiter<br />

ihre Fanbotschaften<br />

aufgenommen haben. Unsere<br />

Kollegen im Bereich<br />

Marketing Communications,<br />

die für die Umsetzung der<br />

Kampagne verantwortlich<br />

sind und die Jurierung gemacht<br />

haben, waren einhellig<br />

begeistert von der Kreativität und dem<br />

Spirit, der in den Fanbotschaften deutlich<br />

vermittelt wird. Das zeigt, welch<br />

kreativer und persönlicher Spirit in<br />

unserem Unternehmen herrscht!“ Und<br />

genau deshalb hat Hütter einen Tipp<br />

parat: „Mitmachen und selbst einsenden,<br />

liken, der Familie erzählen oder<br />

Freunden zeigen – diese Spots sind<br />

es wert, hinausgetragen zu werden!“<br />

„Die Drehbedingungen waren<br />

sehr gut und das Material hat<br />

mitgehalten. Einfach perfekt!“<br />

Claudia Schmied


A1 TEAM Spirit<br />

10<br />

„Ich wünsche mir vol<br />

Als neuer CTO wird Marcus Grausam die weitere technologische<br />

Entwicklung unseres Unternehmens entscheidend mitbestimmen.<br />

Für ihn stehen dabei die Kunden im Mittelpunkt, aber vor allem<br />

auch neue Wege bei internen Prozessen und Strukturen.<br />

„Wer aufhört, sich zu verbessern,<br />

der hat aufgehört, gut zu sein.“<br />

A1 TEAM: Sie sind seit 1. Oktober unser neuer<br />

CTO. im Unternehmen sind Sie bereits seit<br />

1998 und waren zuletzt Leiter Operation. Was<br />

waren in dieser Zeit aus ihrer Sicht Highlights?<br />

Grausam: Da gab es viele. Aber das größte<br />

war zweifellos der Merger und die Zusammenführung<br />

von zwei Unternehmen und Kulturen.<br />

Eine der größten Fusionen der österreichischen<br />

Industriegeschichte, in deren Rahmen wir organisatorisch<br />

alles neu aufgestellt haben, ohne<br />

Verluste bei Qualität und Stabilität. Ganz<br />

besonders war auch die Einführung unserer<br />

neuen Marke: Wir haben eine Vielzahl an technischen<br />

Änderungen gleichzeitig umgesetzt<br />

und mehr als 130 Applikationen und Systeme<br />

in kürzester Zeit verändert. Und wir konnten in<br />

den letzten zwei Jahren unsere Wartungskosten<br />

um 30% senken und dabei Qualität und Stabilität<br />

steigern. Ich bin stolz auf unser Team.<br />

A1 TEAM: Man spricht bei Führungskräften oft<br />

von der Bilanz der ersten 100 Tage – das wäre<br />

Anfang 2013. Was wird bis dahin passieren?<br />

Grausam: Viele der Aufgaben kenne ich natürlich<br />

bereits, aber manches ist mir noch relativ<br />

neu. Da arbeite ich mich gerade sehr intensiv<br />

ein – beispielsweise in Frequenzstrategie,<br />

Netzwerkpläne und -strategien, Roll-out-Pläne.<br />

Wir erstellen derzeit eine nachhaltige Technikstrategie<br />

und damit verbunden eine entsprechende<br />

Planung. Es geht mir auch darum, das<br />

bisherige Vertrauen in die Führungsmannschaft<br />

weiter auszubauen – sowohl intern gegenüber<br />

unseren Mitarbeitern wie auch extern, etwa im<br />

Aufsichtsrat. Ich möchte Mitarbeiter und Stakeholder<br />

für unsere Strategie gewinnen und werde<br />

mich dafür intensiv persönlich einbringen.<br />

A1 TEAM: Was sind aus ihrer Sicht die großen<br />

Bereiche und Aufgaben für 2013?<br />

Grausam: Breitbandausbau und NGA-Ausbau<br />

sind wichtige Themen. Und wir forcieren in den<br />

Großstädten den LTE-Ausbau. Nendo wird eine<br />

maßgebliche Erhöhung des Automatisierungsgrades<br />

bewirken. Heute haben wir beim Provisioning<br />

einen Automatisierungsgrad von 80% –<br />

20% der Order-Einträge werden immer noch<br />

manuell bearbeitet. Wir wollen auf 95% Automatisierungsgrad<br />

kommen. Ein anderes Beispiel<br />

aus dem Bereich IT: 80% des Cash-out gehen in


len Einsatz.“<br />

68 Systeme. Hier gilt es, zu optimieren, alte<br />

Systeme außer Betrieb zu nehmen – Stichwort<br />

Lifecycle-Management. Sehr wichtig ist auch<br />

die Umsetzung von ASAP. Wir wollen die Infrastruktur-<br />

und Qualitätsführerschaft halten und<br />

setzen auf einen bedarfsorientierten NGA-<br />

Ausbau – also einen, der sich für uns schnell<br />

rechnet. Denn wir befinden uns in einem hochkompetitiven<br />

Markt. Kostenoptimierung wird<br />

immer wichtiger. Ich sehe vor allem in den Prozessen<br />

und Abläufen enormes Verbesserungspotenzial<br />

im Unternehmen und in der Technik.<br />

A1 TEAM: Wie würden Sie ihre Arbeitsphilosophie<br />

beschreiben?<br />

Grausam: Ich verfolge eine Open-Door-Politik.<br />

Jeder kann kommen oder mir eine Mail schreiben,<br />

aber ich schaffe es nicht immer, sofort zu antworten.<br />

Und wahrscheinlich stelle ich selbst in<br />

der Einarbeitungsphase auch manchmal seltsame<br />

Fragen. Aber ich habe ein klares Lebens- und<br />

Arbeitsmotto: Wer aufhört, sich zu verbessern,<br />

der hat aufgehört, gut zu sein. Daher wünsche<br />

ich mir, dass sich wirklich alle Mitarbeiter aktiv<br />

einbringen und wir unseren Weg in Zukunft<br />

gemeinsam gestalten. Darum wünsche ich<br />

mir vollen Einsatz und Commitment!<br />

Zur Person<br />

Sie wollen mehr über<br />

unseren neuen CTO<br />

erfahren?<br />

Gehen Sie einfach auf:<br />

A1.inside/marcus-grausam<br />

Marcus Grausam, 44, ist gebürtiger Oberöster-<br />

reicher und studierte Maschinenbau an der<br />

TU Wien. Seit 1998 ist er Teil des A1 Teams und<br />

war in verschiedenen Führungspositionen tätig.<br />

Seit März 2010 war er Leiter des Bereichs<br />

Operation und u.a. für Qualität und Stabilität<br />

unseres Netzes sowie für das Management des<br />

Billing-, Applikations- und rechenzentrumsbetriebes<br />

verantwortlich. Außerdem lagen der<br />

operative Betrieb von Kundennetzen und<br />

-lösungen und das Thema informationssicherheit<br />

in seinem Aufgabengebiet.<br />

Grausam ist verheiratet, Vater von zwei Kindern<br />

und in seiner Freizeit gerne sportlich aktiv:<br />

Skifahren, radfahren und Wandern zählen zu<br />

seinen Hobbys.<br />

A1 TEAM Spirit<br />

11


A1 TEAM Coverstory<br />

Die Zukunft der A1<br />

Derzeit entscheiden sich im Schnitt nur fünf Prozent aller österreichischen<br />

Männer für die Väterkarenz. Wir wollten wissen, wie es unseren Kollegen<br />

dabei ergangen ist und wie weibliche Führungskräfte<br />

Job und Kinder unter einen Hut bringen.<br />

„Eine wertvolle Zeit,<br />

die man nie vergisst.“<br />

Martin Schicketanz ist einer von nur fünf Prozent der Väter in<br />

Österreich, die in Karenz gehen. Die zwei Monate mit Sohn<br />

Felix haben ihn auch persönlich weitergebracht.<br />

Felix ist ein aufgeweckter Bursche. Und er entwickelt sich täglich<br />

weiter. „Genau darum ging es mir in meiner Väterkarenz“,<br />

erklärt Martin Schicketanz, Leitung Sales Support Management &<br />

Expansion in Residential & Small Business Sales. „Ich hätte sonst das<br />

Gefühl gehabt, etwas zu versäumen oder zu wenig mitzubekommen.“<br />

Und als Schicketanz seine Väterkarenz antrat, war er mit Feuereifer<br />

dabei. „Meine Freundin war allerdings die ganze Zeit dabei“, lächelt<br />

er, „das machte es gerade am Anfang schon einfacher. Es sind einfach<br />

zwei komplett verschiedene Welten, in denen man sich ganz<br />

unterschiedlich bewegen muss.“ Einerseits wollte Schicketanz<br />

„kein Papa nur auf dem Papier“ sein, andererseits kam ihm auch der<br />

Zeitraum seiner Väterkarenz zugute. „Ich war im Prinzip auf einem<br />

längeren Urlaub, weil die Weih nachts feiertage in meine Karenz<br />

fielen. Das hat es in der internen Planung erleichtert. Ich hatte tolle<br />

Unterstützung von meinem Chef und auch eine sehr gute Vertretung.“<br />

Die Entscheidung zur Väterkarenz war für Schicketanz eine<br />

der besten seines Lebens: „Man erlebt täglich etwas mit seinem Kind,<br />

das einem niemand mehr wegnehmen kann. Auch für meine Beziehung<br />

zu Felix war es super.“ Ändern würde Martin Schicketanz gerne<br />

die Standard pro zesse bei der Karenz: „Ich finde es nicht sehr sinnvoll,<br />

dass man bei Karenzantritt alles abgeben muss – vom Handy bis<br />

zum Mailaccount. Zum Glück war das – aufgrund der Unterstützung<br />

meines Vorgesetzten – bei mir nicht der Fall.“<br />

12<br />

„A1 macht Telefon,<br />

Computer, Handys, Computer -<br />

netzwerke, Fernsehen.<br />

Auf dem Schreibtisch von<br />

meinem Papa steht ein Pinguin.“<br />

Alexander Merka, 7:<br />

will Hubschrauberpilot werden.<br />

Martin Schicketanz:<br />

Felix ist stolz auf<br />

seinen Papa.<br />

„Was mein Papa in der<br />

Arbeit macht?<br />

Na, Verträge schreiben.<br />

Was A1 macht?<br />

Handys und mehr anbieten.“<br />

Katharina Lang, 8:<br />

unsere künftige Tierärztin.


