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Protocole Protokoll - Etat du Valais

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macht werden muss für die Korrektion der besteilenden Strassen,<br />

dann soll auch für die neu zu erstellenden Gebirgsstrassen<br />

der nötige Kredit zur Verfügung gestellt werden.<br />

Abg. Carrupt gratuliert der Kommission für die gründliche<br />

Arbeit. Aus der Botschaft selbst wurde man nicht ganz klar. Die<br />

Ueberlandstrasse wurde mit Recht aufgegeben. Sie ist in der<br />

geplanten Fonn nicht notwendig. Abg. Carrupt sieht in einen 1 ,<br />

allfälligen Tunnel <strong>du</strong>rch den Grossen St-Bernhard keine Gefähr<strong>du</strong>ng<br />

unserer Fremdenin<strong>du</strong>strie. Nebst der Kantonsstrasse sollte<br />

auch die Strasse Chätelard-Chamonix unverzüglich ausgebaut<br />

werden.<br />

Herr Staatsrat Anthamatten ist bereit die Anregungen (\v\-<br />

Abg. Stucky und Gertschen zum Studium entgegen zu nehmen.<br />

Die Lösung dieses Problems (Gebirgsstrassen) hängt aber haupisächlig<br />

von der Stellungnahme des Bundes ab. Diese Strassen<br />

können nur gebaut werden, wenn das Bodenverbesserungsami<br />

die nötigen Subsidien zur Verfügung hält.<br />

An erster Stelle muss unsere Hauptstrasse, die Kantonsstrasse,<br />

wieder hergestellt werden. Sie hat während des Krieges<br />

und heute bei diesem regen Verkehr stark gelitten.<br />

Was den Ausbau der Strasse Chätelard-Chamonix betrifft<br />

ist eine gewisse Zurückhaltung am Platze, weil da<strong>du</strong>rch die Bahn<br />

stark konkurrenziert würde. Zur Sanierung der Bahn hat der<br />

Staat Wallis ja auch beigetragen.<br />

Abg. Voutaz ist der Auffassung, dass die Frage dei- Verleitung<br />

der Kosten zwischen den einzelnen Gemeinden noch ein<br />

gehender studiert werden sollte.<br />

Abg. Moulin findet es als ungerecht, dass viele Berggemeinden<br />

an den Kosten von Strassen partizipieren müssen, nur weil<br />

diese ihr Territorium berühren.<br />

Abg. Ducrey, Präsident der Kommission, verlangt, dass di"<br />

Kantonsstrasse überall auf eine Breite von neun Meter ausgebaut<br />

werde.<br />

Abg. Bourdin unterstützt die Anträge der Kommission. Die<br />

Botschaft hat bloss orientierenden Charakter, da ja für jede<br />

auszuführende Arbeit ein Projekt vorgelegt werden muss. Dabei<br />

wäre es nicht nötig, dass für jede Korrektionsarbeit, sobald si?<br />

Fr. 10,000.— übersteigt, der Grosse Rat ein Dekret erlassen muss.

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