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Protocole Protokoll - Etat du Valais

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— 63 —<br />

In Sachen Finanzierung ist zwischen der Botschaft des Staatsrates<br />

und den Anträgen der Kommission eine Divergenz festzustellen.<br />

Dabei ist der Standpunkt der Kommission der richtige.<br />

Abg. L. Meyer fürchtet, dass der Ausbau der Kantonsstrasse,<br />

der auf rund Franken neun Millionen zu stehen kommt, für uns<br />

zu teuer sei. Wir haben auch andere Aufgaben zu lösen, die für<br />

unsere einheimische Bevölkerung viel interessanter sind wie z.<br />

15. die Trinkwasserversorgung. Der Ausbau des Strassennetzes<br />

sollte daher in einem langsamerem Tempo vorgenommen werden,<br />

damit sich so auch die Kosten auf viele Jahre verteilen.<br />

Die vorgesehene Lösung i. S. Verteilung der Kosten der Strassen<br />

ist nicht mehr glücklich. An den Kosten der Kantorisstrasse<br />

sollten auch die Fremdenin<strong>du</strong>strie-Orte beitragen und nicht nur<br />

jene Gemeinden, <strong>du</strong>rch welche die Strasse zufällig führt. Diese<br />

Gemeinden haben oft ein geringes Interesse an der Kantonsstras-<br />

SL'.<br />

Abg. Meyer unterstützt die Anregungen der Abg. Stucky<br />

und Gertschen i. S. Ausbau der Gebirgsstrassen.<br />

Herr Staatsrat Anthamatten erklärt, dass er mit den Anträgen<br />

der Kommission einverstanden sei. Der Grosse Rat stimmt<br />

ebenfalls stillschweigend den Anträgen der Kommission zu.<br />

Der Rat gehl über zur Beratung des Dekretsentwurfes betr.<br />

die Sanierung der Bahngesellschaft Martigny-Orsières. Die Berichterstatter<br />

der Kommission, Abg. J. Rieder und F. Imhof.<br />

\ erlesen die Hotschaft des Staatsrates und den Bericht der Kommission,<br />

der im Antrag auf Eintreten auf die Beratungen gipfelt.<br />

Die Kommission hat zum ursprünglichen Text des Dekretsentwurfes<br />

einige Abänderungen angebracht, die auf dem Dekret<br />

selbst vermerkt wurden. Es kann diesbezüglich auf das Dekret<br />

verwiesen werden. Nach artikelweiser Durchberatung des Dekre<br />

tes wird dasselbe einstimmig angenommen.<br />

Abg. A. Papilloud, Präsident der Kommission, beantragt<br />

Dringlichkeit, womit der Grosse Rat einverstanden ist. Das<br />

Dekret wird darauf auch in zweiter Lesung ohne Opposition<br />

angenommen.<br />

Abg. Anton Imsand hinterlegt eine' Interpellation betr. die<br />

Erstellung einer Schiessanlage auf Gebiet der Gemeinde Gluringen.<br />

Abg. P. von Roten hinterlegt eine Interpellation betr. Vorkehren<br />

in Bern, um die sofortige Aufhebung des Visums zu erwirken.

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