Familie<br />

„Ich war eigentlich<br />

nie ganz weg.“<br />

Als Anna Jauk, Leiterin A1 Shop in Hartberg, aus der<br />

Karenz zurückkam, stand sie vor einer großen Heraus -<br />

forderung: Die Smartphones hatten sich breitgemacht.<br />

Die Oststeiermark ist zu jeder Jahreszeit ein Erlebnis.<br />

„Langweilig wird’s einem bei uns nie “, lächelt Anna Jauk,<br />

Leiterin A1 Shop in Hartberg. „Hier ist immer was zu tun.“<br />

Und ein allzu großer Trennungsschmerz kam in der Karenz auch<br />

nicht auf. Kein Wunder: „Unser A1 Shop ist nur fünf Kilometer von<br />

mir daheim entfernt. Ich war also jederzeit erreichbar, wenn es<br />

nötig war.“ Die geografische Lage sowie der Wunsch von Jauk, im<br />

gewissen Rahmen auch „am Ball zu bleiben“, führten dazu, dass<br />

sie „eigentlich in der Karenz nie ganz weg war“. Das war ihr auch<br />

ganz recht so. „Einerseits entstand schon manchmal eine gewisse<br />

Langeweile und damit auch Unterforderung, etwa wenn Sara ein<br />

paar Stunden brav geschlafen hat. Ich war Stress gewöhnt. Wir<br />

sind einer der größten A1 Shops in der Oststeiermark. Ich habe<br />

mir daher ganz bewusst Hobbys gesucht und empfehle das auch<br />

jeder Mutter und jedem Vater in der Karenz. Denn wenn man wie<br />

ich mehr als 20 Jahre voll im Berufsleben stand, ist das neue<br />

Lebens umfeld in den ersten Wochen und Monaten eine persönliche<br />

Herausforderung.“ Sie war 15 Monate bei Sara, ihr Lebensgefährte<br />

drei. Als Jauk nach ihrer Karenz im Oktober 2009 zurückkam,<br />

hatte sich die Kommunikationswelt deutlich verändert.<br />

„Der Siegeszug der Smartphones hatte begonnen. Das ging so<br />

rasend schnell, dass ich am Anfang mit den neuen Geräten und<br />

deren Funktionalitäten etwas Schwierigkeiten hatte. Das war ja<br />

komplettes Neuland für mich, während meine Kollegen im A1 Shop<br />

damit mitgewachsen sind. Es besteht schon eine gewisse Gefahr,<br />

in der Karenz den Anschluss teilweise zu verlieren.“ Umso wichtiger<br />

ist daher ihr Tipp an jene Kollegen, die ihre Karenz noch vor<br />

sich haben: „Unbedingt schauen, dass man den Kontakt zu<br />

Kollegen und dem Unternehmen nie ganz verliert!“<br />

„A1 macht Computer, Handys,<br />

Fernsehen. Dafür braucht man Kunden-<br />

verträge. Die schreibt mein Papa.<br />

Auf seinem Tisch hat er<br />

ein Bild von uns.“<br />

David Lang, 10:<br />

möchte später Polizist werden.<br />

A1 TEAM Coverstory<br />

Anna Jauk:<br />

mit Töchterchen<br />

Sara auf ihren<br />

Schultern.<br />

„Mein Papa schaut beim<br />

Arbeiten dauernd auf den<br />

Computer. Dafür kriegt er<br />

Geld von A1.“<br />

Katharina Neugebauer, 6:<br />

wünscht sich ein<br />

Pony zu Weihnachten.<br />

13


A1 TEAM Coverstory<br />

Alexander plank:<br />

Ilvy hat sein<br />

Leben verändert.<br />

14<br />

Sie wollen mehr über<br />

Gleichbehandlung<br />

wissen?<br />

Mehr Infos dazu unter:<br />

A1.inside/gleichbehandlung<br />

„Meine Mama hat in ihrem Büro Fotos<br />

von Papa und mir. A1 verkauft<br />

Handys, Computer und noch viel mehr!<br />

Ich wünsch mir vom Christkind<br />

ganz viel von Lego.“<br />

Maximilian rumpler, 7:<br />

will Profi-Fußballer werden.<br />

„Fast alle Kollegen haben<br />

positiv reagiert.“<br />

Seine drei Monate Väterkarenz haben Alexander plank,<br />

Access Network, aus Graz viel abverlangt. Aber er würde es<br />

jederzeit wieder machen.<br />

Wenn Ilvy ihren Papa einzuwickeln versucht, dann durchschaut<br />

dieser rasch das Spiel. „Die Kleine weiß genau,<br />

wie sie mich anpacken muss“, lächelt Alexander Plank,<br />

Access Network. „Aber das Gute ist, dass ich in der Väterkarenz<br />

noch mehr mit ihr zusammengewachsen bin und ich sie daher<br />

immer gleich durchschaue!“ Ilvy ist zwei Jahre alt. Als Plank<br />

und seine damalige Lebensgefährtin über die Karenz sprachen,<br />

war für ihn rasch klar: „Ich will meinen Beitrag leisten.<br />

Ilvys Mama ist beruflich viel unterwegs. Daher war es klar,<br />

dass wir uns die Karenzzeit aufteilen.“ Sie entschieden sich<br />

für das Modell 12+2. Plank informierte sich aktiv im Internet<br />

und meldete dann seinen Wunsch nach Väterkarenz in der<br />

Abteilung an. Die Reaktionen der Kollegen waren durchaus<br />

positiv, als er seinen Wunsch kundtat. „Nur ein männlicher<br />

Kollege meinte, dafür sei doch eigentlich die Mutter<br />

zuständig. Sonst erhielt ich ausschließlich positives<br />

Feedback. Auch die Reaktion meines Vorgesetzten war<br />

sehr positiv. Er ließ mich mit einem lachenden und<br />

einem weinenden Auge ziehen. Er freute sich sehr<br />

für mich, vermisste aber auch meine Arbeitsleistung.<br />

Doch da er selbst Kinder hat,<br />

war großes Verständnis gegeben.“<br />

Die Väterkarenz-Zeit mit Ilvy möchte Plank nicht<br />

missen. „Die für mich ganz neue Aufgabe hat<br />

mir gerade am Anfang viel abverlangt, der<br />

Alltag ändert sich komplett. Die ersten Wochen<br />

waren daher wirklich anstrengend“, blickt Plank<br />

zurück. In den ersten Tagen und Wochen führte er auch<br />

noch das eine oder andere berufliche Gespräch. „Aber insgesamt<br />

habe ich den Kontakt zu Kollegen und Firma bewusst<br />

in Grenzen gehalten. Sonst kann man die Väterkarenz auch<br />

nicht voll machen“, betont er. „Im Schnitt habe ich mich<br />

dann alle zwei Wochen gemeldet und mich auf den<br />

neuesten Stand bringen lassen.“<br />

Alexander Plank würde auch jederzeit wieder in Karenz<br />

gehen: „Man erzeugt in dieser Zeit eine so tiefe Bindung<br />

zu seinem Kind. Das ist einfach das Schönste, was man<br />

sich vorstellen kann!“<br />

„Meine Mama schaut, welche<br />

Büros bei A1 frei sind, und verkauft<br />

auch welche. Ich habe<br />

schon drei Pferde, wünsche<br />

mir aber noch eines!“<br />

Lara Tsurenkov, 9:<br />

ist eine große Tierfreundin.


„Anfangs dachte ich:<br />

Das geht sich nie aus!“<br />

Erika pratschner, Leitung Training Customer Service, konnte in<br />

der Karenz auf die volle Unterstützung ihres Abteilungsleiters<br />

zählen. Das hat ihr sehr geholfen.<br />

Bald wird Lilith zwei Jahre alt. Das Mädchen ist nicht nur der<br />

Stolz seiner Eltern, sondern auch überaus aufgeweckt und<br />

geht ganz locker mit Fotograf und Redakteur um. „Mein<br />

Mann und ich haben uns für das Modell 12+2 entschieden“,<br />

erklärt Erika Pratschner. Als sie aus der Karenz zurückkam,<br />

wurde sie Gruppenleiterin. „Ich hatte zuvor bei<br />

mobilkom austria bereits eine Leitungsposition, bei<br />

A1 war ich dann Mitglied eines Teams. Nach meiner<br />

Rückkehr aus der Karenz ergab sich die Möglichkeit<br />

zu einer Gruppenleitung. Die Chance auf eine Führungsfunktion<br />

ist für Mütter in Teilzeit nicht oft gegeben,<br />

daher habe ich diese Herausforderung gerne<br />

angenommen“, erzählt Pratschner. Sie arbeitet derzeit<br />

30 Stunden pro Woche. „Am Anfang dachte ich: Das geht<br />

sich nie aus! Und es ist auch jetzt noch sehr schwierig,<br />

alles in 30 Stunden zu schaffen. Dazu kommt, dass ich<br />

sehr gerne viel arbeite. Ich hatte früher kein Problem<br />

damit, auch deutlich länger zu arbeiten. Heute ist der<br />

Tag durch meine Tochter klar geregelt: Um Punkt<br />

15.30 Uhr muss ich weg, um Lilith von ihrer Tagesmutter<br />

abzuholen.“ Die Kleine fühlt sich dort sehr<br />

wohl und die Eltern sind glücklich, die richtige<br />

Betreuung gefunden zu haben. „Doch wenn die<br />

Tagesmutter ausfällt, dann wird das Ganze zu einer<br />

organisatorischen Herausforderung.“ In der Karenz<br />

hat Pratschner bewusst den Kontakt zum Unternehmen<br />

aufrechterhalten. „Mein Chef hat mich auf<br />

dem Laufenden gehalten, ich war auch immer<br />

wieder zu Besuch. Das Zurücknehmen<br />

aus dem Job war schon heftig für mich,<br />

aber es ist auch absolut notwendig.“<br />

Als sie Anfang 2012 zurückkam, „fand<br />

ich ein neues Unternehmen vor“, so<br />

Pratschner. „Aber mir hat sehr geholfen,<br />

dass ich während der Karenz mein Handy<br />

und meinen Mailaccount behalten durfte. Das hat mir<br />

ermöglicht, am Ball zu bleiben, wann ich es wollte. Ich denke,<br />

diese Wahlmöglichkeit sollte jeder Mitarbeiter haben.“<br />

„Mama telefoniert dauernd mit<br />

Leuten und hilft ihnen, wenn sie sich<br />

irgendwo nicht auskennen.<br />

Ihr Büro ist sehr groß. Ich möchte später<br />

einmal Friseurin werden.“<br />

Maya Kirinde, 9:<br />

wünscht sich einen<br />

ferngesteuerten Hund mit Leine.<br />

Erika pratschner<br />

Tochter Lilith ist<br />

gern zu Gast.<br />

A1 TEAM Coverstory<br />

„Papa sitzt am Computer, tippt<br />

Preise ein und verkauft immer<br />

was. Er hat im Büro einen von<br />

mir gebastelten Papier-<br />

Nintendo aufgehängt.“<br />

Christoph Handschuh, 7:<br />

ist ein kleines Elektronik-Genie.<br />

15


A1 TEAM Coverstory<br />

Stärke durch Vielfalt<br />

Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist ein wichtiges Element<br />

unserer Unternehmenskultur. Bis Ende 2015 wollen wir den Anteil an Frauen in<br />

