Überwachen sie ihre spindellast - Anca

SOfTWAre-TiPPS
Nutzen Sie Ihre
iGrind-Software voll aus
Die Flexibilität der ANCA-Werkzeugschleifsoftware ist weltweit bekannt.
Nachfolgend stellen wir einige der neuesten Software-Funktionen vor, mit
denen Sie genau das schleifen können was sie wollen.
Vollradiusschleifen mit
festpunkt
Version RN31 enthält eine Reihe von Entwicklungen der
Vollradius-aD und –schlichtzyklen, z.b. das schleifen eines
exzentrischen aDs und eines Vollradius-Facettenanschliffs in
einem kontinuierlichen Durchgang. eine andere wichtige neue
Funktion ist die Option feststehender schleifpunkt. Hiermit
wird das Vollradius-AD-Schleifen als 5-Achsenbewegung
durchgeführt, es wird hierbei jedoch immer derselbe
Schleifpunkt auf der Scheibe eingesetzt. Mit demselben
Schleifpunkt auf der Scheibe treten keine Variatonen des
Vollradiusprofils auf, wie dies beim einsatz unterschiedlicher
Punkte auf dem Torus der Scheibe der Fall ist. Mit der
Festpunktmethode tritt scheibenverschleiß nur auf einem Punkt
auf, was die Kompensation vereinfacht und den schleifprozess
stabiler macht.
a screen shot of the igrind RN31 software showing the
fixed-point ballnose grinding feature.
24 AncA - ausgabe 8 2011
komplexe parameter
Das Konzept der komplexen Parameter wurde erstmalig in
der Toolroom Version RN28.1 eingesetzt, und in neueren
Versionen wurden jeweils zusätzliche Parameter hinzugefügt.
Ein komplexer Parameter kann entlang der Länge, für die er
gilt, variiert werden und ist nicht auf einen konstanten Wert
beschränkt. Diese Parameter haben das symbol sigma “Σ”
neben ihrem Eingabefeld.
Klicken auf dem symbol Σ ruft einen Dialog auf, in den die
Angaben für den komplexen Parameter eingegeben werden
(ähnlich wie mit dem Drallwinkel-Assistenten). Zum Beispiel
kann hier anstelle einer konstanten Breite des 1. Freiwinkels auf
dem AD dieser folgendermaßen eingegeben werden:
1.Mit sich vom We zum schaft änderener breite.
2.Mit konstanter Breite, gefolgt von einer Übergangsbreite,
wiederum gefolgt von einer konstanten Breite.
3.als splinefunktion.
Die Abbildung unten zeigt die Fasenbreite des 1. Freiwinkels als
oszillierende splinefunktion. Das ergebnis ist auf dem Werkzeug
zu sehen. Einige der Vorschubsparameter in Nutenschleifzyklen
können auf die gleiche Weise eingegeben werden, was beim
schleifen komplexer Werkzeuge praktisch ist.