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Schulfest - cometo

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7C mischt Berlin auf<br />

Besuch der deutschen Metropole 1.-4.7.<br />

von Julia Aicher, 8C<br />

Nach 9-stündiger Busfahrt erreichten wir<br />

am Freitag in der Früh leicht übernächtigt,<br />

aber voller Neugier Berlin. Bei strahlendem<br />

Wetter lud uns Frau Prof. Schwab zu einer<br />

Stadtrundfahrt auf der Spree ein und wir<br />

bestaunten u. a. den Reichstag und die<br />

Museumsinsel vom Wasser aus, die grandios<br />

sarkastischen Anmerkungen unserer<br />

Fremdenführerin im Hintergrund. Nachmittags<br />

spazierten wir über den gar nicht<br />

prächtigen „Prachtboulevard“ ‚Unter den<br />

Linden' an bunten Berliner Bären vorbei<br />

zum Brandenburger Tor und zum Holocaust<br />

Mahnmal. Im verschlafenen, sehr idyllischen<br />

Nikolaiviertel beendeten wir den Tag.<br />

Samstag. Regen! Kalt! Die beim Chekpoint-<br />

Charlie gelegene Outdoor-Ausstellung über<br />

die Berliner Mauer und das nahegelegene<br />

Stasi-Museum zeigten in beeindruckenden<br />

Bildern und Exponaten den Wahnsinn in der<br />

ehemaligen DDR. Nachmittags bekamen wir<br />

im auch architektonisch absolut sehenswerten<br />

Jüdischen Museum Einblicke in<br />

Geschichte, Religion und Selbstverständnis<br />

dieses Volkes. Am Abend führte uns Helene<br />

in ein Viertel, in dem erst wenige „Berlinkenner“<br />

gewesen waren, vorbei an musizierenden<br />

Studenten, die unserem Klassenvorstand<br />

ein Ständchen „für Roswiiiitha“<br />

brachten und zum gemeinsamen Abendessen<br />

in ein indisches Restaurant, von dem<br />

wir alle heute noch schwärmen.<br />

Sonntags pilgerten wir, wieder im Regen,<br />

zur Museumsinsel, wo wir leider viel zu<br />

wenig Zeit für das Neue Museum und das<br />

Pergamonmuseum hatten - die Rundfahrt<br />

Projektwoche<br />

Unternberg bei Tamsweg<br />

von Mag. Roland Luft<br />

Von 26. bis 30. September 2011 war die 2B<br />

auf Projektwoche in Unternberg bei<br />

In Unternberg bei Tamsweg<br />

Am Montag machten wir<br />

Einen kleinen Spaziergang hier.<br />

Wir gingen über Stock und Stein,<br />

Gott sei Dank brach sich niemand ein Bein.<br />

Am Dienstag gingen wir auf einen Berg,<br />

Wir sahen leider keinen einzigen Zwerg.<br />

Der Berg hieß Großer Königstuhl,<br />

Die Wanderung war wirklich cool.<br />

Am Mittwoch machten wir eine<br />

Kräuterwanderung -<br />

Dabei wird man wieder jung.<br />

Wir sahen auch einige Schweine,<br />

Gott sei Dank ohne Hundeleine.<br />

Auch besichtigten wir Schloss Moosham,<br />

Dort gibt es weder Schaf noch Lamm.<br />

Die Führung war echt wunderbar,<br />

Wir waren auch mit der ganzen Klasse da.<br />

mit der Linie 100 zur Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche<br />

(die wir wegen Restaurierungsarbeiten<br />

nicht sehen konnten) und<br />

zum Gendarmenmarkt stand noch bevor.<br />

Einige von uns besichtigten in der Nähe des<br />

ehemaligen Reichsministeriums für Luftfahrt<br />

noch die Ausstellung „Topographie<br />

des Terrors“ über Gräueltaten in der NS-<br />

Zeit. Und so nah am Schauplatz der<br />

Geschichte bekam man eine Ahnung, wie<br />

schlimm es damals gewesen sein muss.<br />

Den letzten Abend verbrachten wir grüppchenweise<br />

auf verschiedene Restaurants<br />

aufgeteilt am Prenzlauer Berg und fielen,<br />

kaum zurück im Hotel, hundemüde in unsere<br />

Tamsweg. Dazu ein Gedicht eines Schülers<br />

und ein paar Bilder:<br />

Am Donnerstag gingen wir in den Wald,<br />

Dort war es aber gar nicht kalt.<br />

Wir schützten junge Bäume mit Schafwolle,<br />

Die Natur zu achten spielt hier eine große Rolle.<br />

Am Nachmittag machten wir Apfelsaft,<br />

Der gab uns wirklich ganz viel Kraft.<br />

Am Freitag fuhren wir nach Haus,<br />

Die Schule fängt wieder an - welch ein Graus!<br />

Dann hab ich wieder sehr viel Stress,<br />

Ich spiele schließlich auch nicht Jazz.<br />

Lieber Deutschlehrer!<br />

Damit auch du mit der Woche deine Freude hast,<br />

hab ich diese Verse hier verfasst.<br />

Ein Dankeschön an Frau Prof. Berger und Herrn<br />

Prof. Luft, die uns auf der Projektwoche begleiteten,<br />

mit denen wir viel erlebten und eine<br />

Menge Spaß hatten.<br />

Andreas Fichtinger, 2B<br />

Betten. Dort blieben wir bis der Feueralarm<br />

um 5 Uhr morgens losging und wir barfuß<br />

und im Pyjama eine gute halbe Stunde<br />

vorm Hotel froren. Später stellte sich heraus,<br />

dass nur ein paar betrunkene Hotelgäste<br />

den Feueralarm ausgelöst hatten.<br />

Der Montagmorgen war zur freien Verfügung,<br />

was für die meisten ein ausgiebiges<br />

Frühstück und den Besuch im nahegelegenen<br />

Einkaufszentrum bedeutete, bevor wir<br />

uns wieder auf den Heimweg machten.<br />

Unser Busfahrer brachte uns heil und mehr<br />

oder weniger ausgeschlafen zurück zur<br />

Schule, unsere Lehrer bedankten sich für<br />

die gute „Zusammenarbeit“, wir applaudierten<br />

ihnen kräftig und fanden es unendlich<br />

schade, dass unsere letzte gemeinsame<br />

Klassenfahrt schon vorbei war!<br />

Vielen Dank an Frau Prof. Schwab und<br />

Herrn Prof. Fuchs, den netten Buschauffeur<br />

und natürlich an Frau Dir. Kölblinger für die<br />

Ermöglichung dieser einmalig tollen Reise.<br />

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