Führungspositionen auf 35 Prozent in allen Unternehmen der Telekom Austria<br />

Group anheben. Der Frauenförderungsplan ist Teil dieses Konzepts.<br />

„Vielfalt ist für ein Unternehmen<br />

wichtig, weil<br />

dadurch bessere Ergebnisse<br />

erzielt werden können:<br />

Vielfalt in Teams<br />

fördert Kreativität und<br />

damit Innovation, und<br />

so kommen wir zu erfolgreicheren<br />

Produkten<br />

und Services. Wir adressieren<br />

Vielfalt in mehreren<br />

Bereichen wie Erfahrung,<br />

Ausbildung, Nationalität<br />

und Geschlecht.<br />

Deshalb ist es uns auch<br />

wichtig, mehr Frauen in<br />

den Entscheidungsbereichen<br />

einzubinden.“<br />

Silvia<br />

Buchinger,<br />

Leitung<br />

Human<br />

Resources<br />

16<br />

Daniela<br />

Winnicki,<br />

Group<br />

External<br />

Communications<br />

„Unsere Stärke liegt in<br />

unserer Vielfalt. Doch<br />

Vielfalt braucht gleiche<br />

Chancen. So ist Chancengleichheit<br />

ein wesentliches<br />

Element unseres<br />

Selbstverständnisses<br />

und zugleich integraler<br />

Bestandteil des aktuellenFrauenförderungsplans.<br />

Unsere Stärke<br />

liegt aber auch in unserem<br />

Gestaltungswillen.<br />

Die Teilnehmerinnen der<br />

Fokusgruppen haben<br />

spannende Ideen zur<br />

Chancengleichheit entwickelt.<br />

Ich freue mich<br />

auf deren Umsetzung.“<br />

„Manifestierte Rollenklischees<br />

wirken bis<br />

heute nach und haben<br />

fatale Auswirkungen auf<br />

die Frauen. Frauenförderung<br />

wird es so lange<br />

geben, bis es zu einer<br />

ausgewogenen Mitwirkung<br />

und Vertretung von<br />

Frauen und Männern in<br />

Entscheidungsprozessen<br />

und Führungspositionen<br />

in der Arbeitswelt, in<br />

der Wirtschaft und in<br />

der Politik kommt. Dazu<br />

ist die oft umstrittene<br />

Quote ein wirksames<br />

Mittel.“<br />

Sylvia Luef,<br />

Vorsitzende<br />

der Arbeitsgruppe<br />

für<br />

Gleichbehandlungsfragen.


Mehr Leistung für alle<br />

Bereits mehr als ein Viertel der Österreicher kann<br />

den superschnellen Datenturbo LTE nutzen.<br />

Der 12. Oktober war ein ganz besonderer<br />

Tag: Unsere 750. Macro-<br />

LTE-Site wurde in Betrieb genommen.<br />

„Wir haben somit alle Landeshauptstädte<br />

und weitere Ballungszentren<br />

mit LTE versorgt“, freut sich Michael<br />

Eichberger, Programmleiter LTE 1000.<br />

Wir erreichen mit LTE in diesen Gebieten<br />

im Durchschnitt mehr als 80 Prozent<br />

der Bevölkerung, was eine hervorragende<br />

Abdeckung darstellt. Und der<br />

Ausbau schreitet zügig voran: Bereits<br />

mehr als zwei Drittel der A1 Sendestationen<br />

haben Glasfaseranbindung,<br />

die Voraussetzung für den LTE-Ausbau<br />

ist. LTE (Long Term Evolution) wird<br />

als das Mobilnetz der 4. Generation<br />

Superhelden und ein Meteor in Wien<br />

Am Morgen des 22.10.2012 herrschte auf dem praterstern<br />

Aufregung: Ein außergewöhnliches Himmelsobjekt und<br />

eine reihe von Superhelden waren zu sehen. Des rätsels<br />

Lösung: Unser neues A1 TV ist da!<br />

Dieser Superhelden-Auftritt ist auch ein Beweis für die<br />

Wirksamkeit des „Viralen Marketing“: Dabei werden soziale<br />

Wussten Sie, dass …<br />

bezeichnet. Hinter diesen drei Buchstaben<br />

stecken enorme Möglichkeiten:<br />

Wird eine 3G Mobilfunkstation mit LTE<br />

aufgerüstet, erhöht sich die Kapazität<br />

um mehr als das Dreifache. Das Ergebnis<br />

sind deutlich höhere, durchschnittlich<br />

verfügbare Datenraten sowie spürbar<br />

kürzere Antwortzeiten bei Internetabfragen.<br />

LTE bildet damit u.a. eine<br />

wesentliche technologische Basis für<br />

das rasante Wachstum der sozialen<br />

Netz werke. So können die täglich größer<br />

werden den Datenvolumina bewältigt<br />

werden. Mit dem neuen Datenstick<br />

Huawei E3276 – Datenübertragung bis<br />

zu 150 Mbit/s! – lässt sich die Leistungsfähigkeit<br />

von LTE voll ausnützen.<br />

Michael Eichberger:<br />

Programmleiter<br />

LTE 1000<br />

A1 TEAM Trends<br />

Netzwerke und Medien genützt, um mit einer meist<br />

ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine<br />

Marke, ein Produkt oder eine Kampagne aufmerksam zu<br />

machen. Wie ein Virus setzt sich die Botschaft in der Zielgruppe<br />

fort. Am besten die punktgenaue A1 TV Landung<br />

über den A1 Youtube Channel gleich weiterverbreiten!<br />

... beim diesjährigen A1 Tech Team Award ganze 60 Teamleistungen<br />

von 575 projektmitgliedern eingereicht worden sind?<br />

Superschnell<br />

kommunizieren.<br />

Mehr über die Möglichkeiten<br />

von LTE auf:<br />

A1.inside/lte1000<br />

17


A1 TEAM Trends<br />

Meine Lieblings-Apps<br />

Parkpickerl-Zonen im Griff haben, dann lesen, wenn man Zeit und Lust hat,<br />

e-Postkarten versenden oder Partys checken – diese Lieblings-Apps helfen!<br />

pocket App<br />

Mal ehrlich: Wer hat<br />

schon immer Zeit, alles<br />

gleich zu lesen, zu sehen<br />

oder zu hören, was<br />

einem ins Auge sticht?<br />

Die Pocket App ist dafür<br />

die beste Lösung.<br />

„Damit lassen sich<br />

beispielsweise<br />

Texte ganz einfach<br />

rauskopieren und<br />

können dann gelesen<br />

werden, wenn<br />

man Zeit und Lust dazu<br />

hat“, sagt Katharina<br />

Monschein, Supply<br />

Chain Management. Ihr<br />

entgeht jetzt nichts mehr!<br />

18<br />

Volume Event<br />

Seeker<br />

Am Abend auf einen gemütlichen Drink<br />

oder doch richtig Party machen?<br />

Kein Problem! „Die besten Partys und<br />

Events – momentan mit Schwerpunkt<br />

Wien – sowie Konzerte und<br />

Festivals österreichweit gibt’s auf<br />

einen Blick gereiht nach Datum<br />

und Entfernung“, weiß paul<br />

Lehner, Customer Service.<br />

Frei auswählbare Eventfilter<br />

geben einen schnellen Überblick<br />

über die persönlichen<br />

Lieblings events. „Die Freizeitplanung<br />

wird damit viel einfacher<br />

und zugleich flexibler“,<br />

lächelt Lehner.<br />

A1 Handy parken<br />

Einfach, praktisch und gut – das ist<br />

unsere A1 Handy Parken App! Auch<br />

Christoph Kößler, paybox Products &<br />

Services, ist begeistert: „Kein Wunder,<br />

dass unsere A1 Handy<br />

Parken App schon mehr als<br />

325.000-mal installiert wurde.<br />

Einfacher geht Parken<br />

wirklich nicht! Mich hat diese<br />

App schon vor einigen<br />

Straf zetteln bewahrt.“ Übrigens:<br />

Unsere App gibt’s<br />

schon in 14 Städten! Denn<br />

seit Oktober kann man<br />

auch in Eisenstadt auf<br />

einen Klick bequem und<br />

einfach parken.<br />

Was sind Ihre<br />

Lieblings-Apps?<br />

Posten Sie auf:<br />

A1.inside/lieblingsapps<br />

e-postkarte<br />

Ein Bild sagt mehr als 1.000<br />

Worte. „Auf einer Postkarte habe<br />

ich immer zu wenig Platz für<br />

meine Urlaubsgrüße. Daher ist<br />

die e-Postkarte perfekt für<br />

mich“, meint Claudia Schmied,<br />

Customer Service. Eigene Fotos<br />

als Postkartenmotive, keine Suche<br />

nach Briefmarken oder<br />

dem nächsten Postkasten:<br />

„Jetzt mach ich das alles<br />

übers iPhone!“ Motiv aussuchen,<br />

Adresse und Text<br />

ausfüllen – den Rest erledigt<br />

die Post. „Und das ist<br />

eine wirklich einzigartige<br />

Postkarte“, so Schmied.


