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0 Infos von und für Eltern, Schüler, Professoren - cometo

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12<br />

Was macht eine bunt zusammen<br />

gewürfelte Gruppe am Pfingstsonntag<br />

um 6:45 Uhr in der<br />

Mozartstraße?<br />

A) Sie hat sich auf dem<br />

Nachhauseweg verlaufen!<br />

B) Sie hat Sehnsucht nach ihren<br />

Containern!<br />

C) Sie besteigt Günthers<br />

„Luxusbus“.<br />

Der erste Eindruck <strong>von</strong> Italien<br />

war ein Regenguss vor der<br />

Arena in Verona. Da<strong>von</strong> ließen<br />

wir uns aber nicht abhalten einen<br />

ausgedehnten Spaziergang zur<br />

„Piazza erbe“ zu machen. Dort<br />

konnten speziell die Mädchen<br />

ihre Sprachkenntnisse bei ihrer<br />

ersten Shoppingtour all'italiana<br />

(es folgten noch viele) unter<br />

Beweis stellen.<br />

Gleich nach der Ankunft in<br />

Modena wurden wir unseren<br />

Gastfamilien vorgestellt. Nach<br />

einer kurzen Eingewöhnungsphase<br />

<strong>und</strong> einer Mütze Schlaf<br />

begannen wir am nächsten<br />

Morgen (so wie an allen folgenden)<br />

unseren Schulalltag in der<br />

„scuola romanica“.<br />

Am Montagnachmittag besichtigten<br />

wir Bologna mit seinen<br />

beiden weltberühmten Türmen,<br />

(Wohlgemerkt: 416 Stufen waren<br />

zu überwinden!), <strong>und</strong> erfreuten<br />

uns einiger „gelati“.<br />

L’italiano s<br />

die Italiener der 7. <strong>und</strong><br />

Am Dienstag standen nach morgendlicher<br />

Schule die Besichtigung<br />

einer Parmesanfabrik <strong>und</strong><br />

der Besuch des Ferrari-Museums<br />

auf dem Programm. Vom Käsegeruch<br />

allgemein waren wir eher<br />

weniger, vom Geschmack des<br />

Parmesans da<strong>für</strong> umso mehr<br />

angetan. So wurde die Firma<br />

<strong>von</strong> uns durch etliche „Hamsterkäufe“<br />

um einige Euro reicher.<br />

Mäßig beeindruckt waren wir<br />

alle <strong>von</strong> Ferrari.<br />

Da der Mittwoch der einzig wirklich<br />

sonnige <strong>und</strong> schöne Tag auf<br />

unserer Reise war, beschlossen<br />

wir, Ravenna nicht zu besichtigen,<br />

sondern nach der Schule<br />

sofort an den Strand aufzubrechen.<br />

Dort legten wir uns in die<br />

Sonne oder tauchten in das<br />

schon 20 Grad warme Wasser<br />

ein. Es weiß zwar niemand mehr<br />

wie, aber nach circa einer<br />

St<strong>und</strong>e begann ein erbitterter<br />

„Muschelkrieg“, <strong>von</strong> dem heute<br />

noch einige <strong>von</strong> uns Zeichen tragen.<br />

Der Donnerstag begann wieder<br />

mit Schule, allerdings diesmal in<br />

einer öffentlichen Schule in<br />

Modena. Von Studenten durch<br />

eben jene Schule begleitet,<br />

konnten wir sehen, wie es in<br />

einer „echten“ italienischen<br />

Schule zugeht. Anschließend<br />

wurden wir mit einer Deutsch<br />

lernenden Gruppe bekannt<br />

gemacht, um deren <strong>und</strong> unsere<br />

Sprachkenntnisse zu testen.<br />

Nachdem sich alle den M<strong>und</strong><br />

fusselig geredet hatten, ging es<br />

weiter zum Besuch einer Aceto<strong>und</strong><br />

Lambruscofabrik. Wie konnte<br />

es anders sein, wir durften<br />

nach einer Tour durch die Fabrik<br />

nicht nur Aceto Balsamico, sondern<br />

auch das eine oder andere<br />

Glas Lambrusco verkosten.<br />

Am Freitag verabschiedeten wir<br />

uns nach der Schule <strong>von</strong> unseren<br />

italienischen Familien <strong>und</strong><br />

Lehrern <strong>und</strong> machten uns auf<br />

den Heimweg <strong>von</strong> einer wirklich<br />

w<strong>und</strong>erschönen Reise.

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