Ein Blick auf morgen<br />

immer mehr<br />

Marken für<br />

jede Zielgruppe<br />

Die Öffentlichkeit zerfällt in immer mehr unterschiedliche<br />

Gruppen, und diese Zielgruppen<br />

erfordern auch eine andere Ansprache als noch<br />

vor einigen Jahren. Jugendliche, „Elderlies“, die preissensiblen<br />

„Low Cost“-User, „Premium“-User usw. haben<br />

unterschiedliche Bedürfnisse und wollen auch die<br />

dementsprechend richtige Marke für sich entdecken.<br />

Internationale Telekommunikationsunternehmen sind<br />

dazu übergegangen, eigene Subbrands für die<br />

gezielte Ansprache der Konsumenten zu kreieren.<br />

Beispiele: France Telekom mit „SOSH“, einer eigenen<br />

Subbrand für das Jugendsegment; der finnische Großkonzern<br />

Teliasonera spricht die junge und Low-Cost-<br />

Zielgruppe mit Subbrands wie „Call Me“ (Dänemark)<br />

„NextGenTel“ sowie „Chess“ (Norwegen) und „Halepop“<br />

in Schweden an. In Spanien wird das No-Frills-<br />

Segment mit der „Yoigo“-Brand bespielt. Folglich werden<br />

auch für die unterschiedlichen nationalen<br />

Märkte verschiedene Brands<br />

für die jeweiligen Zielgruppen<br />

entwickelt. Ein interna tiona les<br />

Unternehmen muss verschiedene<br />

Sprachen sprechen.<br />

Frei nach dem Motto:<br />

Think global – act local!<br />

Let’s share data!<br />

Mit der Zunahme der Nutzung von mobilem<br />

Breitband stellt sich für ein Telekommunikationsunternehmen<br />

auch die Frage,<br />

welches Tarifportfolio das Nutzungsverhalten<br />

der Konsumenten am besten abdeckt. Es gibt<br />

verschiedene Tarifmodelle: „Pay per Speed“ (je<br />

nach Geschwindigkeit im Up- und Download)<br />

oder das altbekannte Modell „Pay per Usage“.<br />

Neu ist eine Entwicklung hin zu Data-Sharing.<br />

Das entspricht zwar auch dem „Pay per Usage“-<br />

Modell, unterscheidet sich aber durch die Anzahl<br />

der Nutzer und der benutzten Devices. At&T sowie<br />

Verizon, die zwei größten Telcos der USA, haben vor<br />

einiger Zeit Data-Sharingplans kreiert, bei denen<br />

sich beispielsweise eine ganze Familie ein gewisses<br />

Datenvolumen teilt.<br />

TV Everywhere<br />

A1 TEAM Trends<br />

Die Lieblingsshow am<br />

Smartphone verfolgen,<br />

beim Fußballmatch am<br />

Tablet im Freien mitfiebern<br />

oder per Laptop in der Küche<br />

das persönliche TV-Programm<br />

zusammenstellen:<br />

„TV Everywhere“ ist einer der<br />

größten und am schnellsten wachsenden Technologietrends<br />

für die kommenden Jahre. Neben dem Bedürfnis,<br />

seine Lieblingssendung auf jeglichem Gerät verfolgen zu<br />

können, werden TV-Inhalte zunehmend auch über das<br />

Internet bezogen. Eine amerikanische Studie<br />

von ComScore kam zu folgendem<br />

Ergebnis: Die Zahl der Personen,<br />

die TV auch auf ihren mobilen<br />

Geräten sehen wollen, wuchs<br />

von 39% auf 50% zwischen<br />

18 und 34 Jahren. 17% der<br />

Befragten bezeichnen sich<br />

jetzt schon als „<strong>Multi</strong>screen<br />

Viewers“. Die Zuschauer wollen ihr<br />

Lieblingsprogramm auch auf<br />

Smartphone, Tablet und<br />

Laptop genießen. Mit der<br />

Beta App bei A1 TV sind<br />

wir voll im Trend.<br />

Unser<br />

Trendscout:<br />

Uschi Jobst,<br />

Market Research &<br />

Business Intelligence<br />

19


A1 TEAM Intern<br />

20<br />

Wordrap<br />

Talente noch<br />

besser managen<br />

Lidija Sljeric ist im Bereich<br />

Human resources bei A1 und der<br />

Group verantwortlich für „Talent<br />

Management & Organizational<br />

Development“, u.a. für die TAG<br />

Business School.<br />

Meine Arbeitsphilosophie ist …<br />

… ehrlich und offen sein und das<br />

Beste geben. Die Meinung anderer<br />

einbeziehen und so immer etwas<br />

dazulernen. Etwas wagen! Denn<br />

nur weil etwas immer so war, muss<br />

es nicht so bleiben.<br />

Erfolg bedeutet …<br />

dass man das, was man tut, gerne<br />

tut und von glücklichen Menschen<br />

umgeben ist.<br />

Morgen werde ich …<br />

… unsere erste „Finance Academy“<br />

eröffnen – mit spannenden Professoren<br />

und Kollegen aus unseren<br />

OpCos.<br />

Stolz bin ich …<br />

… auf mein Team – international<br />

und bei A1. Ihr Engagement und<br />

ihr „Drive“ zeigen, was alles<br />

möglich ist. Und auf die Erfolge<br />

der TAG Business School beim<br />

persönlichen Austausch und<br />

Wissenstransfer.<br />

Nicht verzichten kann ich …<br />

auf meine Bücher und Reisen.<br />

Und mein iPhone ;-)<br />

Lidija Sljeric:<br />

„Beste Chancen<br />

schaffen durch<br />

Recruiting und<br />

Development.“<br />

Rasche Hilfe auf Knopfdruck<br />

Schäden melden, Konferenzräume buchen, Reiseplanung<br />

oder Catering? Das neue FRM Online<br />

Ser vice Center erleichtert unsere Arbeit wesentlich,<br />

weiß Markus Gehr, Facility & Resource Management.<br />

Wir entwickeln täglich innovative,<br />

einfache und richtungsweisende<br />

Lösungen, um möglichst nah am<br />

Kunden zu sein. Zu unseren Kunden<br />

zählen aber auch unsere Mitarbeiter<br />

selbst. Daher arbeiten wir konsequent<br />

daran, die internen Prozesse weiter zu<br />

verbessern, um den Arbeitsalltag zu<br />

erleichtern. Das neue FRM Online<br />

Service Center bringt uns nun wieder<br />

einen Schritt weiter in diese Richtung.<br />

Wer bisher einen Parkplatz beantragen,<br />

Dienstreisen planen, seine Visitenkarten<br />

für andere Standorte auswählen<br />

oder einen Versicherungsschaden<br />

melden wollte, musste die entsprechenden<br />

Informationen dazu einzeln<br />

Gewinnspiel<br />

Wir verlosen 15 „A1 ÖSV Beanie“-Strick hauben.<br />

Um zu gewinnen, beantworten Sie folgende<br />

Frage:<br />

Wie lautet die interne Notfallnummer<br />

für Störungen und sonstige Vorfälle,<br />

die keinen Aufschub dulden?<br />

Ihre Antwort senden Sie bitte an:<br />

A1team@a1telekom.at<br />

zusammensuchen. Das war<br />

nicht immer einfach und vor<br />

allem oft zeitaufwändig. Das<br />

neue FRM Online Service Center<br />

bietet viele interne Dienstleistungen<br />

auf einen<br />

Blick. Derzeit stehen auf<br />

diesem Portal 16 Services<br />

zur Verfügung,<br />

weitere werden schon bald folgen.<br />

Ich bedanke mich herzlich beim engagierten<br />

Projektteam! Wir laden alle<br />

Kolleginnen und Kollegen ein, das<br />

neue FRM Online Service Center<br />

intensiv zu nutzen. Die Vorteile werden<br />

Sie rasch überzeugen! Mehr<br />

Infos unter: osc.a1telekom.inside<br />

Alles auf einen Klick:<br />

von infos zur Equipmentverwaltung<br />

über Dienstreisen<br />

bis zur Schadensabwicklung.


In Bewegung<br />

bleiben<br />

A1 bietet eine Vielfalt an Jobmöglichkeiten und<br />

die Chance für jeden, sich zu entfalten.<br />

Lisa Balon,<br />

Human<br />

resources:<br />

„Über ,Offene<br />

Jobs‘-Box<br />

internen<br />

Jobmarkt<br />

nützen!“<br />

Haben Sie intern schon den Job gewechselt<br />

oder überlegen Sie noch? Ein Wechsel<br />

in eine andere Abteilung oder einen anderen<br />

Bereich ist die Chance, die jeder von<br />

uns ergreifen sollte. Ein neuer Job bietet uns<br />

Mitarbeitern die Möglichkeit, Neues zu<br />

lernen, uns persönlich und fachlich weiterzuent<br />

wickeln und uns im Unternehmen noch<br />

besser zu vernetzen. Gleichzeitig wird unser<br />

Marktwert erhöht und unsere Karrieremöglichkeiten<br />

verbessern sich. Neben<br />

diesen Vorteilen eines Jobwechsels<br />

für den Einzelnen ist<br />

vor allem auch unser<br />

Unternehmen an der<br />

Dynamik des internen<br />

Jobmarktes interessiert.<br />

Unsere Kompetenzen und<br />

unterschiedlichen Erfahrungen<br />

im bisherigen Job<br />

helfen dabei, interessante<br />

Ideen und Perspektiven im<br />

neuen Job zu generieren.<br />

Damit wird unser Unternehmen<br />

eine noch innovativere und<br />

lernende Organisation.<br />

Schauen Sie in die „Offene Jobs“-<br />

Box (unseren internen Jobmarkt auf<br />

der Intranet-Startseite) und pflegen<br />

Sie im SAP-Portal Ihr Kandidatenprofil<br />

(SAP-Portal/Karriere & Bildung/interner<br />

Jobmarkt). So finden Sie unsere Recruiter<br />

direkt bei interessanten Jobs! Unser Talent<br />

Acquisition Team freut sich auf Sie!<br />

Wussten Sie, dass …<br />

Personalia<br />

Menschen bei A1 auf<br />

neuen Wegen.<br />

A1 TEAM Intern<br />

Anstelle von<br />

MRBI-Marktmodellenanalysiert<br />

Georg Kern<br />

als RSBM-Expert<br />

für Customer Value Management<br />

die Wertschöpfung bei unseren<br />

Festnetzkunden.<br />

Nachhaltigkeit hat<br />

auch bei Investor<br />

Relations einen<br />

hohen Stellenwert:<br />

Mit ihrem Wissen<br />

wird irene Jakobi<br />

ab 2013 das CSR-Team verstärken.<br />

BS-Kundenbetreuung<br />

statt<br />

CS-Schulungen:<br />

philipp Krapf-<br />

Günther hat eine<br />

neue Herausforderung<br />

mit viel Spaß gesucht<br />

und gefunden.<br />

Seine IT-Erfahrung<br />

als ehemaliger<br />

Projektleiter im<br />

Bereich IT kann<br />

Junaid Hofbauer<br />

jetzt gut im Bereich<br />

SCM in der Abteilung Purchases IT<br />

einsetzen.<br />

Von Customer<br />

Service zu<br />

Business Sales:<br />

Markus Schwab<br />

bringt sein<br />

Know-how als Mitarbeiter bei<br />

System- & Prozess-Support ein.<br />

... bereits fast 500 Kollegen ihr Kandidatenprofil für den internen<br />

Stellenmarkt im SAp-portal angelegt haben?<br />

21


A1 TEAM Intern<br />

22<br />

Unsere Dreamteams<br />

Das gegenseitige ehrliche Feedback bringt Bereicherung und Motivation im<br />

Arbeitsalltag. Das beweisen die Teamkollegen pedram pourani und<br />

Markus Zeman aus Business Sales täglich aufs Neue!<br />

„Ich schätze an<br />

Pedram seine positive<br />

Einstellung zu allen<br />

Herausforderungen<br />

im Alltag sowie seine<br />

langjährige Erfahrung<br />

im IT-Markt.“<br />

Markus Zeman<br />

Business Sales<br />

Beschreiben Sie kurz, welche Aufgaben Sie beide<br />

als Dreamteam meistern!<br />

Im Team werden Aufgabenstellungen unserer Kunden<br />

in den neuen Geschäftsfeldern durch Erfahrungsaustausch<br />

optimal gemeistert.<br />

Wie würden Sie Ihre Zusammenarbeit mit<br />

Herrn Pourani beschreiben?<br />

Zielstrebig und gleichzeitig erfrischend.<br />

Drei Dinge, die Sie an Herrn Pourani schätzen:<br />

Seine freundliche Art, sein Wissen sowie seine<br />

wertschätzende Art gegenüber anderen.<br />

Drei Dinge, die Herr Pourani an Ihnen schätzt:<br />

Ich denke, meine Hilfsbereitschaft, Offenheit und<br />

Erfahrung im Unternehmen.<br />

Beschreiben Sie den Arbeitsstil von Herrn Pourani!<br />

Seine Arbeit wird mit Einsatz erledigt. Er ist sehr wissensdurstig<br />

und hinterfragt Unklarheiten im Detail.<br />

Was gehört für Sie zu einem guten Arbeitstag?<br />

Die offenen Aufgaben wurden erledigt und die<br />

Kollegen waren mit Freude an ihrer Arbeit.<br />

Worüber haben Sie das letzte Mal gemeinsam<br />

gelacht?<br />

Über die Aufgabenstellung, wie diese Fragen zu<br />

beantworten sind.<br />

Etwas, das Sie von Herrn Pourani gelernt haben:<br />

Mit Freude Herausforderungen anzunehmen.<br />

Wenn Sie ...<br />

auch ein Dreamteam kennen, dann melden Sie es<br />

an unter:<br />

A1.inside/dreamteam-anmeldung<br />

„Die jahrelange Erfahrung,<br />

das fundierte<br />

Know-how und<br />

die Lösungsstärke von<br />

Markus sind für einen<br />

Newcomer wie mich<br />

Gold wert.“<br />

pedram pourani<br />

Business Sales<br />

Beschreiben Sie kurz, welche Aufgaben Sie beide<br />

als Dreamteam meistern!<br />

Um Kunden bestens zu betreuen, tauschen wir<br />

unsere Sichtweisen und Ideen zu verschiedenen<br />

Projekten, Geschäftsmöglichkeiten und Herausforderungen<br />

aus.<br />

Wie würden Sie Ihre Zusammenarbeit mit<br />

Herrn Zeman beschreiben?<br />

Offen, hilfsbereit und aufbauend.<br />

Drei Dinge, die Sie an Herrn Zeman schätzen:<br />

Seine Zielstrebigkeit, seinen Wissensschatz und<br />

Erfolgshunger.<br />

Drei Dinge, die Herr Zeman an Ihnen schätzt:<br />

Meine positive Art, meine Neugierde in Bezug auf<br />

Details und Hintergründe, meine offene Art, die Dinge<br />

beim Namen zu nennen.<br />

Beschreiben Sie den Arbeitsstil von Herrn Zeman!<br />

Geradlinig, ziel- und erfolgsorientiert. Seine Entscheidungen<br />

haben immer Hand und Fuß.<br />

Was gehört für Sie zu einem guten Arbeitstag?<br />

Positives Feedback von einem Kunden, lockere<br />

Atmosphäre am Arbeitsplatz, gegenseitige<br />

Wertschätzung und ehrliches Lächeln.<br />

Worüber haben Sie das letzte Mal gemeinsam<br />

gelacht?<br />

Als wir unsere Antworten für diesen Artikel einander<br />

vorgelesen haben.<br />

Etwas, das Sie von Herrn Zeman gelernt haben:<br />

Seine Effizienz und Fokussierung bei Geschäftsakquisitionen<br />

und Opportunity-Generierung.


Wir helfen Leben retten<br />

A1 TEAM Intern<br />

Mit dem Projekt ELMED (Elektronische Medizinerdatenschnittstelle) haben wir<br />

eine richtungsweisende Lösung für das Rote Kreuz in Salzburg entwickelt.<br />

Wenn etwas passiert, muss es<br />

schnell gehen. Oft entscheiden<br />

Sekunden über ein Menschenleben.<br />

Niemand weiß das besser als die Einsatzkräfte<br />

des Österreichischen Roten<br />

Kreuzes (ÖRK). Das Rote Kreuz Salzburg<br />

verfügt über neun regionale Leitstellen<br />

im 7x24-Betrieb, in denen rund<br />

30 Disponenten an die 250.000 Einsätze<br />

im Jahr steuern. ELMED (Elektronische<br />

Mediziner datenschnittstelle),<br />

eine Ausbaustufe des Programms<br />

ELEKTRA, wurde gemeinsam mit dem<br />

Roten Kreuz Salzburg und der Ärztekammer<br />

Salzburg entwickelt und stellt<br />

Ärzten im Bundesland Salzburg ein<br />

System zur Verfügung, um über ihr<br />

Smartphone (Windows Mobile,<br />

BlackBerry und ab Jahreswechsel<br />

Apple iOS) ihre Einsatzaufträge<br />

entgegennehmen zu können.<br />

„Dabei werden dem Arzt alle notwendigen<br />

Daten übermittelt. Er kann<br />

seine Statusmeldungen elektronisch<br />

absetzen. Darüber hinaus wird der<br />

Arzt mittels übergebener GPS-Koordinaten<br />

punktgenau zum Einsatzort<br />

navigiert“, erklärt Andreas Mayer,<br />

Information Technology. Zu satzfunktionen<br />

wie Tagesreports und Sprachdokus<br />

ersetzen für den Arzt teilweise<br />

das Visitenbuch. Speziell bei Notfalleinsätzen<br />

können Ärzte nun ebenso<br />

wie die Rettungs- und Notarztfahrzeuge<br />

koordiniert werden, und deren<br />

aktueller Standort ist der Leitstelle<br />

immer bekannt. „Zusätzlich können<br />

die Ärzte über dieses System einmel-<br />

den, ob sie bei Notfällen für die Leitstelle<br />

erreichbar wären“, ergänzt Josef<br />

Wagner, Business Sales. Über eine<br />

Schnittstelle aus dem Dienstplansystem<br />

der Ärztekammer werden<br />

aktuelle Dienst- und Urlaubsdaten der<br />

Ärzte übergeben. Das gemeinsame<br />

Projekt von Business Sales und<br />

Information Technology war auch<br />

unter den Nominierungen des<br />

„eAward 2012“ in Salzburg.<br />

1. reihe (v.l.n.r.): Andreas Mayer,<br />

Information Technology; Josef Wagner,<br />

Business Sales; Martin Simhofer, ÖRK; Josef<br />

Weiss, Business Sales; Johann Putz, ÖRK.<br />

2. reihe (v.l.n.r.): Stefan Herbst, Simon Koller,<br />

Bern Petertill, ÖRK; Günter Samp,<br />

IT Services.<br />

23


A1 TEAM Spirit<br />

Kluge Köpfe<br />

Digitale Kanäle gewinnen an Bedeutung. Wir wollen das große Wissen unserer<br />

Kunden und Mitarbeiter zum Wohle der anderen noch mehr nützen. Was das<br />

vielfach ausgezeichnete Social <strong>Media</strong> Team – u.a. Digital Communication<br />

Award 2012, Best of Social <strong>Media</strong> Award 2012 – so erfolgreich macht und wie die<br />

Zukunft des neuen Mein A1 Bereichs aussieht, verraten uns Claudia religa,<br />

A1 Support Community, und Kristin Vitale, Mein A1 von eBusiness.<br />

A1 TEAM: Sie sind für die A1 Support Community und<br />

den Mein A1 Bereich zuständig. Wobei unterstützen<br />

die beiden Bereiche unsere Kunden?<br />

Claudia Religa: Unsere Kunden nutzen die A1 Support<br />

Community als Austauschplattform; sie teilen ihre<br />

Erfahrungen miteinander und helfen sich gegenseitig.<br />

Derzeit sind 160.000 User in der Community registriert.<br />

Unsere A1 Moderatoren sichten die Inhalte und sind<br />

zur Stelle, wenn andere Community-Teilnehmer keine<br />

Lösung parat haben. Schon nach kurzer Zeit haben sich<br />

Super User herauskristallisiert – User, die sehr aktiv<br />

sind, viele gute Beiträge schreiben und vor allem vielen<br />

Community-Mitgliedern und Kunden helfen. Nur um ein<br />

Gefühl zu bekommen: Sie verbringen bis zu vier Stunden<br />

am Tag in der Community! Unser Rangsystem unterstützt<br />

uns dabei, diese User noch mehr zu motivieren,<br />

aktiv zu sein.<br />

Kristin Vitale: Der Mein A1 Bereich auf A1.net ist der<br />

Servicebereich für alle unsere Kunden. Aktuell sind es<br />

knapp 1 Mio. Kunden, die sich monatlich in den Mein<br />

A1 Bereich einloggen. Unser Motto lautet „Hilfe zur<br />

Selbsthilfe“. Unsere Kunden können hier rund um die<br />

Uhr und ohne Wartezeit ihre Kosten einsehen und<br />

Einstellungen zu ihren Produkten vornehmen sowie<br />

ihre Kundendaten und die Bankverbindung selbst<br />

aktuali sieren. Das wird sehr gut angenommen.<br />

A1 TEAM: Beide Bereiche zeigen einen sehr innovativen<br />

Ansatz. Wo stehen wir mit unserer Community<br />

im Marktvergleich?<br />

Religa: Wir sind der einzige Telekommunikationsanbieter<br />

in Österreich, der so eine umfangreiche und<br />

neuartige Community-Lösung für seine Kunden bereitstellt.<br />

Unsere Facebook-Seite ist natürlich mit der<br />

Community vernetzt. So schaffen wir eine ganzheitliche<br />

Wissensdatenbank, die von Usern mitgestaltet wird.<br />

A1 TEAM: Aber auch der neue Mein A1 Bereich<br />

zeichnet sich durch seine Kundennähe aus.<br />

Wie binden Sie konkret die Kunden ein?<br />

Vitale: Wir haben gemeinsam mit den Kunden das<br />

Konzept für den neuen Servicebereich erarbeitet.<br />

24<br />

Dabei wurde das Feedback unserer Kunden in Kundenworkshops<br />

und in der Community gesammelt und<br />

darauf aufbauend der neue Mein A1 Bereich konzipiert.<br />

Die ersten Ideen und Prototypen haben wir dann wiederum<br />

von den Kunden beurteilen lassen. So konnten wir<br />

die Anforderungen immer besser schärfen.<br />

A1 TEAM: Aus Sicht des Kunden soll unser Online-<br />

Auftritt einfach und intuitiv zu bedienen sein. Doch<br />

dazu sind komplexe Systeme im Hintergrund nötig.<br />

Schaffen wir auch hier eine Vereinfachung?<br />

Vitale: Natürlich muss „einfach“ stets die oberste Devise<br />

sein. Das ist allerdings in der Umsetzung nicht immer<br />

einfach, da wir eine komplexe und riesige Systemlandschaft<br />

im Hintergrund haben. Ich denke aber,<br />

dass wir mit der Mein A1 App bereits bewiesen haben,<br />

dass wir in Sachen innovative Systeme und Technologien<br />

ganz vorn dabei sind. Gemeinsam mit dem<br />

Technik-Team und dem agilen Softwareentwicklungs-<br />

Ansatz SCRUM ist es unser Ziel, auch unsere<br />

Online-Systeme weiterzuentwickeln.<br />

Religa: Das Backend der Community ist sehr umfangreich.<br />

Wir können im Hintergrund so gut wie alles an<br />

der Benutzeroberfläche verändern und zeitnah online<br />

stellen. Dadurch sind wir unabhängig und sehr flexibel.<br />

Auch die Auswertungsmöglichkeiten sind gewaltig.<br />

Nur ein Beispiel: Das System analysiert anhand des<br />

User-Verhaltens innerhalb der ersten 20 Minuten in der<br />

Community, ob er ein potenzieller Super User ist oder<br />

nicht.<br />

Einfach weitersagen!<br />

Wir wollen noch mehr Freunde für<br />

unsere Online-Services gewinnen.


„Mein Wunsch: Alle Touchpoints sind<br />

harmonisiert, liefern einheitliche<br />

Informationen und stellen End-to-End<br />

nahtlose Serviceprozesse sicher.“<br />

Kristin Vitale<br />

Customer Service<br />

A1 TEAM Spirit<br />

„Wir wollen die kollektive Intelligenz,<br />

quasi „Crowdsourcing“,<br />

noch tiefer in Unternehmensprozesse<br />

integrieren.“<br />

Claudia religa<br />

Customer Service<br />

25


A1 TEAM Intern<br />

Sophia Flandorfer, 7 Jahre<br />

sorgt dafür, dass unser Logo<br />

noch schöner wird.<br />

26


Hier sind A1 Kids<br />

gut aufgehoben!<br />

Alle Eltern kennen das Problem: Gerade an Fenstertagen,<br />

wenn Kindergärten, Schulen oder Horte<br />

geschlossen haben, oder wenn Großeltern und<br />

Freunde ausfallen, stellt sich die Frage: Wer<br />

schaut auf die Kleinen, wenn Mami und Papi<br />

arbeiten gehen? Unser Unternehmen hat dazu<br />

schon vor einigen Jahren ein tolles Projekt<br />

gestartet, die „Flying Nannies“. Das bedeutet,<br />

dass unsere Mitarbeiter an Fenstertagen ihre<br />

Kids gratis im Büro betreuen lassen können.<br />

Dabei werden die Kleinen von ausgebildeten<br />

Fachkräften betreut. Und damit ihnen<br />

das Warten nicht zu lange wird, vertreibt<br />

man sich die Zeit mit Malen, Spielen,<br />

Basteln und vielem mehr. Sogar unser<br />

A1 Logo wurde stilecht verschönert! Die<br />

Kiddies wissen auch schon recht gut<br />

Bescheid über die Jobs ihrer Eltern.<br />

„Meine Mami arbeitet am Computer“,<br />

sagt ein Mädchen stolz. „A1 macht<br />

irgendwas mit Telefon“, grinst ein<br />

Bub wissend. Das Flying-Nanny-<br />

Programm kann von Kindern<br />

zwischen 3 und 12 Jahren genutzt<br />

werden. Die Betreuung wird in<br />

Wien an drei Standorten<br />

angeboten. Insgesamt haben<br />

die Flying Nannies heuer<br />

an 25 Tagen 1.585 Kinder<br />

betreut. Dabei waren 335<br />

Flying Nannies im Einsatz.<br />

Unser Unternehmen<br />

beweist damit einmal<br />

mehr, dass Familie und<br />

Beruf gut vereinbar sind.<br />

Und die Kinder waren<br />

mit Feuereifer und<br />

großem Spaß an der<br />

Sache dabei!<br />

A1 TEAM Intern<br />

27


A1 TEAM Intern<br />

Ohne Rauch geht’s besser!<br />

Der Jahreswechsel naht, und damit auch die Zeit der guten<br />

Vorsätze. Unsere Rauchentwöhnungsprogramme helfen<br />

dabei, ein lästiges und ungesundes Laster aufzugeben.<br />

Verkehren Sie noch mit Leuten, die rauchen?“, fragte<br />

Herbert Grönemeyer provokant in einem seiner weniger<br />

bekannten Lieder („Fragwürdig“). Und Mark Twain meinte:<br />

„Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht. Ich habe es<br />

schon hundertmal geschafft.“ Es gibt wohl kaum einen<br />

Raucher, der nicht schon einmal ans Aufhören gedacht hätte.<br />

Seit vor zwei Jahren unter dem Motto „Frischluft rein, blauer<br />

Dunst raus“ das Rauchverbot in allen Büros eingeführt wurde,<br />

unterstützen wir mit unseren Rauchentwöhnungsprogrammen<br />

all jene, die das Laster aufgeben wollen. Tipps von<br />

Arbeitsmedizinerin Dr. med. Margit rauchensteiner: „Gewinnen<br />

Sie Gesundheit und Wohlbefinden durch eine Zunahme<br />

der körperlichen Leistungsfähigkeit, eine Verbesserung der<br />

Lungen- und Herz-/Kreislauffunktion, gesteigerten Riech- und<br />

Geschmackssinn. Werden Sie frei von Abhängigkeit – bestimmen<br />

Sie wieder selbst über sich. Seien Sie Vorbild – zu viele<br />

Jugendliche rauchen. Schützen Sie Ihre Kinder, Partner und<br />

26.182 nicht gerauchte Zigaretten<br />

Martin Schmutz, Bereichsleiter Residential & Small Business Sales, hat es via<br />

App Schwarz auf Weiß: seit zwei Jahren und 17 Tagen rauchfrei und 6.545 Euro<br />

gespart! Wir freuen uns mit ihm.<br />

A1 TEAM: Warum haben Sie aufgehört?<br />

Mein Arzt hat es mir geraten, das heißt aus<br />

gesundheitlichen Gründen. Geholfen hat auch,<br />

dass damals gerade die Rauchfrei-Aktion in<br />

den A1 Büros lief. Und nach dem ersten Tag<br />

habe ich gemerkt, wie viel mehr ich plötzlich<br />

riechen kann und wir sehr die Zigaretten eigentlich<br />

stinken. Und später ist mir aufgefallen,<br />

wie wenig Rücksicht Raucher oft nehmen.<br />

A1 TEAM: Wie haben Sie es trotz des<br />

sehr stressigen Jobs geschafft?<br />

Ehrlich – es ist extrem schwer. Ich<br />

muss verdammt aufpassen, nichts<br />

zu riskieren, um nicht in den alten<br />

Trott zurückzufallen. Anfangs<br />

habe ich zugenommen, dafür<br />

mache ich jetzt mehr Bewegung,<br />

was ja auch wieder gut ist!<br />

Unterm Strich überwiegt einfach<br />

30 28<br />

Mitmenschen vor den Schäden des<br />

Passivrauchens.“ Mit dem „Fit im Job“-<br />

Programm, den Vorsorgeuntersuchungen,<br />

den Gesundheitstagen, den Aktivitäten<br />

zur Förderung der mentalen Fitness sowie<br />

den Sport- und Massage-<br />

angeboten werden wir auch<br />

nächstes Jahr unsere Mitarbeiter<br />

wieder unterstützen,<br />

gesund zu bleiben.<br />

Tipps zum Aufhören sowie Infos<br />

zu unserem „Fit im Job“-<br />

Programm unter:<br />

A1.inside/fit-im-job<br />

das Positive, obwohl ich bis heute nicht mit Sicherheit<br />

sagen kann, ob ich ein nicht rauchender Raucher<br />

oder ein rauchender Nichtraucher bin.<br />

A1 TEAM: Was machen Sie anstatt zu rauchen?<br />

Gibt es einen „Ersatz“?<br />

Da hab ich drei Schmähs: einfach Wasser trinken,<br />

Kaugummi kauen – und Obst essen. Und: Bewegung<br />

nicht vergessen!<br />

A1 TEAM: Was würden Sie Kollegen raten,<br />

die aufhören wollen?<br />

Jeder muss da seinen eigenen Weg finden.<br />

Geholfen hat mir, sich das Aufhören nicht<br />

so „unendlich“ vorzustellen. Besser sollte<br />

man in kleinen Schritten denken: Ich<br />

rauch jetzt mal einen Monat, ein halbes<br />

Jahr usw. nicht.<br />

Und noch ein guter Tipp:<br />

Nichtraucher-App installieren!


Pro & Contra<br />

Gleiche Chancen für alle?<br />

A1 TEAM Intern<br />

Sind Frauen und Männer in unserer Gesellschaft schon gleichberechtigt?<br />

Natürlich ist Chancengleichheit absolut wichtig.<br />

In unserem Unternehmen hatte ich noch nie das<br />

Gefühl, als Frau anders behandelt zu werden als<br />

ein Mann. Man kann Dinge aber auch übertreiben. Und<br />

obwohl ich eine Frau bin, finde ich es nicht okay, wenn<br />

Frauen bevorzugt behandelt werden. So gibt es z.B. seit<br />

Jahren den Töchtertag. Ich würde einen Kindertag besser<br />

finden, an dem Töchter und Söhne die Berufsbilder<br />

unseres Unternehmens kennenlernen können.<br />

Ich wurde auch noch bei keiner Bewerbung gefragt,<br />

wer sich im Bedarfsfall um unser krankes Kind kümmert.<br />

In unserem Unternehmen haben Frauen und<br />

Männer den gleichen Anspruch auf Pflegefreistellung.<br />

Und zum Thema Karenz kann ich<br />

nur sagen, dass diese Möglichkeit<br />

ebenfalls auch Männer in<br />

Anspruch nehmen können. Für<br />

unseren Sohn war ich zwei Jahre<br />

lang in Karenz, und ich betrachte<br />

das nicht als Schlechterstellung,<br />

sondern als Bereicherung. Ich<br />

habe es sehr genossen, ihn heranwachsen zu sehen,<br />

und möchte diese Zeit nicht missen. Ob Familie oder<br />

Karriere – das muss jeder, egal ob Mann oder Frau,<br />

für sich selbst bzw. gemeinsam mit dem Partner entscheiden.<br />

Und im Beruf möchte ich aufgrund meiner<br />

Qualifikationen vorankommen, und nicht, weil ich als<br />

Frau „nur“ bevorzugt behandelt werde.<br />

Ich bin gerne Frau und ich lasse mir auch gerne von<br />

einem Mann einen Sitzplatz anbieten oder eine Tür<br />

aufhalten. Dennoch möchte ich selbst „meinen Mann<br />

stehen“ und nicht privilegierter behandelt werden als<br />

männliche Kollegen. Denn das würde mein Selbstwertgefühl<br />

mindern.<br />

„Ich habe bei uns noch<br />

nie das Gefühl gehabt,<br />

als Frau anders behandelt<br />

zu werden.“<br />

Martina Maschel<br />

Business Sales<br />

„Es braucht wahrscheinlich<br />

ein bis zwei Generationen,<br />

um in der Gesellschaft die<br />

Einstellung zu verändern.“<br />

Ich glaube, dass vieles einfach fix in den Köpfen<br />

abgespeichert und eine kulturelle Prägung in Österreich<br />

ist. In anderen Ländern, die schon länger ein<br />

anderes Mindset hinsichtlich der Besetzung von<br />

Führungspositionen haben, gibt es mehr Frauen in<br />

Führungspositionen, ohne dass die Frauen und<br />

Männer der Meinung sind, dass die<br />

Die genauen<br />

Ergebnisse<br />

unserer Um frage<br />

finden Sie auf:<br />

A1.inside/pro-und-contra<br />

Christian Exner<br />

Marketing<br />

Frauen nur dank der Quote<br />

dorthin gekommen sind.<br />

Ich denke da an die skandinavischen<br />

Länder, aber auch an die<br />

Länder des ehemaligen Ostblocks,<br />

wo Kraft des Systems eine<br />

gewisse Gleichberechtigung vorhanden war. Diese<br />

kulturelle Prägung ist in den Köpfen von Männern und<br />

Frauen gespeichert, und es braucht wahrscheinlich<br />

ein bis zwei Generationen, um in der Gesellschaft die<br />

Einstellung zu verändern.Welcher Weg der richtige<br />

dorthin ist, ist sicher Geschmackssache. Ich glaube,<br />

dass es nicht allein mit der Anzahl an Frauen in<br />

Führungspositionen getan, sondern ein Bündel an<br />

Themen zu behandeln ist – von der Aufteilung von<br />

Verantwortung in der Familie bis zu Ungleichheiten<br />

bei der Entlohnung. Es ist auch für Männer heute<br />

nicht leicht, Gleichverteilung zu leben. Einer meiner<br />

Freunde, der bei einem großen Maschinenbauer in<br />

Österreich arbeitet, hat beinahe seinen Job verloren,<br />

weil er sechs Monate in Vaterkarenz gegangen ist.<br />

Ich glaube, dass wir nicht auf das Potenzial eines Teils<br />

der Gesellschaft verzichten können, wenn es darum<br />

geht, passende Lösungen für die Zukunft zu finden,<br />

die von allen getragen werden.<br />

29


A1 TEAM Intern<br />

Im Westen viel Neues!<br />

Unser Kollege Christoph Kopp, Network Planning aus Tirol, berichtet für uns live<br />

vom Tech Day 2012 aus Innsbruck.<br />

8.00 Uhr: Ich fahre bei herrlichem Wetter und traumhaftem<br />

Tiroler Bergpanorama ins Büro, wo mich heute ein spannender<br />

und informativer Tag, der Tech Day 2012, erwartet.<br />

8.30 Uhr: Unsere Kollegen vom Organisationsteam haben<br />

schon Großes geleistet. In der Trientlgasse sind bereits die<br />

diversen Technikstationen aufgebaut, als unser neuer<br />

Technikvorstand Marcus Grausam und Bereichsleiter<br />

Network Planning Armin Sumesgutner mit Abteilungsleiter<br />

peter Fenz ankommen. Ich darf die Herren zum gemeinsamen<br />

Kaffee in unsere Kantine begleiten und bei interessanten<br />

Gesprächen meine Ideen und Beiträge einbringen.<br />

Sehr viele Kollegen haben die Möglichkeit wahrgenommen,<br />

um sich die neuesten Technologien und Produkte einmal<br />

live anzusehen und mit den Kollegen zu plaudern,<br />

die hinter all dem stehen. Ich habe alle Hände voll zu tun,<br />

mich durch die überwältigende Menge an Interessierten<br />

durchzuschlängeln und direkt den Technikstand der Kollegen<br />

aus ICE (Information & Communication for EMF) anzusteuern,<br />

um mich bei Manfred ruttner aus erster Hand über<br />

das Thema Mobilfunk und elektromagnetische Felder zu<br />

informieren. Es wird für mich schnell<br />

klar, wie sensibel das Thema für<br />

viele Mitmenschen ist und dass<br />

nur durch viel Information<br />

durch das ICE-Team Lösungen<br />

gefunden werden können.<br />

30<br />

10.00 Uhr: Pünktlich eröffnet<br />

Thomas Ley den heutigen<br />

Tech Day und übergibt das<br />

Wort und die Bühne an Marcus<br />

Grausam. Es folgen für mich<br />

spannende, interessante<br />

und sehr informative<br />

50 Minuten.<br />

Von unserem CTO<br />

wurde alles gesagt,<br />

wurden klare<br />

Christoph Kopp:<br />

„Ein toller Tag zum<br />

Informieren und<br />

Netzwerken.“<br />

Sandra Handle, Access Network, informiert sich bei Erwin Knobloch,<br />

Customer Service, über das Spleißen von Glasfaser.<br />

Statements zum Marktumfeld abgegeben, und auch zu den<br />

für uns wichtigen Rahmenbedingungen.<br />

Dann folgen Vorträge zu den verschiedensten Themen und<br />

Programmen wie NGV, NGA, LTE, ICE, um nur einige davon<br />

zu nennen.<br />

In der Mittagspause nütze ich die Zeit, um mich bei köstlichem<br />

Essen mit den Kollegen aus den verschiedensten<br />

Bereichen auszutauschen. Mit M2M geht’s spannend weiter:<br />

Smart Metering und die intelligente Steuerung unserer<br />

Stromnetze – verbunden mit einer neuen Geschäftsidee unserer<br />

Kollegen – könnten uns zu neuen Umsätzen verhelfen.<br />

15.00 Uhr: Ende eines tollen Events, der die Gelegenheit<br />

bot, sozusagen mit allen Produzenten direkt in Kontakt<br />

treten zu können. Die Mitarbeiter waren von dieser<br />

Veranstaltung begeistert, und an dieser Stelle möchte ich<br />

nochmals ein großes DANKE an die Kollegen aussprechen,<br />

die diese Veranstaltung ermöglicht haben: Es ist sehr<br />

spannend, was uns in der Zukunft noch erwartet!<br />

Wissenswertes vom Tech Day<br />

und noch mehr Fotos gibt’s –<br />

wie immer – online!<br />

Infos unter:<br />

A1.inside/techday2012


Haltet den Dieb!<br />

A1 TEAM Intern<br />

Unser neues Produkt „SIM Box Detection Service“ lässt Betrügern keine Chance<br />

und schützt die Umsätze unserer Wholesale-Kunden.<br />

„T elekommunikationsanbieter<br />

verlieren bis zu 6 Prozent des<br />

Gesprächsverkehrs durch SIM-Box-<br />

Betrug“, weiß Marlene Wiedorn,<br />

Produktmanagerin in Wholesale. Dabei<br />

erzeugen Betrüger eine unsichere neue<br />

Route, die die Interconnection – also<br />

die reguläre Schnittstelle zwischen<br />

Telekommunikationsnetzen – umgeht.<br />

Dieser Preis ist wirklich heiß<br />

Im Bereich Accounting sorgt kontrolliert das Revenue-Assurance-Team<br />

dafür, dass alle erbrachten Leistungen unseren<br />

Kunden korrekt und vollständig verrechnet werden. Damjan<br />

Namjesnik hat nun mit „HotPrice“ eine richtungsweisende<br />

Software geschaffen. Es handelt sich um eine Rating-Engine,<br />

mit der wir ein Shadow-Rating durchführen, das Rating der<br />

Usage-Daten simulieren und somit die Korrektheit des<br />

Ratings von Amdocs und MaxBill überprüfen können:<br />

„Mein Ziel war es, die Korrektheit der Ratingprozesse zu<br />

Durch das „falsch“ geleitete Gespräch<br />

verliert der Telekommunikationsanbieter<br />

wertvolle Umsätze. Gleichzeitig wird<br />

die Gesprächsqualität für Endkunden<br />

verringert. Das bedeutet: „Beim Endkunden<br />

wird die Nummer des Anrufers<br />

falsch ange- zeigt und die<br />

Mobilbox- Funktion und<br />

Sprach- qualität<br />

sind<br />

Fang den Dieb!<br />

Marlene Wiedorn,<br />

Wholesale, sagt<br />

SIM-Box-<br />

Betrügern den<br />

Kampf an.<br />

prüfen sowie die Anzahl der<br />

manuellen Kontrollen deutlich zu<br />

reduzieren. Die Prozessautomatisierung<br />

ermöglicht es, eine<br />

große Anzahl von Informationen<br />

und Usage-Daten schneller zu<br />

ver arbeiten.“ HotPrice ist auch<br />

bei Si.mobil, Vip mobile und Vip<br />

operator im Einsatz.<br />

eingeschränkt. Das resultiert natürlich<br />

auch in Anrufen bei der Serviceline“,<br />

führt Marlene weiter aus.<br />

Unsere Geheimwaffe gegen diesen<br />

Betrug: das neue SIM Box Detection<br />

Service. Damit spüren wir die Betrüger<br />

weltweit auf. Das Produkt wurde speziell<br />

für Telekommunikationsanbieter<br />

entwickelt. „Dabei konnten wir auch auf<br />

die Erfahrungen aus den OpCos<br />

zurückgreifen, die bereits die erste<br />

Ver sion des Services in Betrieb<br />

haben“, so Markus Dostal aus<br />

Wholesale, der technische Leiter<br />

des Projekts. Das Besondere bei unserer<br />

Entwicklung? „Wir testen mit einer<br />

globalen Infrastruktur und verfügen<br />

über mehr als 1.000 Routen. Außerdem<br />

können die Parameter fürs Testen und<br />

Reporting extrem flexibel angepasst<br />

werden. Unser Produkt ist definitiv die<br />

smarteste Lösung am Markt!“<br />

Auf wholesale.telekomaustria.com<br />

finden Sie alle Infos zum Produkt. In<br />

einem kurzen Zeichentrick-Video sehen<br />

Sie auch, wie der Sim-Box-Betrüger<br />

durch unsere Lösung aufgedeckt wird.<br />

Reinschauen lohnt sich!<br />

Expat Damjan Namjesnik hat die Software „HotPrice“ in Eigenregie<br />

entwickelt. Wir können damit das Rating automatisiert prüfen.<br />

Damjan Namjesnik:<br />

der Mann mit<br />

guten Ideen.<br />

31


A1 TEAM Schlussakkord<br />

Gipfelstürmer:<br />

Vorne v. l.: Sigi Stauder,<br />

Dietmar Wieland,<br />

Norbert Laure, Werner<br />

Pein. Hinten v. l.: Klaus<br />

Fleißner, Harald Valent<br />

Wo Zukunft beginnt<br />

Ganz oben:<br />

„Wir machen’s einfach!“<br />

Dietmar Wieland, Residential & Small<br />

Business Sales, und fünf weitere mutige A1ler<br />

aus Kärnten bezwangen den Großglockner!<br />

Am 23. September begaben wir als A1 Team uns auf den anspruchsvollen<br />

Weg zum höchsten Berg Österreichs. Wir fuhren um 16.30 Uhr<br />

von Klagenfurt nach Kals in Osttirol und weiter zum Lucknerhaus. Von<br />

dort aus gingen wir auf die Lucknerhütte (ca. 2.241 m Seehöhe), wo wir<br />

übernachteten. Um 5.00 Uhr früh machten wir uns mit Stirnlampen<br />

ausgerüstet auf den Weg. Der Wettergott war an diesem Tag nicht gut<br />

gelaunt, doch wir wollten unbedingt diesen Berg bezwingen! In 2 Seilschaften<br />

querten wir das Ködnitzkees (Gletscher) und erreichten nach<br />

knapp 4 Stunden Aufstieg die Erzherzog-Johann-Hütte in 3.454 Meter<br />

Seehöhe (Adlersruh). Starker Wind, Nebel, Regen und teilweise Schneefall<br />

trugen dazu bei, dass uns während des steilen Anstiegs des Öfteren<br />

ein leises Fluchen über die Lippen kam. Umso größer war die Freude,<br />

als wir gemeinsam um 10.00 Uhr vormittags auf dem höchsten Berg<br />

Öster reichs (3.798 Meter) standen. Ein unbeschreibliches Gefühl, das<br />

uns alle überwältigte! Nach 10 mühevollen Stunden voller Anstrengung<br />

und auch Respekt vor dem „Glockner“ waren wir alle glücklich und<br />

stolz, diesen Berg trotz widriger Wetterbedingungen bezwungen zu<br />

haben. Berg heil! Wir kommen wieder – aber dann bei schönem Wetter!<br />

Mit A1 ImmoVation optimieren und modernisieren wir unsere<br />

Immobilien und verbessern die Arbeitsbedingungen<br />

für unsere Mitarbeiter – aktuell in Wiener Neustadt.<br />

Am Standort in Wiener Neustadt sind<br />

rund 100 Mitarbeiter tätig. Das Gebäude<br />

stammt aus den späteren 60ern, die Bausubstanz<br />

ist daher überholungsbedürftig,<br />

ebenso die Arbeitsplatzbedingungen.<br />

Klaus Stadlbauer, Projektleiter A1 ImmoVation<br />

Office: „Wir schaffen nun ein modernes, richtungsweisendes<br />

und attraktives Arbeitsumfeld<br />

mit optimierter Beleuchtung, Klimatisierung<br />

und Schallabsorption sowie Zonen für unterschiedliche<br />

Arbeitssituationen.“ Auch ökologische<br />

Kriterien werden bestmöglich berücksichtigt.<br />

Stadlbauer: „Wir wollen auch unseren<br />

Aus alt mach neu:<br />

So entsteht ein optimaleres<br />

Arbeitsumfeld, und<br />

für Kunden wird A1 als<br />

bester Partner sichtbar.<br />

32<br />

Kunden zeigen, wie wir mit unseren Technologien<br />

die Arbeitswelt von morgen vereinfachen<br />

und moderner gestalten können,<br />

etwa mit einer kleinen Business-Lounge und<br />

einem Videokonferenzraum.“<br />

Die Mitarbeiter sind schon jetzt begeistert.<br />

Thomas Heissenberger, Residential & Small<br />

Business Sales: „Durch die neuen Büroeinheiten<br />

erwarte ich mir in meinem Team<br />

eine noch bessere Kommunikation. Damit verbunden<br />

können wir in Zukunft professioneller<br />

gegenüber unseren Kunden auftreten. Am<br />

Standort Wiener Neustadt soll sich auch unsere<br />

neue Firmenphilosophie widerspiegeln.“<br />

Thomas Heissenberger:<br />

„Wir freuen uns schon auf<br />

den Einzug im Sommer.“


Spielzeug spenden –<br />

Freude schenken<br />

Weihnachten ist nicht nur die Zeit des Schenkens.<br />

Es ist auch die Zeit, füreinander da zu sein. Legen<br />

auch Sie etwas unter unseren A1 Weihnachtsbaum!<br />

Haben Sie auch Spielzeug, das Ihre Kinder nicht mehr verwenden und das in gutem<br />

Zustand ist? Dann legen Sie dieses doch während der Spendenaktion unter unseren<br />

A1 Weihnachtsbaum. Ihre Spenden kommen der Caritas zugute. Alle Details unter:<br />

A1.inside<br />

Bundesland Ort Standort<br />

Kärnten Klagenfurt Maximilianstr. 34<br />

OÖ Linz Fadingerstraße 6<br />

Salzburg Salzburg Alpenstraße 5<br />

Steiermark Graz Exerzierplatzstr. 34<br />

Tirol Innsbruck Trientlgasse 30<br />

Vorarlberg Bregenz Mutterstr. 44<br />

Wien Wien Lassallestraße 9<br />

Wien Wien ODS 29<br />

Wien Wien Arsenal Objekt 22<br />

Vielen Dank im Voraus für Ihre Spenden!<br />

Lieblingsrezept aus Wien<br />

Lauch-Zwiebel-<br />

Quiche<br />

Wir präsentieren Lieblings-<br />

rezepte unserer Mitarbeiter.<br />

Diesmal von:<br />

Alex Wachlowski, Marketing<br />

Zutaten:<br />

1 Stange Lauch, 2 Schalotten,<br />

1 Bund Petersilie, 4 Eier, 125 g<br />

gewürfelter Speck, 1 Becher Crème<br />

fra che, 125g geriebener Parmesan,<br />

1 Rolle Mürbteig, Salz und Pfeffer<br />

So wird’s gemacht:<br />

Wenn es schnell gehen soll, nimmt<br />

man am besten fertigen Mürbteig.<br />

Zuerst das Backrohr auf rund<br />

220 Grad vorheizen. Mürbteig in<br />

einer mit etwas Butter gefetteten<br />

flachen Form auslegen und überstehende<br />

Ränder einrollen. Füllung:<br />

Zuerst Schalotten und Lauch<br />

schälen, fein hacken und zusammen<br />

mit dem Speck in einer Pfanne<br />

anschwitzen. Nebenher kann man<br />

schon beginnen, die Eier aufzuschlagen<br />

und mit dem Mixer unter<br />

die Crème fra che zu rühren. Nach<br />

Belieben pfeffern und salzen. Danach<br />

Speck, Schalotten und Lauch<br />

aus der Pfanne direkt in die Masse<br />

geben. Petersilie fein hacken und<br />

ebenfalls einrühren. Dann die Masse<br />

bis einige Millimeter unter den Rand<br />

in die vorbereitete Form gießen und<br />

mit dem Reibekäse bestreuen, bis<br />

alles gleichmäßig bedeckt ist.<br />

Finale: Im vorgeheizten Backrohr bei<br />

220 Grad rund 40 min backen, bis<br />

die Oberfläche goldbraun ist. Tipp:<br />

Warm mit einem guten Rotwein aus<br />

Südfrankreich servieren!<br />

Guten Appetit!<br />

Stellen Sie Ihr ganz persönliches<br />

Lieblings rezept aus Ihrer<br />

Region einfach auf:<br />

A1.inside/rezept<br />

33


“Fighting the invisible fraudster”<br />

[Telekom Austria Group]<br />

Stefan Amon<br />

How do you defend yourself from a thief<br />

that you cannot see, but steals your money?<br />

A diffi cult question to solve! Yet our TAG<br />

Wholesale-team rose to the challenge and<br />

developed the next generation of “SIM Box<br />

Detection Services”. What is it all about? We<br />

interviewed Stefan Amon, Head of Wholesale<br />

for the details.<br />

Stefan, what is SIM box fraud and why is it a threat<br />

for operators?<br />

Stefan Amon: At present, up to 6% of all international voice traffi c<br />

is terminated via SIM Box routes. These unsafe routes bypass the<br />

operator’s regular interconnection. This means the call is delivered<br />

through the SIM box and the operator loses the call’s revenue<br />

without even noticing. The fraudsters on the other hand stay<br />

invisible since their SIM card traffi c appears like the traffi c of a<br />

normal end-customer.<br />

How does this affect the end-customer?<br />

SA: End customers experience a reduction in call quality, the<br />

jeopardy of recall and voicemail functionality and the disruption<br />

to value-added services. That can defi nitely reduce the customer<br />

satisfaction. By removing the problem of SIM box fraud, fi xed line<br />

and mobile operators can decrease customer complaints.<br />

Hmm. Sounds like a real issue. So what’s the solution?<br />

SA: SIM Box Detection Service was part of our Wholesale product<br />

portfolio for the last few years. But SIM box fraudsters are pretty<br />

clever and adapted their equipment and strategies quickly.<br />

Fortunately we have experts in TAG Wholesale, who know all<br />

about fi ghting SIM box fraud. They developed the product’s next<br />

generation features and it is the best solution on the market.<br />

With an active, global testing infrastructure with more than 1,000<br />

routes, we can identify all types of SIM box fraud worldwide.<br />

Do you really want to share your money with this guy?<br />

Where can I buy this SIM Box Detection Service?<br />

SA (smiles): SIM Box Detection Service is a b2b product. That means<br />

the product is a solution for other operators, who secure their<br />

network for their end-customers. You don’t have to purchase it<br />

yourself – your operator does it for you.<br />

You are also head of Group Wholesale. Did this help<br />

in the product’s development process?<br />

SA: The fi rst version of SIM Box Detection Service has already been<br />

used within the Group by VIPnet, Vip Operator and Mobiltel The<br />

OpCo’s experience with the previous product, as well as their<br />

knowledge of the local types of fraud, defi nitely helped to develop<br />

the best SIM Box Detection Service on the market.<br />

The product is pretty complex. How do you<br />

communicate it?<br />

SA: The marketing campaign for SIM Box Detection Service uses a<br />

new approach: The facts and features of the product are combined<br />

with the story of our “TAG Forensic Team”, that uncovers the SIM<br />

box fraudster in comic-style. To gain the customer’s attention, we<br />

show the picture of our fraudster and ask the question “do you<br />

really want to share your money with this guy?” We also produced<br />

a short fi lm that creates the perfect, yet unusual starting point for<br />

customer meetings. The style as well as telling the story with a<br />

smile is brand-new for the wholesale market.<br />

More Info<br />

Video: Learn about SIM Box Detection Service<br />

on wholesale.telekomaustria.com<br />

Web: wholesale.telekomaustria.com<br />

Product Manager: Marlene Wiedorn


Si.mobil – icon of Passion, Care and Responsibility<br />

[Si.mobil]<br />

What we witnessed this year was not a revolution<br />

but evolution. The only natural way of<br />

growing. Growing in results, growing in maturity<br />

and growing as organization with all its<br />

value creation. Si.mobil, with its long term<br />

Tamara Valenčič<br />

and confi dent strategy, paved fi rm road to<br />

growth at the beginning of the year. <strong>Corporate</strong><br />

identity was created based on goals, vision, mission and competencies.<br />

Our market appearance slightly changed and during the night,<br />

almost invisibly became not a logo or a brand but iconic value. The<br />

value, enriched with strong statements of Caring, Passionate and<br />

Responsible – corporate and brand values worth living for. Si.mobil<br />

is today showing confi dence while focusing on the customer and<br />

best experience on the market. Taking the best out of who we are<br />

and explore the capacity of generated value we can improve our<br />

performance toward the best value proposition on Slovene market.<br />

FL1 Aktiv Cup – back to the top<br />

[FL1]<br />

On October 9th, the new cup draws for Liechtenstein’s<br />

national soccer cup took place at<br />

the Principality of Liechtenstein. Sponsored by<br />

FL1 the cup is one of the longest-established<br />

and best-known events at the whole country.<br />

This season the football team of Vaduz is fac-<br />

Tobias Ender<br />

ing the unusual challenge of regaining the national<br />

top. After winning the cup 14 times in a<br />

row and 40 overall cup wins FC Vaduz lost its fi rst cup fi nal since<br />

1998. Now the long-time partner of FL1 will confi rm its aspiration<br />

to be the best. Transferring values of trust, progress and ambition<br />

the capitals club is sharing the vision of mobilkom Liechtenstein<br />

all through.


Österreichische Post AG / Firmenzeitung 12Z039253F<br />

Entgelt bezahlt<br />

Abs.: A1 Telekom Austria AG, Lassallestraße 9, 1020 Wien<br />

Danke!<br />

Kaum zu glauben,<br />

„A1 Internet für Alle“<br />

ist ein Jahr alt!<br />

Mehr als 370 A1 Mitarbeiter haben<br />

bisher die initiative unterstützt und rund<br />

18.000 Besucher geschult. Es ist an der<br />

Zeit, Danke zu sagen – und wer könnte das<br />

besser als unsere „Campus-Kids“.<br />

Matthias, 8 Jahre<br />

Liana, 6 Jahre

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